^ 11 15. Januar 1904. Nichtamtlicher Teil 468 Loaistä sso^r. ital. in Hom. k'eriLnäi, II^o, I^uZIi, emporio eommsreials sul 6iu5a. 8". 12 1. ^ 6oi4.o" Vol. 8» ^10 1. 6eb. 14 I. ^ 0a86lla, N., k'iore äi loto. 8". 3 1. äolls univsrsitil. Vol. I. 8^. 15 1. Nal^uriLi, V. 6. 1^., il prodlerrrs. militare. 8". 5 1. 1^. 2aiiLo1i6l1i in Lolo^na. Okiovenäa, Oiu8., äi äiintto proe688unl6 eivils. 8". 5 1. Spanische Literatur. ^4. ^.lonso in LLaLriä. koral. 1'omo II. 8". 10 p68. ^ Vntienno sn latin ^ 6L8t6ll3.no. 8". 6 p68. Llaneliai' ^ ^.rcrs in Santanäsr. LlLclra.20 ^ Liuna. k8tuäio8 äe ü1o8okiL politioa. 8". 3 p68. L. Llanoliarä-criisssl in 8ant1a80 äs VIiLIo. Die Verödungsgefahr der wissenschaftlichen Literatur in Deutschland. Von Artur Seemann. Die Welt ist voll von Männern, die das Rechte denken und lehren, sobald sie aber handeln sollen, von Zweifel und Kleinmut an- gefochten werden und zurück- weichen, Jacob Grimm, Zwischen dem Buchhandel und dem Gelehrtenstnnd tobt seit Jahresfrist ein erbitterter Streit, Die Ursache dieses Streits ist die Minderung des buchhändlcrischen Rabatts, den seit Jahrzehnten (durch Konkurrenz heroorgerufen) die Buchhändler zu geben genötigt waren. Diese Abgabe er schütterte (neben andern Bedrohungen) die wirtschaftliche Grundlage des Sortimentsbuchhandels, der dadurch an In telligenz, Arbeitslust, Widerstandskraft stark einbüsste. Der pathologische Zustand machte sich so stark fühlbar, daß auch Auerra. 4". 3 p68. 50 o. Impr. clsl Ousrpo äs ^.rtillsria in Llaäriä. Oeron ^ Ouorvo, kV, 2.IAUNO8 äato8 äo motroloAia, inäu8tria1. 4". ^^ äE,pt.v». 2 v°>, xartö. lowo II. 40. 12 pss. 50 0. Otero eimsvtsl, I.,, ?olltiaa Militär v oivil. 4" 6 pss. Snossores cks Nlvacksnsxra in Hackrick. Lotus äs las Oortss äs Oastilla, publieaäas por aousräv äst oou- 't'omo XXIII. I'ol. 20 pss. dlarti'nsL Haeariuv, k., Io propisäaä iumusbls iwproäuotiva. 8t 2 pss. Ick. Uoinsro in Hattrick. Immooäss äs llsiüsnoourt, Pr., Io oorono V Io noblsoa äs Uspana. 8t 5 pss. II kt. Silva in (lockix. 40. 10 pss^ der größte Teil des Verlagsbuchhandels sich der Sicherung und Kräftigung seiner gefährdeten Berkaufsorgane annahm. Auf Grund der Erwägung, daß der intelligentere Verkäufer mehr leistet als der stumpfsinnige i daß der leidende Zustand des Handels die Bildung eines intelligenten Nachwuchses verhindert! daß das Leiden durch die Unsitte des Rabatt gebens chronisch wurde und in rückläufiger Bewegung den Verlagsbuchhandel, das Buchgewerbe, die Produktion ge lehrter Werke, die Autoren in Mitleidenschaft zog; diese Er wägungen, diese Beobachtungen veranlaßten den gesamten deutschen Buchhandel, Verkäufer und Grossisten, auf die Ab stellung dieser schädlichen Unsitte zu dringen und Maß nahmen zu treffen, die Quelle des Rabatts, den Eigennutz der Rücksichtslosen, die auf Kosten der Gesamtheit Raubbau treiben wollen, zu verstopfen. Es geschah dies in der Hoffnung, die dabei Beteiligten, in letzter Linie die Autoren, müßten soviel Gemeinsinn haben, daß sie diese Maßregeln billigen würden und daß sie nicht fernerhin einen Tribut, eine Kaufsteuer für sich in Anspruch nehmen würden, die dem gesamten Organismus Schaden zufügt, solchen Schaden, S1