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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.12.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-12-07
- Erscheinungsdatum
- 07.12.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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15224 «SrlkNbl-u I. b. DUchn. Luchhündel. Fertige Bücher. ^ 283, 7. Dezember ISIS. Nillsorttosrllirs^ton allerlei «juniore. ci 164 Zeichnungen von rvtth«lin V«s«h Mit begleitenden humoristischen Texten. Herausgegeben von lsUllolk ÄIII. Musterungen der Kritik. „SermLUla", Ser»»; ...Lustige kildergeschichten und allerlei humore' lautet der litel einer prächtigen Sammlung humoristischer Schöpfungen, die den wahllosen kusch -- Verehrern den Meister vorführen. wie er schon in den 50er und dOer fahren wirkte, Ls sind durchweg köstliche Arbeiten, erfüllt von einem nirgends verletzenden goldenen Humor, ver lose Schalk oerüdt seine streiche hier noch in harmlosester weise; um so reiner ist die freude daran, und es wird so leicht niemandem einfallen, stilkritisch und aktenmästig ru erforschen, od nicht vielleicht das eine oder andere kildchen ru Unrecht Wilhelm kusch rugeschrieben wird, vie Herausgeber haben bei dieser Samm lung einen guten 6rifs getan, vie Zeichnungen sind getreu nach den Originalen wiedergegeben, vie Nusstallung des Werkes ist solide (in eieg. Leinenband gebunden b M.)" Münchner Post, München: Vas Luch bringt eine Leihe trefflicher humoristischer Schöpfungen aus kuschs fugendtagen. Ls wird jedermann Vergnügen bereiten." ^keisiNNlge Leitung. ö-fslN: „Lustig ist. was hier geboten ist. . . Mainrer lagblait: „was wir von kuschs köstlichen Werken kennen, ist in quantitativer Hinsicht eigentlich nicht allruviel, wenn man bedenkt, dast es die krbeit eines ganren schasfensfrohen Lebens ausgesüllt haben soll, kei der Leichtigkeit aber, mit der kusch seine einrigartigen Zeich. nungen und seine unwiderstehlichen Verse hinwarf, must man auf den öedanken kommen, dast doch gar manches im Laufe der fahre verloren gegangen ist. Vas eigene Interesse jedoch und die Pflicht der Pietät gegen kusch verlangen, dast man das verlorene sucht und es der Vergessenheit entrecht, ver bekannte Leipziger Verlag von Walther fiedler hat nun derartige „Lustige kildergeschichten von Wilhelm kusch" durch Ludolf will sammeln lassen und gibt sie jetzt vor Weihnachten als eleganten öeschenkband ru ö M. heraus. Ist auch hier die öefahr einiger irrtümlicher Zuschreibungen nicht ganr ausgeschlossen, so erscheint sie doch aus ein Minimum reduziert; der Lharakter aller Arbeiten ist viel ru einheitlich, und rüdem hatte der damals noch unberühmte kusch noch keine Nachahmer, voller Humor, voller Wahrheiten in schalkhaftem öewande, immer erfindungsreich in komischen 5ituationen und immer genial in der Zeichnung. Lin besonderer Leir wird es dem Kusch-Kenner und -Verehrer sein, dast die hier veröffentlichten Zeichnungen des grosten Künstlers rum feil höchst sorgfältig ausgeführt sind und selbst malerischen Lharakter reigen., und dast hier bereits viele figuren erscheinen, die später die Lieblinge jeder familie geworden sind, kuch die lexte bieten viele Überraschungen; sicher wird auch aus dieser 5ammlung manches rum 5chlagwort werden und in manchem Vortrag wiederkehren." vorkreltung «jliavurgürusen: „kill neuer Äilbelm Susch! Vas klingt im ersten kugenblick etwas überraschend, ver groste Meister des Humors ist tot, seine letzten krbeilen sind längst der Öffentlichkeit übergeben, wie also kann da noch ein „neuer kusch" aus dem küchermarkt erscheinen? Vas ist eine frage, die nahe liegt und anscheinend kaum befriedigend beantwortet werden kann. Und doch findet das Lätsel eine nicht nur befriedigende, sondern auch angenehme Lösung. Unter dem Lite! „Lustige kildergeschichten und allerlei humore" erschien soeben im Verlag von Walther fiedler in Leiprig eine Sammlung humoristischer 5chöpsungen von Wilhelm kusch, die für die meisten Mitglieder der grosten Kuschgemeinde im wahren 5inne des Wortes neu sind, obwohl sie rum gröstten feil der ersten Schafsens- periode des Künstlers angehören. Man weist, dast kusch vielfach kleine kildergeschichten und schnurren in Wort und Lild für Witzblätter und Zeitschriften angefertigt hat. Niemand dachte mehr an sie und wer weist, wie lange sie noch geschlummert hätten, wenn nicht irgendein glücklicher Umstand den Herausgeber des neuen Mbums, Ludolf will, auf den ru preisenden öedanken gebracht hätte, sie aus ihren verstecken her ausruholen und sie gesammelt der Nachwelt rum ewigen ergötzen ru überliefern. Man kann also sowohl dem Verlag, wie dem Herausgeber von ganrem Herren dankbar sein, dast sie durch die neue Kuschsammlung unfern fonds an kusch- schem köstlichen Humor in so wertvoller weise bereichert haben. 6anr besonders aber auch darum, weil diese neue Sammlung den rahlreichen kuschoerehrern und wirklichen Kuschkennern öelegenheit gibt, die Entwicklung von Deutschlands grösttem Humoristen von knfang an ru verfolgen. Im übrigen kann man nur noch sagen, dast kusch in den hier gesammelten klättern nicht minder köstlich ist, wie in seinen späteren Werken, kuch das neue kuschalbum wird darum bald ru einem viel rur Hand genommenen 5tück der familienbibliothek werden. Ls kommt gerade noch rurecht rur weihnachtsreit und wird in elegantem Leinenband (Preis d Mark) als weihnachtsgabe jedenfalls sehr viel knklang finden." »erliner Morgen-Leitung: ..kill neuer öusch! Nachdem der künstlerische Nachlast Wilhelm kuschs veröffentlicht ist, wird es freudig begrüstt werden, dast nun mehr auch jene Schöpfungen des grosten Humoristen vorliegen, die in längst vergessenen klättern rerstreut und in anderen üusch- publikalionen nicht enthalten sind, öeschichten wie die „Nbenteuer des Herrn friedrich Maule in dem Indien" und Zeichnungen wie die „kilderrätsel aus der öeschichte" gehören unstreitig ru dem Kesten, was kusch geschaffen hat." Neues MünÄensr Lsgevistt: „Neues von UMKelm Lusch. Line gröstere knrahl lustiger krbeiten von Wilhelm kusch, die in den fünfriger und sechrigsr fahren erschienen und in keiner anderen kusch-publikation enthalten sind, hat Ludolf will der Vergessenheit entrissen. Ls handelt sich um humoristische Schöpfungen des jungen kusch, die in verschiedenen klättern unerkannt lagen. Leils sind es kildergeschichten. teils 6e- dichte ohne üilder, teils Lilder ru fremden humortexten. veiilsKe Lsgesreinmg, Ser»»: „kin neurr 8usch-3uch! für die rahllosen kusch - Verehrer wird das kuch eine freudige Überraschung bedeuten. Zwar ist es nicht etwa ein nachgelassenes Werk des berühmten Humoristen, wie etwa .hernach', noch bringt es Unveröffentlichtes, dagegen ist es eine Sammlung köstlicher Arbeiten. die in den fünfriger und sechriger fahren anongm erschienen — in keiner anderen kuschpublikation enthalten sind - und wohl von wenigen erkannt wurden, vie beweisenden kelege, dast es sich tatsächlich um Lusch - Schöpfungen handelt, finden sich für die etwa Hälfte der kilder in der Lusch - kiographie von llöldeke (siehe namentlich 5eite 38-40. 4d. 47, 48. dO); auch für die anderen krbeiten sind noch ru einem feile Zeugnisse vorhanden, r. L. in Ih. Kutschmann. Seschichte der deutschen Illustration. 5eite 2ö2). während alles übrige stilkritisch anerkannt werden mustte. kusch ist in den hier gesammelten klättern so köstlich, wie in seinen besten späteren Werken!" Von weiteren Kritiken — der erst vor einigen Tagen zur Versendung gebrachten „Rezensions-Exemplare" — äußerten sich vorläufig in ähnlichem Sinne: Die Lreriauer Leitung — Sobemia. Prag - Msgcteburger Leitung — Honig?bergen Lsriungsche Leitung — Metzer Leitung — keseral-Anieiger. Stettin — Saale-Leitung. Halle Msinrer Journal — Serliner Neueste Nachrichten — veutsche Leitung. Berlin — Allgemeine Luchtzänaier-Leitung. Leipzig, u. a. 7» verweise, um 7knen Sie Mögli»üe>r einer Isünenaen verwenüung für Siele kusA.lleukeli ru erleiÄtern, auf üen, such üleser Nummer velgelügren IW" roten Vorzugs - Sesrellrettel. Leiprig. Aaitber firmer.
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