994 Fertige Bücher. 39, 17. Februar 1896. Ein neues Such von Willms-Wildermnth. (L)l808ch ^ Stuttgart, Februar 1896. P- P. Soeben wurde versandfcrtig und empfehlen als paffendstens, gediegendstens Oster- und Konflrmativiisgeschenk für Jungfrauen: oder Jas Wirken der christlichen Jungfrau auf dem Gebiete der Familie, der weiblichen Diakonie und des Öffentlichen Gebens von Agnes Willms-Wildermnth. Oktav. Original - Leimvandöand 4 in Krachtöand mit Goldschnitt 5 Bezugsbedingungen: L cond. 25°/g, bar 35°/g. — Freiexemplar >3 i2. Gin Mo6e-Gremptar in Hrachteinßand 5 ^ ord. für 3 Var. "MZ Zur weiteren Erklärung des Titels lassen wir hier die Abschnitte, in die das Buch eingetcilt ist, folgen: I. Was die Welt von der weiblichen Bestimmung sagt. — II. Die Frau ohne und durch Christus. Die wahre Bestimmung der Frau. — III. Häusliche Arbeit. — IV. Geistige Ausbildung. — V. Die christliche Jungfrau in der Familie als Tochter, Schwester und Freundin. Freie Liebesthätigkeit. — VI. Die weibliche Diakonie. — VII. Deutschlands Diakonissenhäuser und ihre Geschichte. — VIII. Der Kaiserswerther Verband. — IX. Tic Diakonisse. — X. Johanniter-Schwestern. Freie Hilfs- und Pflegcschwcstern. Rotes Kreuz und Clcmcntincrinnen. Diakonievercin. — XI. Missionsthätigkcit. — XII. Die Lehrerin. — XIII. Die Erzieherin. — XIV. Die Kindergärtnerin. — XV. Stütze der Hausfrau. Gesellschafterin. Repräsentantin. — XVI. Schnei- dcrn und Handarbeit. Sonstige Bcrufsartcn wie Telephonistin, Photographeiigchilfin, Buchhalterin und Ver käuferin. — XVII. Weibliches Studium, Aerztin, Zahnärztin. Wie aus vorstehendem Inhaltsverzeichnis ersichtlich, behandelt das Buch die sämtlichen Berussarten, welche der Jungfrau offen stehen, und zeigt ihr die Wege, auf denen sie dazu gelangen kann. Es wird ihr damit ein in anziehender, fesselnder Form ge schriebener Wegweiser, ein hervorragendes Nachschlagc-und Bclehrungsbuch in die Hand gegeben. — Mit welchem Interesse die Verfasserin sich der Bearbeitung dieses Stoffes unterzog, geht ans einem ihrer Briefe hervor, worin sie der Verlagshandlung auf den ihr von der selben unterbreiteten Plan u. a. solgendes schrieb: „Gewiß ist eine solche Schrift zeitgemäß und entspricht einem langgefühlten, dringenden Bedürfnis. Der guten Sache wegen werde ich die viele Zeit und Mühe, die sie erfordert, auf mich nehmen. — Schon in meiner Jugend habe ich mich durch die Briefe, die meine scl. Mutter (Frau Ottilie Wildermuth) von zahllosen jungen Mädchen bekam, für die Frauensrage interessiert, und hatte später als die Frau eines Geistlichen, der 20 Jahre in verschiedenen Städten thätig war, sowie als Mitglied des Vereins der „Freundinnen junger Mädchen" Gelegenheit genug, aus diesem Gebiete reiche Erfahrungen zu sammeln. Es wäre mir eine große Freude, diese zum Frommen der weiblichen Jugend ausnützen und ihr Mittel und Wege zu ehrenvollem und segensreichem Wirken auf christlichem Gebiete angeben zu können." Ihren gef. Bestellungen gern entgegensehend, zeichnen Hochachtungsvoll Geistliches Wertagsstaus. 'X