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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.12.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-12-28
- Erscheinungsdatum
- 28.12.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19101228
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- Jahr1910
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roo, 28. Dezember ISIS. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt ».». Dychn vuchhande^ 15895 wird die Zusammensetzung der Begutachtungskommission beim Neichsgesundheitsamt bemängelt. Es wird gefordert, daß auch Mitglieder der in Frage kommenden gewerblichen Körperschaften hinzugezogen werden sollen und daß die Interessenten ihre An sichten mündlich vor der Kommission vertreten können. Ferner soll ein Rechtsmittel gegen die Entscheidungen der Kommission möglich sein. Schmutzliteratur in Budapest. — Die Oberstadthauptmann schaft in Budapest bekam aus mehreren deutschen Städten, unter anderem aus Potsdam, Dresden und München, Anzeigen, daß aus Budapest eine Unmasse von pornographischen Büchern und Bildern geliefert werde. Die eingeleitete Untersuchung ergab, daß diese Anzeigen auf Wahrheit beruhen. Man überzeugte sich, daß die wegen solcher Vergehen bereits Abgestraften, Frau Ignaz Varady, Janka Pekus und Adolf Varady, im eigenen Hause in Nagy- Teteny ein großes Lager von solchen Büchern hatten. Viele tausend Exemplare wurden mit Beschlag belegt, die einen Ge samtwert von 15 000 bis 20 000 L repräsentieren sollen. Auch in den Budapester Wohnungen der Komplizen wurden viele Bücher und Bilder gesunden. (Deutsches Bolksblatt, Wien s16. Dezember).) Jnseräte, Gesellschaft m. b. H. in Berlin. — Handels- register-Eintrag: An das Handelsregister 8 des Unterzeichneten Gerichts ist am 16. Dezember 1910 folgendes eingetragen worden: Nr. 8661. Inserate Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Be- trieb von Verlagsgeschäften. Das Stammkapital beträgt 20000 Geschäftsführer: Redakteur Waldemar Sklarz in Halensee. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 4. August 1910 festgestellt. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Öffentliche Bekanntmachungen er folgen im Deutschen Reichsanzeiger. Der Redakteur Waldemar Sklarz bringt in die Gesellschaft ein das von ihm mit der Ge- schästsbezeichnung »Inserate« in Berlin betriebene Verlagsgeschäft nebst Zubehör mit Aktiven unter Ausschluß der Passiven zum festgesetzten Werte von 16000 ^4 unter Anrechnung dieses Be trags auf seine Stammeinlage. Berlin, den 16. Dezember 19l0. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 122. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 302 vom 24. Dezember 1910.) Deutsche Fleischer-Zeitung (Bereinigte Deutsche und Internationale Fleischerzeitung) G. m. b. H. in Berlin. — Handelsregister-Eintrag: In das Handelsregister 8 des Unterzeichneten Gerichts ist am 16. Dezember 1910 folgendes eingetragen worden: Nr. 8669. Deutsche Fleischer-Zeitung (Vereinigte Deutsche und Internationale Fleischerzeitung) Gesell schaft mit beschränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb des bisher unter der Firma Deutsche Fleischerzeitung (Vereinigte Deutsche und Internationale Fleischer zeitung) Verlag John Goldstaub in Berlin betriebenen Ge schäfts sowie allgemein Ankauf und Weiterverkauf von Zeitun gen und Zeitschriften, Beteiligung an Zeitungs- und Zeitschriften unternehmen, Übernahme von Druckaufträgen, Beteiligung an Druckereien, Betrieb von Verlagsgesellschaften und Beteiligung an Verlagsgeschäften, auch der Abschluß anderweitiger Geschäfte, die direkt oder indirekt hiermit Zusammenhängen. Das Stamm kapital betrügt 200 000 Geschäftsführer: Zeitungsverleger John Gold staub in Berlin, Zeitungsverleger vr. Joachim Stern in Berlin. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit be schränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 1. De zember 1910 festgestellt. Die Gesellschaft wird auch durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen gemeinschaftlich vertreten. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Öffentliche Bekannt machungen erfolgen im Deutschen Neichsanzeiger. Der Zeitungs verleger John Goldstaub bringt in die Gesellschaft ein: Das von ihm bisher unter der Firma »Deutsche Fleischerzeitung (Vereinigte Deutsche und Internationale Fleischer-Zeitung) Verlag John Goldstaub« Hierselbst betriebene Geschäft mit allen Aktivis und Passivis, unter Ausschluß der mit der Firma Hempel L Co. G. m. b. H., Buchdruckerei, Zimmerstr. 7/8, geschlossenen Verträge, zum festgesetzten Werte von 150 000 unter Anrechnung dieses Be trages auf feine Stammeinlage. Berlin, den 16. Dezember 1910. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 122. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 302 vom 24. Dezember 1910.) «erlag des Deutschen Reichspostbriefes Korona G.m.b.H. in Berlin. — Handelsregister-Eintrag: In das Handelsregister 8 des Unterzeichneten Gerichts ist am 16. Dezember 1910 folgendes eingetragen worden: Nr. 8655. Verlag des Deutschen Reichspostbriefes Korona Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Verlag und Vertrieb des Reklamebriefes »Deutscher Reichspostbrief Korona« so- wie der An- und Verkauf und die Ausbeutung von Reklame sachen, insbesondere die Verwertung der deutschen Reichs- gebrauchsmuster Nr. 373049 Klasse 54b und Nr. 374206 Klasse 54x auf Reklamebriefe, desgleichen Erwerb und Verwertung gleicher oder gleichartiger Reklamesachen oder Beteiligung an ähnlichen Unternehmungen, sowie der Betrieb der damit zusammenhängenden Geschäfte. Das Stammkapital beträgt 21000 ^. Geschäftsführer: 1. Kaufmann August Niemeyer in Berlin. 2. Kaufmann Leo Krebs in Schöneberg. 3. Schriftsteller Otto Malle in Berlin. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 8. Dezember 1910 festgestellt. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer vertreten. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger. Es bringen in die Gesellschaft ein: I. Kaufmann August Niemeyer in Berlin, 2. Kaufmann Leo Krebs in Schöneberg, 3. Schriftsteller Otto Malke in Berlin die vorstehend bezeichneten Gebrauchsmuster zum festgesetzten Werte von 18 000^, wovon je 6000 auf ihre Stammeinlagen ange- Berlin, den 16. Dezember 1910. (gez. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 122. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 302 vom 24. Dezember 1910.) Reue Raumkunst Gesellschaft m. b. H. in Berlin. — Handelsregister-Eintrag: In das Handelsregister 8 des Unterzeichneten Gerichts ist am 19. Dezember 1910 eingetragen worden: Nr. 8666. Neue Raumkunst Gesellschaft mit be schränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unter- nehmens: Übernahme und Betrieb des Verlages Neue Raumkunst, insbesondere die Herausgabe der unter demselben Namen von diesem Verlage herausgegebenen Zeitschrift. Das Stammkapital beträgt 21200 ^6. Geschäftsführer: Kaufmann Otto Listemann in Berlin; Eigentümer Carl Schultze in.Schöneberg. Die Ge sellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Ge sellschaftsvertrag ist am 22. Juli und 2. November 1910 festgestellt. Die Vertretung der Gesellschaft erfolgt durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Es bringen in die Gesellschaft ein: 1. Kaufmann Otto Listemann in Berlin den von ihm unter der Firma Neue Raumkunst betriebenen, im Handelsregister nicht eingetragenen Verlag mit Aktiven und Passiven nach dem Stande vom 1. Oktober 1910 zum fest gesetzten Werte von 15 000 2. Eigentümer Carl Schultze in Schöneberg die ihm zustehende Darlehnsforderung an den Kauf mann Otto Listemann in Berlin zum Betrage zu 6200 zum festgesetzten Werte von 6200 unter Anrechnung dieser Beträge auf ihre Stammeinlagen. Berlin, den 19. Dezember 1910. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 122. (Vossische Zeitung Nr. 605 vom 26. Dezember 1910.) Lohntarif im Lichtdrmkgewerbe. — Da mit Ende des Jahres 1910 der Tarifvertrag im Lichtdruckgewerbe seine Gültig- keit verliert und bei den Verhandlungen zur Schaffung eines neuen Tarifs eine Verständigung nicht erzielt wurde, so tritt mit Beginn des Jahres 1911 eine tariflose Zeit ein. Um nun die 2069*
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