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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.06.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-06-03
- Erscheinungsdatum
- 03.06.1910
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- Deutsch
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^ 125. 3. Juni 1910. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 6603 1650 200 240 565 270 680 426 330 325 Versteigerung der Goethe-Bibliothek Friedrich Meyer. — Nachstehend teilen wir von dieser von C. G. Boerner in Leipzig veranstalteten Versteigerung die am ersten Tage (27. Mai) erzielten Preise über 200 ^ mit: Nr. 1 Originalporträt Goethes von Kügelgen 2 — do. Unterschrift Herr Göthe 5 Porträt Goethes, nach e. Zeichng. von Jagemann 11 Originalzeichnung Goethes, Italienische Landschaft 14 Originalporträt Luise von Göchhausens, ganze Figur am Schreibtisch 15 und 16, 2 Originalradierungen Goethes, Landschaften 20 Widmungsgedicht für Frau von Danckelmann von Goethe 22 Stammbuch eines Göttinger Gelehrten aus dem Jahre 1780 u. 81 34 Joh. Caspar Lavater, Verwandlungen 37 D. Goethens Schriften. Erster, zweiter und dritter Teil. 1776—79. Himburgsche Ausgabe. 38 I. W. Goethens Schriften. Erster, zweiter und dritter Band, zweite Auslage mit Kupfern 1777 bei Himburg. 40 Goethes Schriften. Erster bis achter Band. Leipzig bey G. I. Göschen 1787—90. 48 Goethes Werke. 26 Bände, Originalausgabe, Wien 1816—21 (Kaulfuß und Armbruster). 62 Goethes Werke. Vollständ. Ausg. letzter Hand, 55 Bände. Stuttgart und Tübingen, Cotta, 1827—34 59 Brief des Pastor zu . . . an den neuen Pastor zu . . . 1773. 60 — do. 63 Der römische Karneval. Berlin, I. Fr. Unger 84 Faust. Ein Fragment. Von Goethe.Leipzig, G.J. Göschen, 1790. 85 Faust. Ein Trauerspiel von Goethe. Leipzig 1790, Göschen. 122 Goetter, Helden und Wieland. Eine Farce. 1774. 3. Druck. 123 — do. 4. Druck. 124 Goetz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Ein Trauerspiel. 1773. 1. Druck. 134 Taschenbuch für 1798, Herrmann und Dorothea von I. W. von Goethe. Berlin, Vieweg der Altere. 140 Herrmann und Dorothea von I. W. von Goethe. Neue Ausgabe mit 4 Kupfern nach Kolbe vonEßlinger. 1822. 162 Die Leiden des jungen Werther's.^ Zwei Teile. Weygandsche Buchhandlung, Leipzig 1774. 210 Neue / Lieder / in / Melodien / gesetzt / von Bernhard Theodor Breitkopf. 1770. I. G. Fleischer. 1777. 223 ko8ibion68 / jurib /. (Goethes Doktordissertation.) 224 Prolog zu den neuesten Offenbarungen Gottes, ver deutscht durch vr. C. Fr. Bahrdt, Gießen 1774. 226 Neueröffnetes moralisch-politisches Puppenspiel. 1774. 230 Sammlung zur Kenntnis der Gebirge von und um Karlsbad angezeigt und erläutert von Goethe. Karls bad 1807. 256 Zwo wichtige bisher unerörterte Biblische Fragen. 1773. 306 Chaos. Erster Jahrgang. 400 270 400 250 395 500 390 620 795 310 435 235 485 305 810 415 2510 425 2200 410 200 260 1440 270 normale Verlauf vorausgesetzt und angenommen werden, daß in erster und zweiter Instanz Beweisaufnahmen stattgefunden haben. Dann stellt sich die Rechnung für die unterliegende Partei folgendermaßen: ^) Bei einem Prozeß über 4200 Gebühren und Auslagen- pauschsätze des Gerichts für zwei Anwälte 1. Landgericht 204,60 ^ 345.60 ^ 2. Oberlandesgericht 255,90 ^ 449,60 ^ 3. Reichsgericht 272,80 ^ 345,60 733,30 ^ 1140,80 zusammen 1874.10 .tt. ö) Bei einem Prozeß über 20000 1. Landgericht 462,— 604,80 2. Oberlandesgericht 677,60 776,20 -k 3. Reichsgericht 616,— ^8 604,— ^ 1655,60 1984,— ^ zusammen 3639,60 In beiden Fällen treten noch hinzu die Gebühren der Zeugen und Sachverständigen, die Telegraphen- und die im Fernverkehr zu entrichtenden Fernsprechgebühren, die Schreibgebühren für auf Antrag erteilte Ausfertigungen und Abschriften, Reisekosten des Gerichts und der Anwälte, die Kosten des Kostenfestsetzungs verfahrens u. a. m., so daß sich die Gesamtkosten bei leicht auf 2000 .tt, bei L auf 4000 erhöhen können. Die Beispiele zeigen, daß das alte Sprichwort »Ein magerer Vergleich ist besser als ein fetter Prozeß« noch erheblich an Be deutung gewonnen hat. Lchiffslifte für billige Briefe nach den Bereinigten Staaten von Amerika (10 H für je 20 x). — »Kronprinzessin Cecilie« . ab Bremen 7. Juni Kaiserin Auguste Victoria« »Prinz Friedrich Wilhelm« „ »Kronprinz Wilhelm« . . „ »Deutschland« „ »Kaiser Wilhelm II.« . . „ »Amerika« „ »George Washington« . . „ »Kaiser Wilhelm der Große« „ »Cincinnati« „ »Kronprinzessin Cecilie« . „ »Cleveland« „ »Kronprinz Wilhelm« . . „ »Kaiserin Auguste Victoria« „ »Prinz Friedrich Wilhelm« „ Alle diese Schiffe außer Hamburg Bremen 9. 11. „ 14. Hamburg 16. Bremen 21. Hamburg 23. Bremen 25. „ 28. Hamburg 30. Bremen 5. Hamburg 7. Bremen 12. Hamburg 14. Bremen Juli fchluß nach Ankunft der Frühzüge. Die jetzige Höhe der Prozetzkosten. — Ur. Infolge des Reichsgesetzes vom 22. Mai d. I. ist die Zulässigkeit der Revision in Nechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche Ansprüche durch einen den Betrag von 4000 übersteigenden Wert des Be schwerdegegenstandes bedingt; kürzer gesagt: in der Regel können künftig nur noch Prozesse über mehr als 4000 ^ an das Reichs gericht gelangen. Zugleich ist durch das bezeichnet« Gesetz und durch das schon am 1. April d. I. in Kraft getretene Reichs gesetz vom 1. Juni 1909 (R.-G.-Bl. 1909 S. 475) eine so erhebliche Verteuerung der Prozesse eingetreten, daß es auch für weitere Kreise von Interesse sein dürfte, einmal an der Hand von zwei Bei- spielen zu zeigen, welche Kosten ein durch drei Instanzen laufender Prozeß über mehr als 4000 ^ verursacht. Dabei soll nur der 16 »Cincinnati« und »Cleveland« sind Schnelldampfer oder solche, die für eine bestimmte Zeit vor dem Ab gang die schnellste Beförderungsgelegenheit bieten. Es empfiehlt sich, die Briefe mit einem Leitvermerk, wie »direkter Weg« oder »über Bremen oder Hamburg«, zu versehen. Die Portoermäßigung erstreckt sich nur auf Briefe, nicht auch auf Postkarten, Drucksachen usw., und gilt nur für Briefe nach den Vereinigten Staaten von Amerika, nicht auch nach anderen Gebieten Amerikas, z. B. Kanada. Grosso- und Kommissionshalls deutscher Buch- und Zeitschriftenhändler e. G. m. b. H. in Leipzig. — Am 30. Mai fand in Leipzig die von etwa 40 Genossenschaftern aus allen Teilen Deutschlands besuchte Generalversammlung statt. Das »Leipziger Tageblatt» berichtet darüber: Vom Vorsitzenden Schild-Berlin wurden die Verhandlungen eröffnet. Dem erstatteten Jahresbericht war zu entnehmen, daß das Grossohaus im verflossenen Geschäftsjahre eine ganz be deutende Steigerung der Umsätze sowohl als auch der Zahl der Genossenschafter erfahren hat. Der Umsatz ist diesmal mit den Bar-Remittenden auf über eine Million gestiegen und hat damit einen Umfang erreicht, wie er noch nie zu verzeichnen gewesen ist. Die Mitgliederzahl, die sich aus den bedeutendsten Buch- und Zeitschriftenhändlern Deutschlands zusammensetzt, stieg um 49 und beträgt gegenwärtig 263; dazu kommen noch 18 Mitglieder, die noch nicht gerichtlich eingetragen sind. Der Umsatz der Mitglieder bezifferte sich im vergangenen Jahre auf 936 207 ^L, der der Nichtmitglieder auf 48 366 dazu kommt noch der Umsatz der Bar-Remittenden. Der Reingewinn im 5. Geschäftsjahr beträgt 866*
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