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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.06.1910
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- 1910-06-11
- Erscheinungsdatum
- 11.06.1910
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^ 132, 11. Juni 1910. Mchtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 6939 Fsechne)rs, Hermanns: Erinnerungen an Leopold von Ranke: Schlesische Zeitung 1891 Nr. 217 vom 10. April und Nr. 260 vom 11. April. Besprechung von S. W. 53/54. Fester, Richard: Humboldt's und Ranke's Jdeenlehre. Deutsche Zeitschr. f. Geschichtswissensch. Herausgeg. von L- Quidde. Sechster Band, S. 236-256. Freiburg i. B. 1891. Spricht vollkommen berechtigterweise Ranken einen Platz in der Gesch. der Philosophie ab; Ranke nach F. eine Art in die Praxis übersetzter W. v. Humb. Vgl. auch Varrentrapp, Rankes relig. Anschauungen, Sp. 633! Fischer, Gustav: Ueber das Wesen und die Bedingungen eines Zollvereins: Jahrbücher f. Nationalökonomie u. Statistik. Herausgeg. von Bruno Hildebrand. Zweiter Band. Jena 1864, S. 317—385 u. 397—432 Bezieht sich wiederholt auf Rankes Abh. »Zur Gesch. der deutschen, insbes. der preuß. Handelspolitik« im II. Bande seiner ,Histor.-polit. Zeitschr.' (1833), S. 64 ff. H.. ^Va^ener. loros XXV. Oanä 1882, 8. 18—62. 79 — 92. Leo886-^v»l6t6rr6-8oIlLnÜ6-86lAihU6«, Oent st karis 1899, 8.1—52.) Berichtet u. a. über Hans Delbrücks Übungen »Einführung in das Studium der Werke Rankes«, besonders über einen Vergleich zw. R. u. Macaulay, wobei Fr. auf A. Piersons Artikel in der holl Zeitschr. Do 6iä8 1877 aufmerks. macht (S. 30 f.); dann über einen Besuch bei R. (Louisenstr. 24a), der damals svgl. Waitz (1867)) nicht mehr las (S. 31 f.); endl. über die »Lx6reitat.ion68 üistorieae« R.s der 30 er Jahre (S. 83 f.). Frey tag, W.: Über Rankes Geschichtsauffassung und eine zweck mäßige Definition der Geschichte: Archiv f. systemat. Philosophie. N. F. Bd. 6, Heft 2/3 (Juni—Aug.) 1900, S. 129—155 u. 311—340. Friedrich, I.: Ignaz von Döllinger. Sein Leben auf Grund seines schriftlichen Nachlasses dargestellt. Zweiter Teil (München 1899). Auf S. 245—250 eine sehr scharfe Kritik an Döllingers Nr. 21 vom 14.111. 1846, nach F. wahrscheinlich von Ranke selbst (s. unter »Die Reformation). München, 13. Febr. 1907. Hochgeehrter Herr Doktor! Auf Ihre Anfrage hin habe ich mir die Sache wieder vergegenwärtigt. Sie liegt folgendermaßen. Ich wußte, daß Ranke noch in den 60ger Jahren davon sprach, Döllingers »Reformation« sei gegen ihn gerichtet gewesen. Als ich nun den Artikel in der Litter. Ztg. las, kam mir sogleich der Gedanke, daß aus ihm die ganze Art Ranke's spreche — ein Eindruck, den ich nicht mehr ver wischen konnte. Einen sonstigen Anhaltspunkt für meine Vermutung hatte ich nicht und bedauere, daß ich nicht in einer Anmerkung dies gesagt habe. Hrn. Koll. Dove habe ich leider darüber nicht gefragt. Warum ich es nicht getan habe, weiß ich nicht mehr, vielleickt aber aus dem Grunde, weil ich des nutzlosen Fragens nach den Autoren solcher Artikel müde war. Die Mit ausgezeichneter Hochachtung ergebenst I. Friedrich. — Dasselbe. Dritter Teil (Münch. 1901). S. 126: Scheitern der Berufung Rankes nach München (1853) erwähnt. S. 178 die Mitteilung, daß König Max nie mit R. über Politik gefprochen, ihm vielmehr gesagt habe: »Sie sind preußischer Untertan, und ich bin der König von Bayern!« S. 373 Antrag Rankes auf Schaffen der ^.V6., 1858 als unausführbar zurückgestellt, 1868 von Döllinger mit Erfolg ausgenommen. Gardiner, Samuel R.: Leopold von Ranke: ll'bs Nr. 734 vom 29. Mai 1886, S. 380 f. Nachruf. Gebhardt, Bruno: Aus Ranke's Briefen und Tagebüchern: Die Gegenwart Bd. XXXIX Nr. 14 vom 4. April 1891, S. 217-219. Geiger, Ludwig: Einundzwanzig Briefe von Marianne von Eyben- berg, acht von Sara von Grotthuß, zwanzig von Varnhagen von Enfe an Goethe, zwei Briefe Goethes an Frau von Eyben- berg: Goethe-Jahrbuch. 14. Band (Frankfurt a/M. 1893), S. 27—142). Darin S. 83 f. Varnhagens Brief, Berlin, 16. IV. 1830, be ginnend : .. .. »Mein Freund Ranke schreibt mir aus Rom: ,Die hiesige Kunstausstellung' usw.« (die Wiedergabe dieses Brief stücks durch V. ist ungenau; vgl. Wiedemann, Briefe Leopold von Rankes, Biogr. Bll. I, 445 oben!). — Zu Ranke's Selbstbiographie: Münchner Neueste Nachrichten, 44. Jahrg. Nr. 85 und 91 vom 21. und 25. Febr. 1891. Ranke sind 3 Vorzüge eigen: Königstreue, Familienpietät, Bescheidenheit. — u. Schmidt, Erich: Goethe und die jüngste Niobetochter, von Wieland, Brief Klingers an Lenz Zwanzig Briefe an Goethe, und zwar von Jakob und Wilhelm Grimm, ferner von Heinrich von Kleist, Adam Müller, Arthur Schopenhauer, Leo pold Ranke . . . .: Goethe-Jahrbuch, IX. Band, Franks. a/M. 1888, S. 7 ff. Darin auf S. 74 f. Nr. 29 Brief Leop. Rankes an Goethe, dat. Venedig 22.Jan. 1829 (Schluß: »Ew Exzellenz unterthäniger Diener L. Ranke, auß. Prof. a. d. U. Berlin«), Begleitschreiben zur »Serbischen Revolution«, die er ihm übersandte. Darauf hin jener Zettel von Goethes Hand, gedruckt Goethe-Jahrb. VIII, 234; vgl. weiter unten unter Goethe-Jahrbuch. — Ebenda IX, S. 105 Mitteilung I. Jmelmanns (durch L- Geiger), daß Goethe leider verreist gewesen war, als R. ihn in Weimar hatte aufsuchen wollen. Gentz, Friedrich von: Tagebücher. Aus dem Nachlaß Varnhagens von Ense. Vierter Band. Leipzig 1874. Besuche von Ranke sind erwähnt: 28. IX. 1827 (S. 326), 23. X. (S.335), 27.X.(S.336), 31. X. (S. 337), 2. XI. (S. 338), 6. XII. (S. 348), 14. I. 1828 (S. 368), 20. II. (S. 367), 27. IV. (S. 384). 9. VII. (S. 407), 12. IX. (S. 424), 17. IX. (Abschieds besuch, S.426); die Audienz b. Metternich 1. XI. 1827 (S.338). Verhandlungen der Germanisten zu Frankfurt am Main am 24., 25. und 26. September 1846. Frankfurt am Main 1847. Am 24. bringt Ranke die Bildung eines allgemeinen deutschen Geschichtsvereins zur Sprache (Antrag S. 200; Debatte vom 24., 25. und 26. Sept.: S. 200—215, wobei R. mehrere Male das Wort ergreift. Der zweiten Versammlung der Germanisten: in Lübeck am 27., 28. und 30. Sept. 1847, hat R. nicht beigewohnt. Die Gesetzlose Gesellschaft zu Berlin. Festschrift zum 100jährigen Bestehen (1809—1909). Berlin 1909. S. 25 und 35 Ranke erwähnt, der seit 1834 Mitglied ge wesen ist. (Besprochen in der Nationalzeitung vom 26. Okt. 1909.) Vgl. auch Klenze, Phil. Buttmann! Giesebrecht, Wilhelm: Die Entwicklung der modernen deutschen Geschichtswissenschaft. Habilitationsrede, gehalten zu Königs berg am 19. April 1858. Historische Zeitschrift, herausgeg. von Heinr. von Sybel. Erster Band, München 1859, S. 1—17. S. 12: »Unser erster lebender Geschichtschreiber ist zugleich der scharfsinnigste, der am meisten kritische Forscher unserer Tage.« — Erinnerungen an Rudolf Köpke: Historisches Taschenbuch. Begründet von Friedrich von Raumer. Herausgegeben von W. H. Riehl. Fünfte Folge. Zweiter Jahrgang. Leipzig 1872, S 247—328. Ranke des öftern erwähnt. — Gedächtnisrede auf Leopold von Ranke, gebalten i. d. öffentl. Sitzung der k. b. Akad. d. Miss, zu München am 28. März 1887. München 1887. Glagau, Hans: Zur Abwehr gegen Herrn Professor Wahl in Weist auf S. 10—21 nach, daß die bessere Quellenstoff. Heranziehung nicht auf seiten Wahls, sondern vielmehr auf der Rankes (Berl. 1846!) stehe. Goldbaum, Wilhelm: Leopold Ranke. (Briefe und Tagebuch blätter.) Neue Freie Presse Nr. 9496 vom 31. Jan. 1891, Morgenblatt. Schluß auf Mangel an innerlicher Teilnahme nach dem Er scheinen von S. W. 53/64 nicht mehr aufrechtzubehalten. 899'
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