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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.08.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1923-08-23
- Erscheinungsdatum
- 23.08.1923
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- Deutsch
- Sammlungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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196, 23. August 1923. Redaktioneller Teil. ^U§v8k 1923. 16 8. 4,ex. 8°. 1923. ^.Zraro: dsroslav Nerdout. 94 8. u. ^.vL. 8°. (1u iLroLtiseder 8xraed6.) M u s i k a l i e n h a n d e l und Vereins-Wahlzcttel. 25. Iahrg., Nr. 44 v. 11. August 1923. Leipzig. AuÄ dem Jnholt: G. Heinrich: Au unsere Mitglieder. — Satzungen des Verbandes -der Kreisvereine des Vereins der deutschen Musikalienhändler zu Leipzig. ratur. 2ür1ek: Haseder L Oo. 1923. 20 8>. 8°. ?rei8 k'r. 0^60. ö68timmnn§6n und Lr§LnLun§8-V6iort1nunßen. I^rankkürt a. N.: ^ranlckurter 8oei6tät8-I)rue1r6r6i, ^bt. IZuedverlag 1923. 89 8. 8". 1-3<j6Npr6l8 OL. 1. Ähnlich wie das Steuerrecht leidet die deutsche Valutaschutz gesetzgebung unter großer Unübersichtlichkeit. Aus zahlreichen Verordnungen und Ausführungsbestiminungen, die einander zum Teil ergänzen, zum Teil aufheben, mußte man sich bisher die Vorschriften, die in Geltung sind, heraussuchcn. Um dem weit verbreiteten Bedürfnis nach Vereinheitlichung Rechnung zu tragen, werden in der vorliegenden Ausgabe zunächst nach sachlichen Ge sichtspunkten der bestehende Nechtszustand geschildert und sodann sämtliche in Geltung befindlichen Verordnungen und Ausführungs bestimmungen des Reiches mit Inhaltsangabe im Wortlaut wieder- gegeben. Ziel des Herausgebers war es, den Überblick darüber zu erleichtern, was das Gesetz erlaubt und was es verbietet und verlangt. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker. 35. Iahrg., Nr. 64/65 v. 13. August 1923. Berlin. Aus dem Inhalt: Zur lohn- und preistariflichen Lage im Buchdruckgcwcrbe. - Nr. 66 v. 17. August. Aus dem Inhalt: Ter Reichsdeutsche Mittel standstag. Zeitungs-Verlag. 24. Iahrg., Nr. 32 v. 10. August 1923. Ber lin. Aus dem Inhalt: Der August-Papierprcis. — Die Ein führung der Grund- und Schlüsselzahl im Postbezug der Zei tungen. — C. Bertram-Eoellcn: Sinnloses Zitieren. Eine Mah nung an die Redaktionen. — A. Ebner: Die Verordnung über Zeitungsanzeigen vom 16. Dez. 1915. — E. Peterson: F. A. Brock- haus zur Reform des Urheberrechts. Zeitschriften- und ZeitungSaufsStze. Brockhaus. — vr. N. Neu mann: Friedrich Arnold Brockhaus. Zum 100. Todestage am 20. August. Schwäbischer Merkur, Stutt gart, v. 16. Aug. 1923. Or. T h. S ch l e g e l: Ein deutscher Buchhändler. Zur 100. Wieder kehr des Todestages von F. A. Brockhaus. Leipziger Neueste Nach richten v. 20. August 1923. Bücher und Menschen. Eine Rundfrage in Zagreber Buch handlungen. Der neue Bllchermensch. Ablehnung von Frauen autoren bei Männern. Der eifrigste Leser ist der Student. Der Morgen, Zagreb, Nr. 7V v. 14. August 1923. Bei der Aufzählung der am meisten gelesenen Bücher werden an allererster Stesle Kunstbücher genannt, in zweiter Linie Bücher über Sexualwissenschaft und dann alle Literatur über Mystik und Okkultismus. Auch das Werk von Spengler und die Memoiren von Wilson haben größtes Aufsehen hervorgerusen. Im Zusam menhang mit der Erweiterung der Universität in Agram steht die erhöhte Nachfrage nach wissenschaftlichen Büchern. Die Preise für deutsche Bücher in Südslavien betragen heute das Sechzig- bis Hundertfache der Friedenspreise. Tschechoslowakei. — vr. A. Ob er sch all: Unsere deutschen Zeitungen und Zeitschriften seit 1848. Heimatbildung. Iahrg. 4, Heft 10 v. Juli 1923. Neicheuberg, Sudetendeutscher Verlag Franz Kraus. Aus der Aufstellung geht hervor, daß es im Jahre 1848 in den Sndetenländeru 40 deutsche (62,5°/») und nur 22 (34,4°/,) tschechische Zeitschriften und Zeitungen gab, im Jahre 1920 581 (31,30/,) deutsche und 1248 (67,2°/>) tschechische. 439 von diesen tschechischen Zeitschriften und Zeitungen wurden erst nach dem Umsturz in den Jahren 1919 und 1920 gegründet. Die Zahl der deutschen Tagcsblätter in Böhmen, Mähren und Schlesien beträgt 61 gegen 43 tschechische. Die Deutschen besitzen also rund 60"/, aller Tagesblätter, obwohl sie nur 30,3°/, der Bevölkerung aus- machen. Antiquariats-Kataloge. Koedlors Antiquarium, X. kV, daipLiZ, läudeüsn- 21: dlsuerwerbunZen antiquariLoker Lüeüer. Ilekt 147: — Ilekt 150: Ik^äroloAie, HydrodioloAio, Niüro8lroxis. 382 kirn. UöürZckieick, du<1ni§, Uonn, ^.m Ilok 28: dlittsilunZon vom Lüeüormarüt und aus dom Antiquariat. 1923, dir. 3: Ideologie, küdagogilc, kdilosopdie. 56 8. 1472 dlrn. ?rei8 Or. 0,2. Kleine Mitteilungen. Jubiläum. — Am 23. August kann die Herder schc Buch handlung In München den M. Gedenktag ihrer Gründung be gehen, ein freudiger Anlast zur Rückschau auf ein halbes Jahrhundert rastloser und crsolgrcichcr Arbeit im Dienste des katholischen Buches. Adolf Streber, dem Sohn des aus dem Görrcs-ckreise bekannten Münchener Universltätsprosessors Kranz Streber, war die Gründung und Leitung der Herberschen Sortiments-Filiale in München auver- traut worben. In, Bcrlagshaus seines Schwagers Benjamin Herder vorgebildct und in der Buchhandlung von Spithöver in Nom — damals der einzigen deutschen Buchhandlung der Ewigen Stadt — auch mit dem internationalen Geschäftsbetrieb vertraut gemacht, verband der junge Geschäftsführer die glücklichen Vorbedingungen mit der idealen Hingabe an seinen Beruf. Selbst ein Miünchencr Kind und durch die Strebcrschcn Familien-Bezichungen den bedeutendsten Männern best Münchener katholischen Geisteslebens und der alten Bürgerschaft, Ringscis, Jochner, Sepp, Lasaulx, Stiglmaicr, Miller und deren Fa milien nahestehend, war er mit seinem Wirkungskreise verwachsen und verstand cs, dem neuen Geschäft gleich zu Anfang einen bodenständigen Charakter zu geben. Unter seiner Leitung und getragen von der Tradition der Herderschen Schute entwickelte sich die Niederlassung zunächst im alten Stribcrscheu Hause im damaligen »Althammereck», späteren Althcimercck neben dem Damenstift, sodann in der Löweu- grnbc Nr. 18 bald zu einem ansehnlichen Geschäft. Als Streber 2» Jahre später nach Freibnrg als Teilhaber des Verlags üb-r- siedeitc, ging di« Leitung des Münchner Sortiments an Herrn Emil Krick über, der das Unternehmen weiter ausdaute, bis auch er 1901 München verliest, um dos Herbcrschc Sortiment in Freibnrg zu übernehmen, dem er noch heute vorsteht. Sein Andenken in Mün chen ist alle» seinen dortigen Freunde» noch in bester Erinnerung. Sein Nachfolger, der jetzige Geschäftsführer Herr Direktor Alexan der Kleiner, brachte das Unternehmen zu glücklicher Entwicklung und Erweiterung. Unter seiner Leitung wurde» durch Umbau die neuen prächtigen Geschäftsräume Lölvengrube 14 gewonnen und der große Lade» bezogen, dessen geschmackvolle Einrichtung ein wohltuendes Zeichen des Geistes ist, der hier waltet. Getreu der Doppclbeftlm- mung als Glied eines katholischen Wclthauses und als Münchener Sortiment unterzog sich die Hcrderschc Buchhandlung der Ausgabe eifriger Pionierarbeit für die katholische Literatur mit besonderer Ein fühlung in die großartige Entwicklung Münchens als internationale Kunst- und Kremdenstadt. Davon gibt die Jubiläums-Fciisterschau in der Löwcngrube ein gedrängtes Bild. Auch die Ausstellung im erste» Stock des Geschäftshauses ist aus den Gedenktag besonders ab- gcstimmt und de» Geschäftsfreunden während der Geschäftsstunden ohne Kaufzwang zugänglich. Es gehört zu der besonderen Münchener Note, baß neben der Hauptaufgabe, der Förderung des gesamten katho lischen Schrifttums, der schönen Literatur und der großen wissen schaftlichen Standardwerke, das schöne Buch, der künstlerische Lieb haberband sorgsam gepflegt werden, vor allem die herrliche» Missa- lcn-Einbände, die eine besondere Spezialität des Hauses bilden, haben auf der Münchener Gewerbcschau 1923 die ungeteilte Anerkennung und Bewunderung der Besucher gefunden. Rege Verbindungen mit den wissenschaftlichen Kreisen bestanden schon in den ersten Geschäfts jahren. Das Vertrauen, dessen sich das Hans von Anfang an erfreuen durfte, geht daraus hervor, daß ihm das jetzt im 42. Jahrgang stehende Historische Jahrbuch der GörrcS-Gescllschaft zur Herstellung und zmu Vertrieb übertragen wurde. Ans Antrag übernahm die Buchhanbiung auch gern ehrenamtlich die Geschäftsstelle des Albertus Magnus-Ver- ciuS für Bayern zur Unterstützung bedürftiger Studierender, sowie in gleicher Weise die Sammclstellc des Zcntral-Kircheubauvcreins, deren Ergebnis die Herstellung der drei schönste» neuen Kirchen Münchens St. Benno, St. Maximilian, St. Paul ermöglichte. 1I8S
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