Künftig erscheinende Bücher. 206, 6. September 1910. Hermann Peters Verlag in 8te11in. ^2118611^1 äss voritüzliedsL Wsrlrss; US8 äik kraukll Wi88kli 80lI1kll. Vas kuck einer brau iür äie trauen von k. k. Duffe^. Wir liekera sllen ^oxekörixeii des kucliksndels ein elexsat in üsnrleinen xebuadeiies neues Lxemplsr rur Selbstprükunx ststt 4 W. mit 2 W. erslheinendt 6>ichtr. Verlagsbuchhandlung Moritz Diesterweg Frankfurt a. M., anfangs September loio Für die vom 1. Oktober 1910 ab im 4. Jahrgang erscheinende Monatsschrift Glaube und Tat Ein evangelisches und deutsches Blatt herausgegeben von Julius Werner, Pfarrer an der Paulskirche zu Frankfurt a. M. Bezugspreis ganzjährig M. 2.— ord,, M. l.50 bar. Einzelne Lefte 20 Pf. Verkaufspreis, 15 Pf. bar übernehme ich von diesem Tage an die buchhändlerische Vertretung. Diese deutschnationale Monatsschrift, die positiven Geist und Lebensmacht pflegt ohne parteipolitische Zuspitzung — ursprünglich ein Gemeindeblatt, im letzten Jahr nur durch seine Geschäftsstelle versandt —, hat bereits eine Auflage von 3000 Exemplaren erzielt und soll nunmehr durch fachmännisch-buchhändlerischen Vertrieb den weitesten Kreisen zugänglich gemacht werden. Das Blatt, in dem die Individualität des Herausgebers, des bekannten Pfarrers und Volksredners, stark hervortritt, will nicht andere umfassendere Blätter ersetzen und verdrängen, sondern mit seinen stets kurz, lebendig und anschaulich geschriebenen Artikeln — die auch der Vielbeschäftigste noch lesen kann — die Gesichtspunkte und Motive für eine positive Lebens- und Staats- auffassung im Kankpf gegen den Radikalismus stärken. Die nachstehenden Ürteile verschiedener politischer Organe, die offenbar aus voller Überzeugung abgegeben wurden, lassen erkennen, daß tatsächlich etwas durchaus Eigenartiges in dem Blatte steckt, das auch Leser packt, die den Standpunkt des Herausgebers nicht immer teilen können, die aber durch seine ehrliche Überzeugung und den mannhaften treudeutschen Ton, in dem er die Zeitschrift führt, immer von neuem für ihn gewonnen werden. Die nationalliberalen Hamburger Nachrichten schrieben am 19. Juni 1910: „Wir haben die 9 aufeinander folgenden Nummern des 3. Jahrganges dieser Zeitschrift geprüft und unsere herz liche Freude daran gehabt ... Das Blatt ist immer auf der Löhe, konsequent, voll Charakter und Leben " Das konservative Deutsche Adelsblatt vom 22. Mai 1910: „Alle Fragen, die Menschenbrust bewegen, die allgemeinen vaterländischen so gut wie die religiösen, die sittlichen, auch die literarischen, gelangen hier zur Erörterung. Ein frischer Zug geht durch alle Auslassungen " Das christlich-soziale Reich vom 3. Juli 1910: „Ohne Engherzigkeit die Probleme des Alltags erfassend, deutsch-nationales Empfinden fördernd und voll künstlerischer Gestaltungskraft. Durch „Glaube und Tat" zieht ein Lauch von Liebe und Glück, rotgoldene Sonnenfreude für die Dürre unsrer Zeit." Ihre Bemühung für diese Zeitschrift, um die ich bitte, muß von Erfolg begleitet sein! Ich stelle Probe-Le ft e unberechnet zur Verfügung; ihre schmucke Ausstattung — das Titelblatt nach einer Zeichnung des Frankfurter Malers Correggio — ist von erheblicher Werbekraft. Versenden Sie an alle Ihnen als gut deutsch und christlich bekannten Persönlichkeiten Ihres Kundenkreises. Auch die Verlagswelt sei auf „Glaube und Tat" hiermit nachdrücklich hingewiesen, die ansehnliche Auflage der Zeitschrift verbürgt für alle literarischen Anzeigen nicht ausgesprochen fachwissenschaftlicher Richtung die günstigsten Erfolge. Der Anzeigen preis von 20 H für die 8'/, em breite doppelspaltige Kleinzeile ist ein sehr mäßiger, der auch größere Aufträge ermöglicht. Da ich bereits im September Probehefte liefern kann, bitte ich, mir Ihren Bedarf ehestens aufzugeben. Mit vorzüglicher Hochachtung Moritz Diesterweg.