213, 14. September 1910. Fertige Bücher. 5eo 5. VIrchki's Verlag in florenr Zoeben erschien: Vs. vario ^imoni 5sn sso55vse nells zloria 182 Zeiten in 4°. Liegant ausgestattet und reich illustriert sr. 10.— für M. 6.— netto Zun Kossore bei Visa ist die beliebte Iferbstresidene des itsiienischen königsfiuuses. Der durch andere Werke rühmüchst bekannte Verfasser gibt in seinem bände eine interessante dokumentierte Seschichte dieses Ortes, der in einem Zchenkungsdokument Heinrich IV. vom 23. Mai 1084. das im buche reproduziert ist. rum ersten Maie genannt wird. wertooüer Beitrag rur politischen und Kunstgeschichte Italiens. Soeben erschien, von den vielen Freunden nordischer Literatur mit grösstem Interesse erwartet: Ikomas Krag: „Tubai der Friedlose illllchsschaksen aus einer Kleltstadt Mit einem Vorwort und einer Keiieszeicknung von Professor Stepkan Sinding. Sroschiert: Mk. 3.50 ord.. 2.60 no., 2.30 bar :: Gebunden: Mk. 4.— ocd., 3.— no., 2.65 bar Nordische Veclogranstalt N. Nieronümur, Neumünster. Stamm-Ausgabe sür Bayern herausgegeben von vr. Ernst Fischer, Landsberg. (A (Verlag der „Scholle"). In unserem Verlage erscheint soeben im 2. Jahrgange Die Scholle Landsberger Volkskalender für das Jahr 1911. Preis 40 H. Zweig-Ausgabe für die Pfalz Zweig-Ausgabe sür Hessen Mitherausgeber Pfarrer AdolfKorell, K ö n i g st ä t t e n. Dieser Kalender, dessen Herausgeber in ganz Bayern als Landwirt und Volksschriftsteller weit und breit bekannt ist, hat im ersten Jahrgang leider nicht die Beachtung seitens des Buchhandels gefunden, die ihm nach innerem Wert und äußerer Aus stattung zukommt. Für die Erfolgsmöglichkeit unseres Unternehmens spricht schon der eine Umstand, daß es uns in diesem Jahre gelungen ist, an die bayerische Stammausgabe eine Pfälzische und hessische Zweigausgabe anzugliedern. Der Name Adolf Korell, der als Mitherausgeber für die hessische Ausgabe zeichnet, bietet allein schon Gewähr dafür, daß die literarische und künstlerische Qualität dieses Kalenders außer Zweifel ist. Die deutsche Kalenderliteratur steht im Durchschnitt auf keinem sehr hohen Niveau, wir haben uns bemüht, hier einen Kalender zu schassen, der volkstümlich, gediegen und billig ist. Wir hoffen, daß es uns gelingt, Minderwertiges, Schlechtes aus unserem Volkskörper zu verdrängen und an dessen Stelle gesunde, kräftige Geistesnahrung zu setzen. Wir vertrauen dabei, daß der deutsche Buchhandel auch hier seinem alten Nus treu bleiben wird, dem Guten eine Gasse zu bahnen. Natürlich können und wollen wir dabei nicht mit Schleuderpreisen arbeiten. Doch haben wir Sorge getragen, daß der Sortimentsbuchhandel bei tätiger Verwendung nicht nur auf seine Kosten kommt, sondern auch dabei verdient. Wir liefern bei festen Bestellungen ausnahmslos mit 25 H bar, das entspricht einem Rabattsatz von 37'/-°/°. Außerdem liefern wir l Probeexemplar mit 4»^ Rabatt, falls aus beiliegendem Bestellzettel «erlangt. In Kommission können wir nur in beschränkter Anzahl liefern, doch sind wir bereit, guten und befreundeten Firmen zur Einführung unseres Kalenders bis zu 6 Exemplaren n cond. abzugeben (25^ Rabatt). Unverkaufte Exemplare erbitten wir bis 1. Januar 1911 zurück. Prospekte und Plakate stehen zu Diensten. Wir bitten, zu bestellen; unverlangt versenden wir nichts. Hochachtungsvoll Verlag der „Scholle", Buchhandlung Nationalverein G. m. b. H. 1360*