^tr 220, 22. September 1910. Künftig erscheinende Bücher. «Iri-Nilatt 1. ». Mich», vuchhxn«». 10875 Zweite Auflage von Mdl'echt vüpepr 5chlWichem Nachlaß lamilienchronik, öedenkbuch, lagebuch de«- niederländischen l^eise, Lriese, ^eime, flusrnastl aus den theoretischen Schriften steraurgegeben von ernst steidrich Mil einem öeleitcvort non steinrich wölfflin Mit sünfretzn Wiedergaben nach Zeichnungen und einem Zeldstdiidnis Dürers. ritei-- und öinbandeeichnung von ömii Ludois WM. In pappband M. 6.—, in biegsam Leder M. 7.S0. T'ssHenn ein Luch eine schön ausgestattete Dusgabe verdient hat, so sind es diese Dusreich- U/ nungen unseres populärsten Malers. Der Leisa» ist denn auch nicht ausgedlieben und eine neue Dusiage wurde notwendig, trotzdem die erste, vorrwei latzren erschienene, setzr tzoch bemessen war. einige textliche und technische Verbesserungen sind vorgenommen worden, und dreiLi'Ider neu tzinrugekommen; sonst ist die Ausstattung, die dieser Dusgabe wotzl überall den weg gebstznt tzat, vollständig beibetzalten worden. H-leues wiener Isgblstt: Lun bietet sich aber Meister Dürer den weiteren Kreisen der I I Kunstfreunde dar — in einer tzandlichen wotzigerierten Dusgabe, die such im Dusteren das ru geben trachtet, was itzrtntzait bedeutet: eine Libei der Menschlichkeit und der Kunst. ?Zreslauer Zeitung: wir tzaden tzier einen Land in der stand, der im schönsten 5inne des II Wortes als „Liebtzsderband" gelten dsrs. Mit schönen Dntiqua-Lettern, geräumig aus weichem, im lone sngenetzmen Papiere gedruckt, mit einer Leiste von tresslich wieder- gegebenen Zeichnungen und stoirschnitten Dürers geschmückt, bildet der Land eine reifende 5chöpsung der modernen Luchkunst, und man kann von itzm sagen, dast sein Dusteres seines tntzaltes würdig ist. Börsenblatt sür den Deutschen Luchtzandei: Die Dusstattung des Luches ist würdig und ü geschmackvoll und dem steifte der Dürerschen Zeit sngepastt, otzne dast sie jedoch den Ltzarakter sklavischerLachahmung auswiese.