236, 11. Oktober 1910. Künftig erscheinende Bücher. n s. »«Ich». Buchtzanvu. 11871 as Ei des Columbus wird wohl jeder, welcher von dieser Neuerscheinung Kenntnis bekommt, denken oder Wie«es möglich, Hotz s» eims bisher »sch nicht elistierte. (2) Am 25. Oktober erscheint: Goldene Brücke zwischen Elternhaus und Schule. Ganz leicht verständliche schulgerechte Behandlung des nach Schulwochen gegliederten Lehrstoffes bis Sexta sür die Land der Eltern und Erzieher. Rechnen! Grammatik! Orthographie! Eltern, wollt ihr erfahren, wie Sich's die Kleinen daheim zu eigen Machen können durch euer Zeigen? Kauft das Buch, und frei von Plag' Von Bleibt auch dem Schwächsten noch jeder Tag! Hugo Schatz Lehrer am Falk-Realgymnasium zu Berlin. 20V. Bogen. Gr. 8°, drosch, in vierfarbigem, äußerst wirkungsvollem Umschlag M. 4.50, dauerhaft geb. M. 5.50 ord. Vorwort. (Dieses Buch ist kein Schulbuch im eigentlichen Sinne. Es ist ^ nicht für den Gebrauch in der Schule, sondern für die Land der Eltern und Erzieher bestimmt. Wie sein Titel verrät, will es eine Brücke zwischen Elternhaus und Schule schlagen. Ja, gähnt denn zwischen Elternhaus und Schule eine Kluft, trennt beide denn ein reißendes Gewässer? Nicht überall und immer — aber häufig. Da ganz besonders, wo die Schule hochgespannte An- forderungen an die Leistungen der Schüler stellt, wo Verhältnisse verschiedentlichster Art Lücken im Wissen und Können der Schüler zeitigen. And der Unterricht, namentlich der in den Anfangs gründen, muß lückenlos sein, soll nicht früher oder später das Gebäude wanken. Rastlos schreitet der Schulunterricht fort; er kann nicht Rücksicht aus die durch Schulversäumnis, durch Mangel an Aufmerksamkeit und Fleiß Zurückgebliebenen nehmen. Da, wo das Fundament gelegt wird, in den Vorschulklassen, macht sich das am meisten fühlbar. Lelfend springen den bedrängten Kleinen dann zu Lause Eltern, Erzieherinnen, ältere Geschwister bei. „So hat's uns unser Lehrer nicht gezeigt!" hört man die Kleinen klagen. Das wäre noch das Schlimmste nicht. Denn mehr als auf die in der Schule übliche Methode kommt es daraus an, daß man in solchen Fällen überhaupt methodisch unterrichtet. Da aber hapert es zumeist. Besonders im Rechnen, in der Grammatik und der Orthographie rächen sich die Lücken, wie auch der Mangel einer planmäßigen, verftändniserzielenden Nachhilfe. Lier eine goldene Brücke zu bauen, das ist der Zweck dieses Buches. Noch einen andern Zweck hat unser Buch. Es soll ein Mentor sein, ein Vademekum auch den Eltern solcher Schüler, die durch örtliche oder sonstige Verhältnisse am Besuch einer Vor schule verhindert sind. Ein Jahr ist ein beträchtlicher Bruchteil des Lebens. Ein volles Schuljahr sich ersparen heißt ein Jahr fürs Leben gewinnen. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, in diesem Falle ohne besondere Vorbereitung die Schüler so weit zu bringen, daß sie mit neun Zähren die Reise sür Sexta aufzu weisen vermöchten. Sogar die auf der Löhe stehenden Berliner Gemeindeschulen sind dazu nicht imstande, sondern brauchen volle vier Zahre. Die drei Unterrichtsgegenstände: Rechnen, Grammatik, Orthographie sind durchaus nicht etwa willkürlich herausgegriffen worden; sie allein nur kommen hier in Frage*). Wir verweisen auf die jedem dieser Unterrichtsgegenstände vorangestellten besonderen Einleitungen. *) Zwecks Aufnahme in die Sexta findet eine Prüfung nur in diesen Fächern statt. Ich brauche nicht mehr viele Worte zu machen, denn in dem vorstehend abgedruckten Vorwort des Autors ist alles gesagt. Nur das sei erwähnt: Dieses schulseitig aufs wärmste empfohlene Buch wird sein I. Ein absolutes Novum. I III. Ein wirklich lohnender Brotartikel II. Das nützlichste Weihnachtsgeschenk, j für jedes Sortiment jahraus,jahrein. Ich liefere 1—2 farbenprächtige Plakate gratis und verweise im übrigen auf die untenstehenden, sehr günstigen Bezugsbedingungen. Ich muß mich aber strikt an diese halten, denn ich bringe große Opfer, um das Interesse des Publikums für dieses Standard Work zu erregen und dauernd zu erhalten, und inszeniere zu diesem Zweck eine Zeitungs reklame größten Stils, deren Früchte ja doch mehr oder weniger den Lerren Kollegen vom Sortiment zugute kommen. Bezugsbedingungen: Broschiert M. 4.50 ord., M. 3.25 netto, M. 2.75 bar Gebunden M. 5.50 ord., M. 3.50 bar Keine Frei-Exemplare, und ü condition nur, wen» wenigstens 1 Exemplar bar bestellt wird. Berlin vv., Mitte Oktober 1910 Verlag Siegfried Cronbach