zu Leipzig. Geschäftsstelle: Sternwartenstraße 38. Nr. 43, Oktober 1910. 8°. 32 S. Inhalt: Die Renten unserer Jnvalidenkasse. — Aus der Reichsversicherungskommission. — Sozialpolitisches.— Vom Kaufmannsgericht. — Sprechsaal. — Vermischtes. — Neue Bücher. — Aus dem Verbände (Krankenkasse Deutscher Buchhandlungs-Gehilfen e. H., Amtliche Bekanntmachungen, Berichte über die Hauptversammlungen und der Rechnungs ausschüsse, Persönliches). — Anzeigen. Oktober 1910. 8". 8. 1—64 w. 6 korträts. Diese Zeitschrift ist die Fortsetzung der »Neuen Blätter für Literatur und Kunst«. Uber die Erweiterung des Programms sagt ein Geleitwort: »Nun will unsere Zeitschrift unter einem neuen Titel und in einem veränderten Gewände über den Kreis hinausdringen, auf den sie sich bisher beschränkte, will in individueller Pflege und Förderung des Echten den von so vielen Reklamen umringten, vor so lauten, schreienden An geboten verlegenen Leser beraten, nicht durch negative Kritik, sondern durch positiven Hinweis auf bedeutende geistige und künstlerische Werke.« ä^ÄlI^.O'8°. 63 8. 1189 Nrm^^^oelc a karis. 11, kue krot63t.g.nt>i8ob6 Ideologie (Neuere Lr^verbun^en). — ^utigu.- LalaloA Nr. 158 von kudolk Nerkel in LrlanAen. 8°. 97 8. 3364 Nrn. markt 2. 8". 82 8. 1961 Nro' — Ver8tei§6ränA: Nittvwek, 8tuttxart. Oktober 1910. bex-8".°1V, 1346, 75 m ObXXXVN 8. X. L. Losbier io l_.eip2iA und Nskk L Losblsr io 8tuttßart. 1,sx.-8°. 75 8. (Llanu3krixt kür Ländler.) Iöterari8eber 8ortimsnt8-Lata1o» 1910—1911. ^u^Ieieb 8aob- 8tuttS3,rt. Lex.-8". IV, 1272 8. (Oboe Nettopreise.) ?übin86nO^^ 8. 265-296. 874 Nrn. Larl8tra886 10. 8". 30 8. 514 Nrn. Lüeber, dis eine 2ukunkt baben. Nr. 2. 2ar Liekerun^ ewpLeblt sieb ( 8ort.-?a ) Lerau^eAsben von L. Volokinar Lar-8ortini6nt in beipriA. 4". 4 8. 4°/ ka§68 1 29^ä 144^ ^ kartis okkioislle: k/-rro-r inkeT-nakronake.- ^otes en vi^ueur entre les depuis 1s 9 86ptombre 1910. ^ 1908. L'^aAne. * Reformationsfest in Sachsen. — Auf das Reformations fest, Montag den 31. Oktober, das in Sachsen als hoher kirchlicher Festtag bei völligem Ruhen der Geschäfte begangen wird, sei für den Verkehr mit Leipzig aufmerksam gemacht. Personalnachrichten. Fünfzigster Geburtstag und Stiftungen eines finnischen Berlegers. — Herr Werner Söder ström, der erste, der den Verlag finnisch-sprachiger Literatur zu seiner Lebens aufgabe machte, Gründer und Direktor der größten finnischen Verlagsfirma, Werner Söderström O.-N- in Borgä, feierte am 2. Oktober seinen fünfzigsten Geburtstag. Das Personal über reichte ein Album mit Gruppenbildern und Ansichten aus den technischen Betrieben. Vom finnischen Schriftstellerverband über brachten Juhani Aho und S. Jvalo Glückwünsche. Von der finnischen Volksaufklärungsgesellschaft dankte Professor Arvid Grotenfelt dem Jubilar für seine Stiftungen, die die Entwicklung der Kinderbiblio theken ermöglicht haben. Auch die Finnische Literaturgesellschaft brachte ihren Dank zum Ausdruck. Die Verlagsdirektion veranstaltete ein Festmahl und für ihre Arbeiter ein Fest. Zum Andenken an den Tag bestimmte die Firma die gesamte Einnahme (brutto) der ersten Auflage ihres demnächst erscheinenden Verlagswerkes »8uomen 8uvuo wuioai8U8kooto« voraussichtlich ca. 10 000 f. Mk., zur Gründung eines Fonds der Finnischen Wissenschafts-Akademie »8uowa1äinen liedsakateroia«, der Herr Söderström selbst ferner zehn Aktien seines Verlags (Wert: 800 f. Mk.) stiftete mit dem Wunsche, es möge daraus in erster Linie solche Arbeit unterstützt werden, die die christliche Lebensanschauung erweitert und ver tieft. (Nach »Lokbaodel8tidnioA kör Livland«.) Sprechsaal. Kolozsvär (Klausenburg). (Vgl. Börsenblatt Nr. 157, 167, 169, 171, 173.) In dieser Frage haben sich, von der Verlagsfirma abgesehen, bisher nur Kollegen geäußert, die meines Erachtens weder durch ihre geschäftlichen Beziehungen zum Auslande im allgemeinen und zu Ungarn im besonderen, noch durch nachgewiesene histo- rische Studien den Anspruch erheben können, daß ihr Urteil 1598'