12S70 »«-«-»dl-» Fertige Bücher. 248. 25. Oktober ISlü. W/U^VslsjN.SM» Ludwig Speidels.^Schriften Einmalige Sonderofferte, falls jetzt bestellt, zur Einführung in Deutschland mit 40°/» (Roter Zettel anbei) Wir übertreiben nicht: In vielen Äunderten glänzender Artikel hat die deutsche Presse aller Richtungen in den letzten Wochen und Monaten Ludwig Speidels Schriften immer wieder besprochen, und Äunderte^ rühmender Be sprechungen und Kritiken wird sie gewiß in den nächsten Wochen und Monaten über Ludwig Speidel noch bringen. Ehrt sie sich ja doch nur selbst, wenn sie ihren Meister ehrt. So schreibe» z. B. „Westermanns Monatshefte" im letzten Lest wieder: „Das Wien Franz Josefs steht da zum Greisen nah und lebendig vor uns; seinen Duft, seine weichen, schmeichlerischen Lüfte glaube nwir zu fühlen: auch wenn Speidel über Luther und Zwingli, Spinoza und Moses Mendelssohn, Rousseau und Voltaire, Schiller und Llhland, Jacob Grimm und Gustav Freytag, Fr. Th. Bischer und David Friedrich Strauß, über Leibl, Böcklin, Llhde und Meunier schreibt. . . . Wie er auch von Philosophen und Rechtslehrern den ,schönen Luxus einer guten Schreibart' fordert, so war er selbst ein ,legitimer Gebietiger des Wortes', und wenn wir heute wieder anfangen, eine schöne Sprache mit zu den Kulturforderungen zu rechnen, so werden wir dafür viel aus seinen Essays lernen können. Wie schön, wenn er von Luther sagt, er habe die Bibel überseht, als sei Gott ein geborener Deutscher; wie erleuchtend, wenn es von Ahland heißt: ,Die Worte wanden sich aus seiner Brust wie volle Eimer aus einem tiefen Brunnen.' . .