12692 Börsenblatt s. d. TNchn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 248. 25. Oktober 1910 Llnser neuer Ganzlederband bietet ein Novum auf dem Büchermarkt. Da wir ihn leider nicht in Kom mission abgeben können, aber wohl wünschen, daß die Lerren Kollegen ihn kennen lernen möchten, weil wir genau wißen, daß schon dieser Lederband allein das Buch leicht verkäuflich macht, gebe» wir ein Exemplar in Ganzleder einmal mit 66V,» (Einband 75 Pf. netto) gegen bar ab und bitten, so zu bestellen. MchMsjslli, Vasllchrnun-dik Mrnthnirr -cs IlrmmINünlikK im Dockfnburtz Kart. M. 2.50 ord., M. 1.85 netto, M. 1.75 bar in Ganzleder M. 3.50 ord., M. 2.50 bar 7/6 Expl. -- M. 10.— bar (---42°/») auch gemischt (Einbände 75 Pf. bar) ^^as solange vergessene Buch ist nun tatsächlich zu neuem Leben er- standen und findet täglich mehr begeisterte Freunde, so daß es sicher lich als Weihnachtsbuch ganz besonders stark gekauft werden wird. Unsererseits wird eine umfassende, lebhafte Reklame für das Buch die Nachfrage noch steigern. Außerdem lassen wir für das Weihnachts geschäft an Stelle des bisherigen Lcinenbandes einen neuen, äußerst originell und geschmackvoll ausgestatteten Ganzlederband anfcrtigen, der bei dem geringen Preis von M. 3.50 für den ge bundenen Band die Verkäuflichkeit noch wesentlich erhöht. Mit besonderer Genugtuung können wir daun gleich noch Mit teilen, daß es uns durch das liebenswürdige Entgegenkommen und die kaum gehoffte Unterstützung der Schweizer Bibliotheken ermög licht worden ist, der weiteren Publikation der Schriften des „Armen Mannes im Tockenburg" seine Originalmanuskripte zugrunde zu legen. An der Land dieser sind wir in der Lage, unter Mitwirkung dreier junger Germanisten: Äeinz Amelung. R. Kaufmann und K. Todsen eine neue, sorgfältige Ausgabe zu veranstalten, wie sie bislang überhaupt noch nicht bestand. Sie wird insgesamt 3 Bände umfassen, als deren letzter die bereits von uns angczeigten und in Vorbereitung befindlichen „Tagebücher" erscheinen werden. Schon jetzt jedoch können wir das wohl originellste der Manu- skripte veröffentlichen, das ganz sicherlich noch weit mehr interessieren muß, als „Das Leben und die Abentheuer des armen Mannes im Tockenburg" nämlich: