12788 SSiImblaU I. b. Dtlchn. Bllchhand-I. Fertige Bücher. 249, 26. Oktober 1910 (A In meiner Sammlung veullche MnMer- pollkarten ist soeben erschienen: Serie 25: Untere Samen 8 farbige Ansichtspostkarten von Orüar Slubm-Melßen. In Kuvert „H 1.20 ord. Serie 26: ver bei!. Antonius von?aclua 12 Ansichtspostkarten mit Bildern und Versen von Alldelm Susch. In Kuvert .F 1.—. Serie 27: üerliner 12 (zum Teil farbige) Ansichtspostkarten nach Bildern von 6. 2»le. In Kuvert 1.—. Rabatt: 40"/y gegen bar; Frei-Ex. 11/10, bei gleicher Preislage auch gemischt. Ein Probe-Explr. sämtlicher 3 Serien mit 50"/, gegen bar. 5t«1tgsrt, Ende Oktober 1910. n Nii. kNll Müller. Soeben erschien in vierter, vermehrter und verbesserter Ausl. — 8. bis 10. Taus. —: vr. Retzbach, Lkitfckn für die schic Praxis. Ladenpreis: ^ 3.30, geb. ^ 4.—, fest: ^ 2.50, geb. ^ 3.20, bar: 2.20, geb. 2.90. Fest u. bar 13/12. Halbes Porto. Auslieserung, Abrechnung und Inkasso nur birrkt beim Sekretariat der kattzol. Arbeitervereine in Frciburg i/B., Belsortstr.20. Ferner empfehlen wir: vr. Nctzbach, Tie Frall im Büislhri! MWflsIckn. Amtliches, noch nicht veröffentlichtes stati stisches Material über Frauenarbeit in Baden. Ladenpreis: ^ 0.50, fest: ^ 0.40, bar: 0.30. Fritz Reuters Meisterwerke D Hochdeutsch Von Conrad — Sechs Bände Jeder Band brosch. M. 1.80, in Lwd. geb. M. 2.50 Ermäßigter Gesamtpreis brosch. M. 10.—, in Lwd. geb. M. 14.— i Z Hoher Barrabatt: Bis zu 9 Bänden gemischt 35 A, von 10 Bänden ab 40 A (ü Bd brosch. M. 1.08, geb. M. 1.50), von 30 Bänden ab 50 A, Einbände netto (ü Bd. brosch. M. —.90, geb. M. 1.35). ö Die Süddeutschen, die Schweizer, die Österreicher, sie alle haben große Mühe, sich in den schweren Reuter-Dialekt einzu lesen. Für sic wurde daher von Heinrich Conrad eine hochdeutsche Übersetzung geschaffen, die in ihrer Art unübertroffen dasteht und von den des Dialekts unkundigen Lesern dem Originaltext entschieden vor- gezogcn zu werden verdient. Sie brauchen sich jetzt, wie I. V. Wid- mann, der Schweizer Schriftsteller, so drastisch sagte, „denNeuter-Dialektnichtmehr anzuquälen, wie ein Schul- junge sich die erste Zigarre oder Pfeife anquält." — „Es war doch zuerst nur mehr ein Vergnügen zum Schwitzen." Z. V. Widmann erklärte weiter: „Schon nach den ersten Kapiteln der „Franzosenzeit" war ich mir darüber klar, daß ein bisher im engen Verschluß der Mundart gehaltenes Meisterwerk nun durch diese Übertragung in die Schriftsprache den Charakter eines Nalionalgeschenkes erhalten hat." Änd Karl Hans Strobl, der Österreicher, gibt Conrads Reutcrausgabc folgende Empfehlung: „Es war eine gute und verdienstvolle Tat, uns eine hochdeutsche Ausgabe Fritz Reuters zu geben. Heinrich Conrads Übertragung ist zudem ganz außerordentlich taktvoll und besonnen, feinfühlig und ge schickt. Diese Ausgabe ist vor allem dazu berufe», Reuter bei uns heimisch zu machen. Ein schönes Monument süddeutscher Gastfreundschaft für den norddeutschen Reuter." Robert Lutz in Stuttgart