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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1923
- Strukturtyp
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- 1923-04-20
- Erscheinungsdatum
- 20.04.1923
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- Deutsch
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Nr. -2 (R. «3). 1 1)etit;ellen^ - Mitgliederprels: Die Zelle 125 ^ 6. 40000 M.. -4. 6. 20000 M.. ^«S.IOOOOM. Ülichtmitqlleder- 6. 20000 M. SteNsngej. S5 M die Zeile. Lhistreqebübr ! 100 M. Destell^. '. Mitql. u. Nichtniilgl. die 3eile 175 M. - ' ^ S4uf alle -p^ise 2»schlag^ -^nzeigen von Nich^mitgl. - Leipzig, Freitag den 20, April 1923. M Jayrgang. Redaktioneller Teil. Bekannimachung. Da auch in diesem Jahre die Kantate-Bugra-Messe rind zwar am Freitag, dem 27., Sonnabend, dem 28. und Montag, dem 30. April in Leipzig im Bugra- INeßhaus, Petersstr. 38, stattfindet, weisen wir darauf hin, daß nur die vom Börsenverein ausgegobenen Legitimation?' karten berechtigen, zum Buchhändlerpreis einzukaufen. Die Karten werden von der Geschäftsstelle des Börsenvereins nur an solche Personen ausgchändigt, die sich als Inhaber oder Bevollmächtigte einer im Adreßbuch des Deutschen Buchhandels ver- zeichneten Firma glaubhaft ausweisen. Wir bitten die Interessenten, unserer Geschäftsstelle die notwendigen Unterlagen vor zulegen. Alle Verlegermitglieder werden gebeten, nur diejenigen Personen als Buchhändler und rabattherechtigte Wiederverkäuser zu behandeln, die unsere Ausweiskarte vorzeigen. Leipzig, den 20. April 1923. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Arthur Meiner. Paul Schumann. HansVolckmar. Max Röder. Otto Paetsch. Ernst Reinhardt. Zehnter Bericht über die Verwaltung der Deutschen Bücherei im Jahre 1922. Inhalt. I, Allgemeines. II Verwaltungskörpcr und Personal. III. Fortgang der Arbeiten, 1. Werbe- und Eingangsstelle, S, Bibliographische Mteilnng. 3. Zngangsbnchstelle. 4. Zeitschriftenlager. 5. Stelle sür amtliche Drucksachen, Vereins- und Eesellschafts- schriftcn, tl, Kriegssammlung. 7, Kartensammlung. 8. Abteilung für kostbare Drucke, S, Alphabetischer Katalog. 10. Sachkatalog. tl, Lesesäle und Ausleihe, 12, Bucheinband und Magazine, IV, Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei, I. Allgemeines. Wie alte anderen großen Kultuiinstidute hatte auch die Deutsche Bücherei im Berichtsjahre 1922 unter den sich immer schwieriger gestaltenden Zeitderhältnifsen zu leiden. Alle zu ihrer Erhaltung bereitwilligst aufgebrachten Mittel erwiesen sich durch die fortschreitende Geldentwertung immer wieder als nicht aus reichend. Wenn durch diese finanziellen Schwierigkeiten die von der Anstalt erst im Vorjahre übernommenen umfangreichen neuen Arbeiten in keiner Weise beeinträchtigt wurden, so war dies den unablässigen Bemühungen des Börsenvereins der DeNi schen Buchhändler zu danken, der nichts unterließ, um die mit den anderen an der Verwaltung der Deutschen Bücherei be teiligten Stellen geführten Verhandlungen zu einem günstigen Abschluß zu bringen. In erneuter Opserbereidschast stellte wieder der s ä ch s i s che S t aa t weit über seinen vertraglich festgesetzten Beitrag hinaus Mittel zur Verfügung, und auch die Stadt Leipzig erhöhte ihren Zuschuß der allgemeinen Wirtschaftslage entsprechend. Von ausschlaggebender Bedeutung war es jedoch, daß vor allem die Reichsregierung in Anerkennung der kulturellen Bedeutung der Anstalt, die auch in der Interpellation Marx und Genossen des Reichstags vom 16, Oktober 1922 betr. die Not der deutschen Wissenschaft (vgl. Stcnogr. Berichte über die Verhandlungen des Reichstags, 267. Sitzung) ihren Ausdruck fand, ihre Unterstützung nie versagte und ständig erhöhte. Allen diesen Stellen ist die Anstalt umsomehr zu aufrichtigstem Dank verpflichtet, als diese auch für die Zukunft zugefagte tatkräftige Förderung die gedeihliche Weiterentwicklung der Deutschen Bü- cherei verbürgt. Gleicher Dank gebührt den gesamten Ver legern des deutschen Sprachgebiets, die fast ohne Ausnahme ihre Verlagserzeugnisse als Geschenk überwiesen. Hilfsbereit wie immer, wenn es gilt, das deutsche Schrifttum dollständig zu erhalten, kauften wieder der Börsenverein und die Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei alle übrigen sammelpflichtigen Werke, die nicht ge schenkt wurden, und ermöglichten so, daß die gesamten neu- erschienenen Druckschriften und Kartenwerk« mit « inem Gesamt ladenpreis von 10149838.— M k. kostenlos in den Besitz der Deutschen Bücherei übergingen, und daß nur für unentbehrlich« antiquarische Anschaffungen und für Ergänzung der Lesesaalbibliothek und der Serienwerke I1167.— Mk. aus eigenen Mitteln aufgewendei zu werden brauchten. Einige Verlagsfirmen stellten auch wichtige ältere Werke unentgeltlich oder zu außerordentlich günstigen Be dingungen zur Verfügung, und «ine gerade unter den heutigen b.33
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