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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.12.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-12-17
- Erscheinungsdatum
- 17.12.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19101217
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191012170
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1910
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den putschen Lniihandel. Eigentum des Börscnvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar 10 weitere Exemplare zum eigenen Gebrauch je 15 für Nichtmitglieder 20 bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 ^ mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. Anzeigen: die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum 30 Pfg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Seite umfaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücye Angeboten und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Re. 292. Leipzig, Sonnabend den 17. Dezember 1910. 77. Jahrgang Amtlich An die Herren Kollegen vom Sortiment und vom Verlag! 1. Verlangzettel-Formate und Verlangzettel-Aufdruck. In Sortimenterkreisen macht sich seit einiger Zeit die Neigung, übergroße Bücherzettel zu verwenden, mehr und mehr bemerkbar. Es ist zu verwundern, daß die Post die großen Bücherzettel, die die Postkartengröße wesentlich überschreiten, nicht öfters beanstandet. Bereits im Börsenblatt Nr. SS vom 1. Mai 1S0S, Seite 5266 wird in einem Artikel des Ober-Postassistenten Langer auf die darauf bezüglichen Post bestimmungen aufmerksam gemacht, und wir möchten auch an dieser Stelle darauf Hinweisen. Die durch die Post versandten ziemlich vereinzelten -Bllcherzettel« sind aber noch nicht so lästig, wie die über Leipzig massenhaft einlaufcnden übergroßen Verlangzettel, die die Behandlung beim Sortieren und Nachsehen sowohl als auch das Aufbewahren sehr erschweren, weil sie stets ge brochen werden müssen. Verlangzettelformate bis zu 16,7 cm Breite und 13,4 cm Höhe sind keine Seltenheit. Ein ebenso großes Übel wie die »übergroßen- sind die »überkleinen- Vcrlangzettel, die in einzelnen Fällen sogar in Wechselstempelmarkengröße benutzt weiden. Diese Formate von Verlangzetteln sollten schon deswegen nicht verwendet werden, weil sie sehr leicht verloren gehen. Wir richten daher die höfliche Bitte an die Herren Sortimenter, bei Anfertigung ihrer Verlangzettel darauf bedacht zu sein, daß die Größe die einer deutschen Post karte weder in der Breite noch in der Höhe über schreitet, und dafür zu sorgen, daß anderseits auch nicht kleinere Zettel als in '/.Postkarteir-Größe verwendet werden. Sodann ist eine gleichmäßigere Druckausstattuug der Verlangzettel im Interesse der schnellen und sicheren Er- ledigung der Bestellungen dringend wünschenswert. Einmal sollten die Rubrinken L cond. oder in Kommission, fest, bar, nur in dieser Reihenfolge von links nach rechts einander folgen, sodann sollte der Ort (links) und die Firma (rechts) des Bestellers in hervortretendem Druck stehen. 2. Fakturcn-Formate. Von den Sortimenter-Kollegen ist seit Jahren vielfach darüber geklagt worden, daß die Verleger-Fakturen zwischen übergroßem und ganz kleinem Format wechseln, und daß sogar oft die Fakturen ein und derselben Firma ganz verschiedene Formate haben. Die Länge der Fakturen wird je nach dem Inhalte verschieden sein und bleiben müssen. Das Wesentlichste ist aber, daß die allzubreiten und auch die ganz schmalen Formate verschwinden. Als Breite der gewöhnlichen Faktur empfiehlt sich die Breite der behördlichen Normal-Bogen (21,5), bei Remittenden-Fakturen und in Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 77. Jahrgang. er Teil. sonstigen besonderen Fällen kann aber wohl jeder Verleger mit einer Breite von höchstens 30 cm auskommen. Der Vorstand des Deutschen Verlegervcreins. Arthur Meiner, Artur Seemann, Vorsteher. Schriftführer. Der Vorstand des Vereins der Suchhandler zu Leipzig. Ferdinand Lomnitz, Richard Francke, Vorsteher. Schriftführer. Erschienene Neuigkeiten des deutschen öuchhandels. lMitgeteilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) s vor dem Preise — nur mit Angabe eines Nettopreises eingeschickt. d — das Werk wird nur bar gegeben. n vor dem Einbandspreis — der Einband wird nicht oder nur ver kürzt rabattiert, oder der Rabattsatz vom Verleger nicht mitgeteilt. Bei den mit n.n. u. n.n.n. bezeichneten Preisen ist eine Gebühr sür die Besorgung berechtigt. Preise in Mark und Pfennigen. Theodor Ackermann Berl.-Kto. — I. Lindauersche Bxchh. (Lchöpping) Verlags-Abteilung in München. Adreßbuch s. München u. Umgebung. 1811. Hrsg. v. der kgl. Polizeidirektion. Hiezu das Handels- u. Gewerbeadreßbuch, Hrsg. v. der Handeskammer München. Hergestellt nach dem Stande vom 31. X. 1810. <XVI, 72S, SL8, 280, 3SI u. 62 S. m. Theaterplänen, sarb. Stadtplan u. I färb. Karte.) 31,Sx 24 cm. b 1 UN. II. —; geb. in Leinw. 7 au. 12. SO; in Halbsrz. t n.n. 13. so Albert Ahn in Bonn. MaartcnS, Maarten: Der Preis v. Lis Doris. Roman. (Deutsche Orig.-Ausg.) <486 S.) 8». l'IO.) s. —; geb. 6. — Art. Institut vrell Fiitzli, Abteil«, «erlag, in Zürich. begouä. Usrüobeiobt. ibrsr Lllraloiäc <80 8. m. 3 1'g.t.l er. 8". (IO. 2. 50 Sänger-Kalender, schweizerischer, s. d. I. I9II. 4. Jahrg. Red.: Zentralsekr. Rob. Thomann. <168 S. m. I Bildnis > kl. 8°. geb. in Leinw. 2. — Ar. Bahn, Hofbuchh. in Schwerin i. M. Christseier in Sonntagsschulen. Zusammengestellt in Schristwort, Gesang u. Deklamation. Von M. v. O. <18 S.) 8". <'I0.) E. Bartels in Wcitzensee-Berliu. Wanderer, deutscher. <Jllustrierter> Volks-Kalender s. Stadt u. Land. 31. Jahrg. 1SII. <86 u. 10 S.) 8°. —. so Ferd. Beyer s Buchh. in Königsberg i. Pr. Reicherinan». W.: UtNoatange. PlattdütscheSpoatzkes. IS.Bandke <VIl, 64 S.) 8°. Ul. —. 70 2026
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