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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.06.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-06-07
- Erscheinungsdatum
- 07.06.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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4684 Amtlicher Teil. ^ 129, 7. Juni 1902. s 1 ^ 50 rH. stsill.) 50 — Op. 208. 209. 8olls1illSll k. Otts. (k. Upslsill.) 2 8stts. s 1 8cl. 2. (Op. 15. 78. 90. 94. 142.) 2 Lll. 3. 8upplsmsll1. 2 84. 4. Osnrs. 1 4 8äs. s 1 — Ouvsitürso k. Otts. (öisnäts Lux 8.) 1 50 -ß; Lirsg. k. Otts rs 4 8äll. 2 5.02^50°^/ 4 clll. (IVo s.) — Nsi-solls 1. Otts ru 4 84n. 1 ^ 50 — Op. 137. 8onstillSll 1. V. m. Otts. (8sllmssbsrAsr.) 1 ^ 20-ß. — 8trsiv5c,usrtstts. Op. 29. 1 20 ->). Op. xoslb. (Om.) 2 u. tisk. s 3 Op. 4. 5. L 1 ^ 50'^^^Op^ 6.^7. 9. 1^1. 12. 13?^lO^.^ Op^ 15° 50 Op. 18. 1 Op. 23, 111. 1 Op. 26. 28. 68. 82. — Lldum k. Otts. (Oolllisrä.) 1 50 H. 2 ^o^l'ositionsu t. Otts ru 4 8äo. (Hob. Ouvtis.) — Llsredslldlläsr 1. V. (sä. Vis.) m. Otts. (Oskorxs.) 1 tisk. s 2 2 ^ ^ ' ^ s 1 ^ 50 8oiis.1sil-L.1bum 1. Otts. (W. ksuvb.) 2 Lsuäs. s 1 ^ 50 -ß. 8olls1illSll-L.1bum 1. Otts. (IV. ksuob.) 2 Lsuäs. s 1 50-ß. 8xobr, O., Oollssrls k. V. m. Otts. (8. Ostri.) 8o. 2. 6. 7. 8. 9. 11. 12. s 1 ^ 50 (84. Xrsmssr.) 1 Obslbsrx, 8., Op. 26. 8tü4sv 1. Otts. (8. ksillbolä.) 1^50^. ViottU 1. L., Oonosrls k. V. m. Otts. (8sIImssbvr^sr.) 8o. 22. 23. 28. 29. s 1 >6 50 H. — Ouos k. 2 V. (8ovvo1ll^.) 8o. 1—13. s 1 20 -ß. Wsbsr, 0. N. v., Xlsvisrvsrlrs. (O. Volbscb.) Lsllä 1. 2. s 1 50 — Ouvsrtürso 1. Otts. (Olssssr.) 1 ^ 20 k. Otts, nu 4 84ll. (Lrsuäts 6u^s.) 1 ^ 50 — L.Ibum 1. Otts. (Oottbsrä.) 1 20 L. tVisnsr Nsrsob-L.Ibum 1. Otts. 2 ^Visllsr LVsIrsr-Llbum 1. Otts. 3 Hui. Wsiss ill Ssrliu. 8o. II. Obopill, Op. 9. 8o. 2. Uotturllo. 8o. 12. Op. 37. 8o. 6. ösrlrsrols. 8o. 16. Norsrt, LV. L., Lvs k. 3 V. u. Vosllo. s 2 1. 3 V. u. Otts, s 2 1. 3 V., Vesllo u. Otts, s 2 50 -ß k. 2 V. Vis, Vssllo u. Ols. s 2 ^ 50 (Luob iu sllsll 1 50 -H. Op. 20. Osvotts. 2 Op. 21. Osrlrsrols. 2 Op. 22. Osrslltslls. 2 O. Minklsr's Ir. u. k. 8okbuo88auä1uu8 üi Lrüuu. XosLlSll, V., Usill 8sr^srl. IVsIrsr 1. Otts. 2 ^ 50 Nichtamtlicher Teil. Zum Urheberrecht an Schullefebttchern. Nach K 7 des Gesetzes von 1870 war' als Nachdruck nicht anzusehen das wörtliche Anführen einzelner Stellen oder kleinerer Teile eines bereits veröffentlichten Werkes oder die Aufnahme bereits veröffentlichter Schriften von geringerem Umfange in ein größeres Ganzes, sobald dieses nach feinem Hauptinhalt ein selbständiges wissenschaftliches Werk war, sowie in Sammlungen, die aus Werken mehrerer Schrift steller zum Kirchen-, Schul- und Unterrichtsgebrauche ver anstaltet wurden, vorausgesetzt, daß die benutzte Quelle an gegeben wurde. Nach K 24 des Gesetzes vom 19. Juni 1901 geht die Befugnis des Veranstalters eines Lesebuchs für Schul- und Unterrichtszwecke nicht so weit. Zwar ist in Gemäßheit des Z 19 Ziffer 4 die Vervielfältigung nicht ver boten, wenn die Werke einer größeren Anzahl von Schrift stellern für ein Schullesebuch zusammengestellt und darin vereinigt werden, aber sofern hiermit eine durch diesen Ge brauch notwendig werdende Aenderung verbunden ist, bedarf es bei Lebzeiten des betreffenden Urhebers seiner persönlichen Einwilligung; in jedem Falle bedarf es aber der deutlichen Angabe der Quelle. Nunmehr entsteht die Frage, wie es sich mit Neu bearbeitungen der Schullesebücher verhält, die vor dem! !. Januar 1902 entstanden sind? Nach Z 62 bleibt, wenn eine Sammlung aus den Werken mehrerer Schriftsteller zum Schulgebrauch vor dem Inkrafttreten des Gesetzes erlaubter weise ganz oder zum Teil erschienen ist, die Befugnis des Bearbeiters zur Vervielfältigung, Verbreitung u. s. w. unberührt. Der Gesetzgeber wollte hiermit den in legaler Weise vor dem 1. Januar 1902 erschienenen Schullese büchern die Möglichkeit der weitern Benutzung auch unter dem neuen Recht sichern, also eine Rückwirkung aus schließen, die infolge der sofortigen Anwendung des neuen Rechts auf die früher enstandenen Rechtsverhältnisse der Benutzung der bereits vorhandenen Schullesebücher im Wege gestanden hätte. Daher ergiebt sich, daß die Frage, ob ein am 1. Januar 1902 ganz oder teilweise erschienenes Lesebuch erlaubterweise entstanden war, nicht nach den Vorschriften des neuen Gesetzes, sondern vielmehr nach denjenigen des alten zu beurteilen ist, also nach Z 7 dieses Gesetzes; mit andern Worten: insoweit die Einwilligung des Urhebers von dem Bearbeiter vor dem 1. Januar 1902 nicht eingeholt zu werden brauchte, braucht sie auch bei der ferneren Verbreitung der am 1. Januar 1902 ganz oder teilweise erschienenen Werke nicht eingehalten zu werden. Hierüber dürfte ein Zweifel nicht obwalten können, da sonst die Fortbenutzung der vorhandenen Lesebücher unmöglich gemacht wäre.
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