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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.06.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-06-23
- Erscheinungsdatum
- 23.06.1902
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- Deutsch
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5138 Amtlicher Teil. ^ 142, 23. Juni 1S02. v. Zahn L Jaensch, Verlags-Et», in Dressen. Ackermann, H. L. Osk.: Was Christen ziemt in bedränaler Zeit. Predigt. <14 S.) gr. 8». n. —. 2S Hempel, Walth.r Uber die Erziehung der jungen Männer. Rede <28 S.) gr. 8°. n. I. - Julius Zwttzler in Wolfendüttel. Heinemann, O. v.l Aus vergangenen Tagen. Lebenserinnerungen in Umrissen u. Ausführgn. <VII, 402 S. m. 4 Lichtdr.) gr. 8". bar fu. 6. 75 Verzeichnis iuinstig erlcheineii-cr Sucher, welche i» dieser Nnminer zmn erstenmale angekiindcht sind I. F. Bergmann in Wiesbaden. ' 5152 lonäelov. Drsaeüev cksr Duv^snlrranlrbeiteo. 2. leil. 6a 8 ./6. — ciasLslbe. Komplett. 6a. 12 Oblswavn, Die neueren ^u^svbeilwittsl. 3 ^ 60 ^ Möbius, Ober 6a,8 katboIoZisebe bei ^istLsebe. 6a. 2 Buchhandlung der Litterarischen Monatsberichte 5156 in Steglitz-Berlin. Dis böberen ^Vsbsobulen unci Daebsebulen kür lexiilivclustris Deut,8eblanä8. 40 ^ Buchhandlung Tyrolia vorm. Fr. X. Promperger 5156 in Bozen. ^Vieäswa^r, LollutrevAeUralsvätzr kür Kioäor 1903. 20 H I. Eisenstein ä- Co. in Wien. 5154 Oeor^ine, xjvg ^ ^Ils. 2 OsorZ, I^iner kür ^Ue. 4. ^uü. 2 Z. Gnttentag, Verlagsbuchhandlung, G. m. b. H. 5151 in Berlin. Lebbin, Das Weingesetz. (Guttentag'sche Sammlung Deutscher Reichsgesetzc. Nr. 65.) Ca. 1 ^ 50 -ß. Heinrich Killinger in München. 5150 Krackhart, Neues illustriertes Conditorcibuch. Ausgabe 7. Ausl. Lsg. 1. 75 H. E. S. Mittler L Sohn in Berlin. 5152 Hieronymus, Lebendige Kraft. 1 ^ 60 gcb. 2 75 H. Friedrich Andreas Perthes in Gotha. 5151 Dütsckke, Hundert Dichtungen aus der Zeit der Befreiungs kriege. Geb. 1 Friedrich Reinhardt in Basel. 5155 Ochler, Schottische Dorfgeschichten. 3 Frcs. — 2 40 H. Riesen L Calebow in Dresden. 5152 Riesen, Das schlüssellose Notensystcm der Zukunft. 2. Ausl. 90H. Schickhardt S- Ebner in Stuttgart. 5156 OutevLeker, Dsbre vom DukbsseblaA. 7. ^ull. 3^ , xob. 3 50 H. Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 5156 Den8oo, Learlst auä U)'880p. (ll'.-Kcl. vol. 3585.) Uoplcin8, ll'bs Lilsnt 6ats. (I.-Kä. vol. 3586.) Neuer Frankfurter Verlag, G. m. b. H. 5153 in Frankfurt a M. Uenninx, vae kreie ^Vort. II. ^abr§. Lekt 7. Franz Weber in Berlin. 5155 Schmidt, Deutsche Buchhändler, Deutsche Buchdrucker. 2. Bd. Nichtamtlicher Teil Noch rin Wort zu drn neuen Satzungen drs Allgemeinen Deutschen Vnchhandlungsgehilfen - Verbandes. (Vgl. Nr- 12S, 130 jauch 139j d. Bl.) Von allem, was Herr I-, an den vorgeschlagenen neuen Bestimmungen und den sich daran anknüpfenden Erklärungen des Verbandsvorstandes zu rügen findet, ist meines Erachtens das Wichtigste die ausgesprochene Unbestimmtheit der sich aus die Gegenleistung der Kasse beziehenden Bestimmungen bezüglich der Pensionsgelder für Witwen und Waisen. Hat schon von jeher das dort beliebte »soll, und »darf, und »kann, in den Verbandssatzungen Unheil angerichtet und namentlich zu den übelberufenen unendlichen Satzungsflicke reien geführt, so ist es vollends an erwähnter Stelle so ent schieden vom Uebel, daß ich nur die Hoffnung aussprechen kann, es möge keinem Anträge in dieser Fassung zugestimmt werden. Der Ausdruck: (es) »kann bis zu. .... gewährt werden — stellt geradezu die Höhe, ja überhaupt die ganze Thatsache einer Gegenleistung der Kasse in das diskretionäre Belieben des Vorstandes! Sind es dann noch Rechte, wofür die Mitglieder zahlen? Ich verneine das und ich behaupte ferner, daß sich als selbst verständliche Folge etwaiger Annahme der beanstandeten Fassung eine ebenso widerwärtige wie unbefugte Abmessung der Kassenleistung gemäß den Privatverhältnissen der betreffen den Empfänger und weiter eine mißbräuchliche Begünsti gungswirtschaft, wo nicht ergeben wird, so doch ergeben kann — beides Dinge, die sich durch klare, unzweideutige Bezifferung der Rechte vermeiden lassen. Also: kein »kann., kein »bis zu-, sondern für bestimmte Beitragspflichten bestimmte Anspruchsrechte — nichts andres! Peter Hobbing. Zur Entwirlielungsgrschirtzte der deutschen Buchbinderei.*» Die ungemein fleißige, wertvolle Arbeit des vr. Harms macht zum erstenmale den Versuch, die in der zweiten Hälfte des neun zehnten Jahrhunderts unter dem Einfluß einer völlig veränderten Wirtschaftslage vor sich gegangene technische und ökonomische Ent wickelung der deutschen Buchbinderei systematisch zur Darstellung zu bringen. Das Werk sollte, wie anfänglich geplant, monogra phischen Charakter tragen; der Verfasser hat jedoch den ihm zu gegangenen Anregungen Folge gegeben, den Rahmen einer Mono graphie überschritten und sein Buch auf breiterer statistischer Grundlage aufgebaut. Der Wunsch, für die Beurteilung der ein schlägigen Verhältnisse im Buchbindereigewerbe statistisches Mate rial zur Verfügung zu haben, ist seit der letzten großen Lohn bewegung sehr oft laut geworden, vr. Harms hat deshalb auf Grund der Reichs- und Landesstatistik seinem Werk eine ganze Reihe von Uebersichten und Tabellen beigegeben, welche über die verschiedenen Betriebsgrößenklassen und die in ihnen als Unter nehmer und Arbeiter beschäftigten Erwerbstätigen, die Existenz bedingungen der einzelnen Bctriebsformen u. s. w. zahlenmäßigen Aufschluß geben. Diese statistischen Nachweise sind für die wirt schaftliche Beurteilung des Buchbindergewerbes von großem Werte, wie auch der geschichtliche Ueberblick für Fachleute und Freunde des Bucheinbandes des Interessanten genug bietet. Im Mittelalter wurde das Schreiben, Verzieren und Binden der Bücher fast ausschließlich von Mönchen besorgt. Um die Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts hatte die Brüderschaft vom gemein samen Leben bereits ihre Buchbinder, noch ehe von einem solchen Handwerk in den Bürgerschaften der Städte die Rede sein konnte. *) Zur Entwickelungsgcschichte der Deutschen Buchbinderei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Technisch — Statistisch — Volkswirtschgftlich. Von Bernhard Harms, Doktor der Staatswissenschaften. Mit sechs Tabellen. Lex.-8". (VIII, 184 S.) Tübingen u. Leipzig 1902, I. C. B. Mohr (Paul Siebeck). Br. ^ 7.60, geb. in Leinw. ^ 8.60.
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