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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.06.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-06-28
- Erscheinungsdatum
- 28.06.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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147, 28. Juni 1902. Amtlicher Teil. 5293 i4.. Losäsr's ILusikvsrl. in Rarmsu. 'I'g.rtivi, 0 , ^.äL^io o3.nl3.dils 1. V. m. kkls (Laroi. oä. Or^.) O. rv Sotnuiclt io Lsilbronii. kioeoto) m. kkts. 1 ^ 50 L v. ^ruo Spitsusr, Vsrla^ iv IrSipLi^. 1 20 -Z. odor. kart. u. 8t. 8". 1 ^ 20 c^. ^8^^?^2oO^ Rodsrt Strsidsr iv Lisi. Lsllwartn, 6. 6., 8cd1s8wiA-üol8l6ill uissrum8ed1uv^6u, k. kkts (w. Os8. g.ä. lid.). 60 (H. ?Lrt! n ^ ^8°.^!/? 10^^. ar Er si^ ^ ^ kart. u. 8t. 8°. 1 t0 ^ ° ^ ^ ^ ^ ä^iedsl k in^,t ^ ^ ^ SulsbLOli ill Sonn. l!sins8, 03.r1, IuSv2.1is6 t. NLvnsredor. ?3,rt. u. 8t. 80. 1 60 c^. 8t.'^8«.' 4'^40 /'^0' ^ ^ 8°. o 2 ^/zo ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ o 60 ^ n. Otir. Voixt in vrssclsu. ^.rnolä, ^.6., Op. 41. ^alLsr-Oaxries I^o. 2 (6) t. 2. 1 8droiod-2. 60 L3.rl8d3.6- 1 Op. 35. Lrinusrav^ 3.v Lölv. 1 Op. 39. Op. 62. ^.IduMdls-tl. 60 Ssorx V^axusr in vrssäsu. kiedlsr, L6., Iiieäsr t. 1 8iu^8t. m. ?kts (06. t. V. m. kkts). Nichtamtlicher Teil ^ruilli OrLosol, Hanäkuoli üor LLbUollLtzk^- loül'b. ^we?'te, nEt't/ AMAeaT-dertete cke-- »l?r»uckLÄA6 4«.- lFibllot/tö/csls/ire, ö^ettdearbeüuuA von 6r. 80. X, 584 8. Mt 125 »IbbiläuvAeo uuä .1. 1. IVeber. Mit diesem Werke hat der Verfasser, Oberbiblivthekar an der Königlichen Universitäts-Bibliothek zu Göttingen, ein aus lange Zeit hinaus mustergiltiges, hochwichtiges und für jeden nicht dilettantischen Bibliothekar unentbehrliches Hilfs mittel geschaffen, das aber, weil tüchtige Bibliothekare und Buchhändler so mancherlei gleiche Vorkenntnisse und Kennt nisse brauchen, auch für die letztgenannten von großer Wichtig keit ist. Leider wird der durchaus nicht unverhältnismäßig teure, aber immerhin hohe Preis von 15 sehr viele der einen wie der andern von Anschaffung und wirklichem Stu dieren des Werkes abhalten. Aber die, die es erwerben, werden dafür immer mehr, soweit es nicht schon der Fall, davon überzeugt werden, und es andern begreiflich machen, daß, um auch nur einigermaßen tüchtig eine bibliothekarische Stelle auszufüllen, jemand große, vielseitige Borkenntnisse braucht und nicht, wie es leider bis über die Mitte des vorigen Jahrhunderts beinahe Regel war, die Bibliothekarstellen als Zufluchtsstätten für geistige oder sogar körperliche Krüppel, Günstlinge u. dgl. hätten angesehen werden dürfen. Denn wenn auch, ganz besonders durch Amerikaner und Engländer, die Bibliothekstechnik in manchen Beziehungen erst im letzten Viertel des neunzehnten Jahrhunderts ihre eigentliche Aus bildung erhalten hat, so leiden doch unsere älteren und größeren Bibliotheken an manchem Uebelstand, den sie nur dem Mangel an Sachverständnis und gutem Willen früherer Beamten verdanken. Freilich waren die älteren Lehrbücher des Bibliotheks wesens im Verhältnis zu dem Graeselschen Werke zum Teil sogar stümperhaft; aber wenn man gewollt hätte, würde man auch aus solchen und besonders durch Vergleichung ihrer Börsenblatt für den deutschen Buchkandel. 69. Iavraam. Angaben soviel gelernt haben, um die Bllchersammlungen vor gewissen Schäden zu bewahren. — Nun, eine neue Zeit ist für die deutschen Bibliotheken und Bibliothekare an gebrochen, der Fortschritt ist nicht mehr aufzuhalten und er wird in sehr kräftiger Weise durch ein Werk wie das Graeselsche gefördert. In der Einleitung (S. 3—45) zerstört Graesei die Meinung derer, die von einer Bibliothekswissenschaft als solcher nichts wissen wollen. Leider finden sich unter diesen selbst Biblio thekare, d. h. solche, die, einseitig vorgebildet und vielleicht langweilig beschäftigt, das ganze Bibliothekswesen von ihrem Standpunkte aus betrachten und gering schätzen und ihre Stelle schließlich nur als Mittel zum Zweck ansehen. — Als Erklärung des Wortes Bibliothek giebt Graesel an, daß unter einer solchen lediglich eine zum Zwecke öffentlicher oder privater Benutzung ausgestellte Sammlung von Büchern zu verstehen ist. Abschnitt 2 handelt von der Bibliotheks wissenschaft im allgemeinen und der Bibliothekskunde im be- sondern. Jene zerfällt nämlich in die Bibliothekslehre oder Bibliothekstechnik, Bibliothekonomie, und ist »der Inbegriff aller zur bibliothekarischen Geschäftsführung erforderlichen Kenntnisse«, diese, die Bibliothekskunde, umfaßt die Klassi fikation der Bibliotheken, die Geschichte und Statistik öffent licher und privater Bibliotheken und endlich Biographien von Bibliothekaren und Stiftern öffentlicher und privater Büchersammlungen. Abschnitt 3: »Von der Bibliotheksiehre insbesondere«, beschäftigt sich mit den auseinandergehenden Ansichten Eberts, Petzholdts und Zollers über die mit Einrichtung, Vermehrung und Benutzung der Bücherschätze sich beschäftigende Bibliothekslehre. (Nebenbei gesagt, kann einer über diese Gegenstände ganze Bücher schreiben und dozieren, dabei aber bei seinem Tode eine von ihm ver waltete Bibliothek und deren Kataloge in bedauerlichem Zu stande hinterlassen. Aber »Namen nennen ihn nicht!-) — Abschnitt 4 bespricht die »Schriften über die Bibliotheks lehre«, sowohl Bücher als Zeitschriften, und zwar Deutsch lands wie des Auslandes, und sowohl für wissenschaftliche als Volks- und Schulbibliotheken geltende. Für Deutsch lands wissenschaftliche Bibliotheken kommen hier in Betracht u. a. Schriften von F. A. Ebert, I. Petzholdt, W. Schret- KN3
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