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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.05.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-05-02
- Erscheinungsdatum
- 02.05.1911
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- Deutsch
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- Saxonica
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100. 2. Mai 1911. A. Hartlcben'S Verlag in Wien. 6346 der Sprachenkunde. 101. Teil) Geb. 2 Schröder: Methodisches Lehrbuch der internationalen Hilfs sprache Esperanto. 2. Ausl. (Bibliothek der Sprachenkunde. 88. Teil) Geb. 2 Muöa: Praktische Grammatik der Kroatischen Sprache für den Selbstunterricht. 4. Auflage. (Bibliothek der Sprachen kunde. 46. Teil.) Geb. 2 P. Hauptmann'sche Verlagshandlung in Bonn a. Rh. 5364 Jos. C. Huber in Diessen vor München. Frietinger: Die Fremdenlegion. 2 ott. 6356 A W. Kafenraun, VerlagSbuchh. in Danzig. 6352 unä Lilä. I'sil I. Lloiinatlrunäs. 2 60 Aeb. 3 Kirchheim «8- Co. in Mainz. 17 2 86b. oa. 11 ^ 60 H LanrenS in Paris. 5362 86b. 3 kr. 60 Librairis Berger-Levrault in Nancy. 6352 6361 Fr. Paul Lorenz, Reiseführerverlag in Freiburg (Baden). *8s^6I1t2: Oro83sr 8eb^ar2>valt1kübr6r. 14. ^uü. 1911—12. Osb. 2 60 Oeb. 1 ^ 2l. MarcuS ä: E. Webers Verlag in Bonn. 5363 *Hessel: Grundzüge der deutschen Grammatik. 6. Ausl. 40 -H. Friedrich Andreas PertheS A.-G. in Gotha. 5362 Ltiles. 2 F. Tempöky in Wien. 6360 Georg Thieme in Leipzig. 6362 BerlagSanstalt vr. Cd! Rose in Neurode i. Lchles. 6351 Jesus in der modernen Kritik. Beiträge zum Jefusproblem von Schettler. 1 Franz Wunder in Berlin. 5360 -Bücherei für Freimaurer. * Bd. 25. Bode: Lebensauffassung und Lebensgestaltung. Kart. I geb. 1 ok 50 Bd. 26. Probst: Kulturgeschichtliche Abende. 4 Vorträge über den Jndividualisms in der Kulturgeschichte der Neuzeit. Kart 1 geb. 1 ^ 50 Verbotene Druckschriften. Durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte, Abteilung 125, vom 22. April 1911, ist auf Antrag der Staats anwaltschaft die Beschlagnahme derjenigen Teile der Zeitschrift »1.6 l'rou-l'rou« angeordnet, welche folgendes Inserat enthalten: »kooto Inciiä. prekär. 0orrs8. 38. I. 464/11. rsku8663.) Berlin, 26. April 1911. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte vom 31. März 19l1 ist die Beschlagnahme aller Exemplare der Druckschrift »Der Witzbold, Band I«, Verlag Theater-Verlags- buchhandlung »Berolina« angeordnet. 38. I. 384/11. Berlin, 22. April 1911. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Nichtamtlicher Teil. Sonderrabatte im Lichte der Handelskammern. Eine Enquete des Börsenvereins-Vorstandes. Von den gegenwärtig den Buchhandel bewegenden Fragen stehen zwei im Vordergrund: die Frage der Lieferung der Verleger zu Sonderpreisen an bestimmte Abnehmer kreise und die Frage der Vereinsbuchhandlungen. Scheinbar haben beide nichts oder nur wenig miteinander zu tun. Wer aber näher zusteht, wird erkennen, datz zwischen beiden nicht nur ein innerer Zusammenhang besteht, sondern daß auch eine gemeinsame Quelle vorhanden ist. aus der sie gespeist werden. Denn beide sind nicht Ursache, sondern Wirkung; sie zeigen wohl den Thermometerstand an. lassen aber zugleich erkennen, daß die eigentliche Quelle tiefer liegt, wie ja auch das Auftreten der Schundliteratur nur das Symptom eines Übels ist. dessen Wurzeln weit hinein in das soziale und ethische Leben der Gegenwart reichen. So wird man auch tiefer graben müssen, um zu den Quellen zu gelangen, aus denen die Strömungen fließen, die unser gegenwärtiges Wirtschaftsleben beeinflussen. Sie lassen sich freilich nicht mit mathematischer Sicherheit seststellen und in Zahlen auf- lösen, so große Mühe sich auch die Statistik gibt, um in das wirre Getriebe der wirtschaftlichen Verhältnisse systematische Ordnung zu bringen. Denn was sagen auf der einen Seite die Ziffern über das Wachstum der Bevölkerung, auf der anderen die der literarischen Produktion, wenn nicht zugleich auch ziffernmäßig die Höhe der Auflagen, das wachsende Bildungsbedürfnis, der Einfluß der Zeitungen, die Abkehr des Publikums vom Buche zugunsten anderer Interessen u. dergl. in die Rechnung mit eingestellt werden? Eine Erscheinung aber charakterisiert unsere Zeit und drängt sich dem Beobachter auch ohne Zuhilfenahme statistischen Materials auf: das Auftreten der Masse in jeder Form und auf allen Gebieten, Hand in Hand mit einer Jntensivität der Arbeit gehend, von der bisher nur der idyllische Zauber einiger Kleinstädte noch unberührt geblieben ist. Diese Masse von Menschen zu gewinnen, sie für die Produkte eigenen oder sremden Fleißes zu interessieren, ist das Ziel eines jeden Geschäftsmannes. Wie gering aber sind oft die Erfolge auch da. wo der Käuferkreis nicht lokal begrenzt ist und wie groß das Mißverhältnis, in dem die Masse der wirklichen oder vermeintlichen Interessenten zu den Käufern einer Ware steht! Dieses Mißverhältnis tritt besonders kraß zutage, wo cs sich um Erzeugnisse handelt, die mehr dem
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