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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.06.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-06-17
- Erscheinungsdatum
- 17.06.1911
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- Deutsch
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- Saxonica
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138. 17. Juni 1911. Nichtamtlicher Teil. Leott, 6^ri1, lalladassee. Luits k. V. u. kkte. oplt. 4 ^ 60 v. dadrd. f. Vesllo w. ktte. 1 ^ 20 d^. S. Lsslins iv Vrssäsii-Is. Romrälc ^uv., R., Op. 321. ^usstelluoxs-Parsek, u. kakrbaoli, ^lax, Op. 33. ^Vad'ell^russ-^lLrsoli k. Orek. 2 o.; k. Nilitär- 1 20 ^ o.; k. Rlasmusilr. 1 ^ 20 ^ v. Oarl Simon in Berlin. Rar^-klert, 8., Op. 7. keisebilder. Live Luits v. 8 Rlavisr- st>üelcev. ^sus, vom Rowpovistsv veravd. ^u6. 2 v. vriteo. 2 ^ 60 c^. tko. 35. Rossini, ^Villiellv T'sll. 4 1 dt 20 , P o. . ^.Idsrt Statil in Berlin. 8 ras6, krita, vLxrellevL v. 8srvdardi-Idarseli«. Rreis-Lilarseli k. 2 dt 50 v.; k. däxerivusilc. 2 50 cZ u. Siiääsntselier Dlusilcvsrlas in Strasednrs 1/B. külllcruss, 6., Ob iob 6iob liebe, k. 8. (od. 7'.) m. ?kte. 1 dt v- LsivLsrlinA, 0. 8. 6., lauvus-Llärobso. ^Valrsr k. 8kte. 2 ^ Unlvereal-Bclition ^..-S. in ^Visn. kuebs, Robert, Lerevadsv k. ?kts LU 4 8du bearb. v. Rompovistsn. 8aud 1 (Op. S u. 14). Rand 2 (Op. 21 u 51). a 3 *a. 8°. L 3 ^ n. ^ (ru^lsieb Rttest.) 1 20 H v. deds 8t. 25 ^ n. inunASn v. 21. duvi 1910. 2. leil k. Quinta. 8". Rurt. 1 dt *n. Üändel, 6. k., klsil cism Raissr! ksst^esav^ k. ^siv. od. 3stimm. Lindsrobor, kkts u. ad lib. Barvi., 2 V. u. Vesllo arr. v. kravL V^a^ver. Llavisrpart. 60 ^ v. deds Iostrum.-8t. 20 v.; ^'sds Oborst. 10 ^ n. Bsrrlvavv, ^V., u. kr. ^Va^ver, Lieder m. Rktsbsxltx. Ltimm- bskt 60 c) *n. — LobuIxesavFbueb. ^usx. 8 f. böbsrs Lebravstaltev. (I^aeb dsn miuistsr. Rsstimmunxsn v. 21. duvi 1910.) Lsbrerbskt. 1 dt *o. 1. I'eil (8exta). 80 ^ *a. 2. Isil Quinta). 90 H *n. du^sod-Oesan^. Lu-mmlunx msbrstiwm. Lieder in losen LlLttern k. dsn Lebul^sbraueb brs^. v. Llax 8attlce. tlo. 281—289. a 5 «Z v. 8°. — Londsrbskt. I§o. 24, 25. Llarseb- u. VTavdsrliedsr. 50 ^ v. 8°. kart. u.' 8t. 8°. 80 ^^^rs dsutsebsu dunxen, Rübnbold, 6., Bas Land dsr Irüums k. 1 mittlere Linkst, od. sinstimm. Balbebor m. Odor-Duett u. Rkts. 75 «H v. Linkst. ^ 10^-Z ^ o ^U!-S. 6 D. m. Rkts nsbst Ltrsiebiustrum. (ad lib.) — k. Nänner- ebor a eappslla. Rart. 1 ^L. 4 Instrum.-Lt. 80 o) *n. Oborst 60«). Martini, kadrs, Oavotts k. Ltrsieboreb. u. Rkts bearb. v. 8u^o Rabnsr. Rait. (LU^lsieb Rktsst.) 1 20 n. 5 8t. ä. 25 H n. 1 Liuxst. m. Orx. od. ?kts. 1 20 Lebmitt, Oornslius, 8^mos (8ob ssi dir, 8err!). kiustiwm. Obor m. Ors?., kkts u. ad lib.: xsm. Obor. kart. (LUZIsieb kktsst.) 80 ^ n. Orgelst. 30 n. Oborst. 10 H n. ^Va^nsr, kraur, Op. 130. Osr Rur^rat v. ^ürnbsr^. Vaterland, ksstspiel k. ^em. ocl. Rinderebor m. ?kts. Rlavierpart. 2 n. rsrtducL. 8°. ^40 cZ ». ^0 vdorx».rt. -ll L.usz. d> «a n. kaul ^Vsstplis.1 in LarlsRorst. 1 ^ 60 c^; k. Oiob. 3 n.; k. Lalonoreb. 2 ^ 60 ^ n.; k. In- Nichtamtlicher Teil. Zwei Jahrhunderte des Hauses Trowitzsch Sc Sohn in Frankfurt a/Oder. Der märkische Boden ist gar mager. Was dort ge pflanzt wird, braucht viel Zeit, Geduld und Pflege, um eine lohnende Ernte zu bringen. Und wie die Boden-, so waren auch die Erwerbsverhältnisse, bis die Mark das Herz und Berlin der Mittelpunkt des Deutschen Reiches wurde, aus dessen Adern ihm alsdann sein Wohlstand und Reichtum zufloß. So ist es denn auch erklärlich, daß das Haus Trowitzsch L Sohn, das am 17. und 18. d. M. das Jubiläum seines zweihundertjährigen Bestehens feiert, ein spärliches Wachstum zeigte und sich auch heute an Größe und Be deutung nicht mit solchen Unternehmungen des Reiches messen kann, die, weit jünger, aber in besserem Boden aufgewachsen, ihresgleichen weit überragen. Gehören diese zu den stolzen Eichen im Waldesdickicht des Buchgeweroes, so ist unsere Jubilarin wohl eher einer knorrigen, zähen, märkischen Kiefer zu vergleichen, die weniger in die Höhe, als in die Breite ging und in den unteren Volksschichten, unter den Bauers- und kleinen Bürgersleuten weit eher bekannt wurde, als in den Kreisen der Gebildeten und Gelehrten. In einem Landstriche, in dem bis in die neueste Zeit die geistigen Bedürfnisse des Bauern und Bürgersmannes durch Bibel, Gesangbuch und Kalender vollkommen gedeckt wurden, zu denen neuerdings nur noch die Zeitung Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 78. Jahrgang. getreten ist, konnte naturgemäß vor zwei Jahrhunderten im Buchgewerbe nur ein solches Unternehmen mit einiger Sicherheit auf Bestand und Erfolg rechnen, das sich mit Herstellung dieser Geistesnahrung des Volkes beschäftigte. Daher erklärt es sich, daß der nachweisliche Beginn dieses Hauses auf den wenn nicht feierlichen, so doch amt lichen Akt gestützt wird, daß im Jahre 1711 der Regierungs buchdrucker Gottfried Heimchen in Küstrin, der Vorfahre dieses Hauses, als einziger Buchdrucker in der Neumark von der Regierung privilegiert und ihm gleichzeitig das Druck- und Verlagsrecht für »den Cllstrin'schen Catechismum« auf 18 Jahre verliehen wurde. Von der Familie Heimchen ging dann das Unternehmen durch Heirat auf die Familie Hübner über, die in Frankfurt a/O. ihren Sitz hatte und dort gleichfalls eine Buchdruckerei besaß. Die schwere Not der Zeit, die der Siebenjährige Krieg bewirkte, lastete aber aus diesen beiden vereinigten Unternehmen dermaßen, daß sie dem völligen Untergang nahekamcn. Die Beschießung Küstrins durch die Russen im August 1758 hatte die Stadt in Brand gesetzt; bei diesem Brande hatte Hübner »all das Seinige in Cüstrin auf eine jämmerliche Art verloren». Er mußte sich mit seiner Werkstatt nach Frankfurt a/O. zurllck- ziehen und verkaufte rm nächsten Jahre sein Unternehmen an den Hofbuchdrucker Grunow in Königsberg, Nm. In der Zessions urkunde an Grunow hieß es u. au »Was die aus dem cüstrinschen Feuer und Schutt hervorgesuchte und auf Hübners Kosten S«3
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