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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.10.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-10-15
- Erscheinungsdatum
- 15.10.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19091015
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12190 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 240. 15. Oktober 1909. gung zu teil geworden wäre. In diesem Punkte hätte aber ein Vorbehalt zugunsten des bisherigen Vertragsrechtes schwerlich den gewünschten Erfolg. Auch dem Umstand, daß die schweizerische Gesetzgebung durch die revidierte Übereinkunft überholt worden ist, könne bei der anerkannten Revisionsbedürftigkeit des schweize rischen Gesetzes keine besondere Bedeutung zukommen. Es dürfe nicht außer acht gelassen werden, welche großen Vorzüge der neue einheitliche Konventionstext gegenüber der bisherigen Mehr heit von Texten besitze. Diese Vorzüge würden umsomehr zur Geltung kommen, je weniger die Möglichkeit von Vorbehalten zu gunsten des bisherigen Verlagsrechts benutzt wird. (Nach: »Schweizerisches Handelsamtsblatt«.) Concordia, Deutsche Bcrlagsanstalt. G. m. b. H. in Berlin. — Handelsregistereintrag: Bekanntmachung. Im Handelsregister 8 des Unterzeichneten Gerichts ist heute Folgendes eingetragen worden: Nr. 6986. Concordia, Deutsche Verlags-Anstalt. Ge- Sitz der Gesellschaft: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb einer Verlagsbuchhandlung und der mit der selben zusammenhängenden Geschäfte, insbesondere die Fort führung des von dem Mitgesellschafter Ehbock unter der Firma Concordia Deutsche Verlags-Anstalt Hermann Ehbock betriebenen Verlagsgeschäfts. Stammkapital: 200 000 Geschäftsführer: Hermann Ehbock, Verlagsbuchhändler, Schöneberg; Walter Metzenberg, Kaufmann, Berlin. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung Der Gesellschaftsvertrag ist am 30. August 1909 abgeschlossen. Sind mehrere Geschäftsführer vorhanden, so vertreten sie die Gesellschaft gemeinschaftlich. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Der Gesell schafter Verlagsbuchhändler Hermann Ehbock bringt als seine Einlage das von ihm bisher unter der Firma Concordia Deutsche Verlags-Anstalt Hermann Ehbock betriebene Verlagsgeschäft mit allen Vorräten, Utensilien, Außenständen, Barbeständen, Verlags und sonstigen Rechten in dem Umfange, welchen dasselbe am Tage der Errichtung der Gesellschaft hat, derart ein, daß die im Geschäftsbetriebe bis zu demselben Zeitpunkte entstandenen Ver bindlichkeiten auf die Gesellschaft übergehen. Der Wert dieser Einlage ist auf 100 000 ^ (einhunderttausend Mark) festgesetzt. Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur durch den Deutschen Reichsanzeiger. Berlin, den 6. Oktober 1909. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 167. (Vossische Zeitung Nr. 480 vom 13. Oktober 1909.) Chr. Friedrich Bieweg G. rn. b. H. in Grost-Lichterfelde. — Handelsregister-Eintrag: Bei Nr. 3464. Chr. Friedrich Vieweg, Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Der Gerichtsreferendar a. D. Albert Vieweg in Groß- Lichterfelde ist zum Geschäftsführer bestellt. Demselben steht die selbständige Vertretung der Gesellschaft zu. Berlin, den 7. Oktober 1909. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 122. (Vossische Zeitung Nr. 480 vom 13. Oktober 1909.) »Jnng-Bcrlag , G. m. b. H. in Berlin. — Handels register-Eintrag: Bekanntmachung. In das Handelsregister 8 des Unterzeichneten Gerichts ist am 7. Oktober 1909 folgendes eingetragen: Nr. 6987. »Jung-Verlag«, Gesellschaft mit be schränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb von Verlagsgeschäften und sonstigen Geschäften des Buch-, Kunst- und Musikalienhandels sowie aller damit in Zu sammenhang stehender Geschäfte. Das Stammkapital beträgt 25000 Mark. Geschäftsführer: Architekt Conrad Stumm in Charlottenburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung Der Gesellschaftsvertrag ist am 20. September 1909 festgestellt. Berlin, den 7. Oktober 1909. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 122. (Vossische Zeitung Nr. 480 vom 13. Oktober 1909.) * Prokura. — Die Herren Urban L Schwarzenberg in Berlin und Wien haben am 1. Oktober d. I. ihrem langjährigen bewährten Mitarbeiter Herrn Georg Eichstaedt Prokura für ihre Berliner Firma erteilt. * Verein der österreichisch-ungarischen Buchhändler. Feier des fünfzigjährigen Bestehens des Vereins. Fest nummer der Lsterreichisch-Ungarischen Buchhändler- lLorrespondcnz«. Die Nr. 41 der »Österreichisch - Ungarischen Buchhändler-Correspondenz« wird durch folgende Bekanntmachung des Vorstands des Vereins der »Österreichisch-Ungarischen Buch händler eröffnet: Bekanntmachung. Wie aus dem Protokoll der Ausschußsitzung vom 8. Oktober hervorgeht, hat unser Plan, anläßlich des 50jährigen Jubiläums unseres Vereins und der »Österreichisch-Ungarischen Buchhändler- Correspondenz« eine »Festnummer« dieser Zeitschrift heraus zugeben, nicht nur allgemeinen Beifall gefunden, sondern einen unerwartet großen Erfolg aufzuweisen. Im zweiten Teil der Festnummer, in welchem die einzelnen buchhändlerischen Firmen Österreichs und Ungarns gegen einen Kostenbeitrag von 60 Kronen per Seite die Geschichte ihrer Firma veröffentlichen können, sind bereits mehr als 100 Seiten belegt worden. Dieser Teil verspricht ungemein interessant zu werden, und kein Angehöriger des österreichisch-ungarischen Buchhandels wird künstig versäumen dürfen, diesen Teil genau durchzu sehen. Er wird darm sehen, wie große Firmen aus bescheidenen Anfängen hervorgegangen, wie aber auch viele durch ihre rege Tätigkeit schon nach wenigen Jahren zu großen Erfolgen ge langen konnten. Da das reiche Material, um in würdiger Form verarbeitet und veröffentlicht zu werden, unerwartet große An forderungen an die Redaktion und die Druckerei stellt, haben wir beschlossen, das Erscheinen der Festnummer, die Ab haltung unseres fünfzigjährigen Jubiläums und unse rer nächsten Hauptversammlung bis in die erste Hälfte Februars 1910 zu verschieben. Das gibt uns auch Gelegen heit, an jene wenigen unserer Kollegen, welche unserer Aufforderung, die Geschichte ihrer Firma zu veröffentlichen, noch nicht nachge kommen sind, in ihrem eigenen Interesse die dringende Bitte zu stellen, den für ihre Geschichte notwendigen Raum gegen einen Kostenbeitrag von 60 Kronen per Seite sofort zu belegen, da das Manuskript dieses Teiles der Festnummer am t. November ge schlossen werden muß. Mehrere Kollegen haben bereits größerePartien der Festnummer bestellt, um sie als ein interessantes Dokument der Entwicklung des österreichisch-ungarischen Buchhandel-?, teils entgeltlich, teils unentgeltlich ihren Kunden anzubietcn. Im ganzen sind ungefähr 700 Exemplare bereits bestellt worden. Da wir nunmehr die Auflage bald festsetzen müssen, ergeht an alle unsere Kollegen, die es noch nicht getan haben, die dringende Bitte, eine entsprechende Anzahl von Festnummern ehemöglichst zu bestellen. Der Preis eines Exemplares der vorzüglich ausgestatteten und mit mehreren Porträttafeln reich illustrierten Festnummer beträgt für die Mitglieder unseres Vereines nur 1 Krone. Wien, am 9. Oktober 1909. Der Vorstand des Vereines der österreichisch-ungarischen Buchhändler: (gez.) Wilhelm Müller (gez.) Robert Mohr (gez.) Ludwig Mayer Vorsitzender. Schriftführer. Kassier.
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