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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.10.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-10-27
- Erscheinungsdatum
- 27.10.1909
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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12870 Börsenblatt f h. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. H 250. 27. Oktober 1909. Mainzer Verlags-Anstalt und Druckerei vormals I. Gottsleben und Fl. Kupserberg. — Bilanzkonto pro so. Juni ISVS. Aktiva. .<L -r Jmmobilienkonto: a) Geländekonto: 211 000 Zugang 6 500 217 500 1i) Gebäudekonto 319321 08 ab Abschreibung 1H 3 193 21 316 127 87 Zugang 7 457 30 323 585 17 Maschinen-, Schriften- und Steinekonto 251 917 50 ab Abschreibung 7'/zA .... 18 893 81 233 023 60 Zugang 16 780 90 249 804 59 Mobilienkonto 1 Verlagskonto 210 000 Verlagsartikelkonto I 18 020 63 Kassakonto: Barbestand 5312 64 Wechselbestand 4 558 49 9 871 13 10 040 Bankguthaben 83 580 50 Debitoren 79 538 34 1 201 942 36 Passiva. Aktienkapitalkonto 600 000 In unserem Besitz befindliche Aktien 25 000 — 575 000 — Obligationenkonto 48 000 — Hypothekenkonto 385 000 — ab Rückzahlung 12 000 — 373 000 — Kreditoren 32 939 92 Reservefondskonto 47 188 07 Spezialreservefondskonto 6 000 Delkrederekonto 56 691 ab Abschreibung f. zweifelh. Ford. 5 590 48 51 100 52 Obligationenzinsenkonto: Rückständige, nicht erhobene Obli- gationenzinsen 1 075 Gewinn- und Verlustkonto: Vortrag aus 1907/08 8 600 92 Gewinnüberschuß 59 137 93 67 618 85 I 201 942 36 Gewinn- und Verlustkonto pro 30. Juni 1909. Soll. 4 An Materialkonto 201 884 67 „ Salär-, Redaktions- und Lohnkontv . Ivs 874 K7 „ Unkostenkonto 67 200 93 „ Steuern und Abgaben 12 44 31 „ Zinsenkonto 7 255 96 „ Obliqationenzinsenkto 2 400 „ Abschreibekonto: Abschreibung auf Gebäudekonto. . 3 193 .>> Abschreibung auf Maschinenkonto . 18 893 8! 22 087 02 „ Reingewinn 67 638 85 Derselbe verteilt sich: 6A gesetzliche Reserve 3 381 94 Außerordentliche Zuweisung zur gesetz- lichen Reserve 9 429 99 Zuweisung zum Spezialreservefondskonto. 2 000 Delkrederekonto 4 570 7 /2/8 Tantieme für den Vorstand . . . 2 981 70 6^ Dividende 34 600 Entschädigung für den Aufsichtsrat . . . 2 000 Vortrag auf neue Rechnuug 8 775!21 67 638 85 593 486 41 Haben. Per Gewinnvortrag aus 1907/08 . . . 8 500 92 „ Bruttoeinnahmen 534 985 49 643 486 41 Die in der Generalversammlung vom 20 d. M festgesetzte Dividende von 6A ^ 60 pro Aktie ist bei unserer Gesellschafts kasse, Gr. Bleiche 48, sofort zahlbar. Der aus dem Aufsichtsrat ausscheidende Herr Carl Thelen in Düsseldorf wurde wieder gewählt. Mainz, den 21. Oktober 1909. Der Vorstand, (gez.) I. Will. (Deutscher Neichsanzeiger Nr. 252 vom 25. Oktober 1909.)' Berliner Journal-Gesellschaft m. b. H. in Berlin. 6 Handelsregister-Eintrag: '" In das Handelsregister 6. des Unterzeichneten Gerichts heute folgendes eingetragen worden: ^"6 Nr. 7014. Berliner Journal-Gesellschaft mit beschränkter Haf mit dem Sitze zu Berlin. ^n Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb und die Verwertung des Verlagsrechts »Kleinen Journals«. '"6, Stammkapital 150000 Geschäftsführer: Gustav Barthel, Kaufmann, Berlin. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter He Der Gesellschaftsvertrag ist am 16. April 1909, 6. Sep 1909 abgeschlossen. Der Gesellschafter Schriftsteller Victor Hahn in Berlin br als seine Stammeinlage ein das Verlagsrecht des »Kle° Journals« zu Berlin zum festgesetzten Werte von 100 000 .//. f Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur durch i Deutschen Reichsanzeiger. Berlin, den 14. Oktober 1909. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 167. (Vossische Zeitung Nr. 500 vom 24. Oktober 1909.) * Verbrannte Schlostbibliothek. — Aus Biberach wird unterin 25. Oktober gemeldet: Das Warmsteinsche Schloß in Bußmannshausen oberhalb Laupheim, ein sehr schöner zurzeit unbewohnter Sitz im Rottal, ist heute früh abgebrannt. Einen großen Verlust stellt insbesondere die Einäscherung der Kapelle und der Bibliothek mit wertvollen Büchern dar. Der französische Buchhandel in Finnland. — Die »UiblioAi-apbis äs la Kranes« veröffentlicht in ihrer Nummer vom 16. Oktober einen Bericht des französischen Konsuls in Helsingfors über den Bücherimport in Finnland. Die dort mitgeteilten Tat sachen sind interessant genug, um auch im Börsenblatt Erwähnung zu finden. Der Berichterstatter scheint den Buchhandel gut zu kennen, denn er führt nicht nur trockenes statistisches Material an, sondern nennt auch den Verlegern seines Landes diejenige lichsten ist. Die Gesamteinfuhr an ausländischen Büchern nach Finnland betrug im Jahre 1808 1 567 179 finnische Mark; davon entfällt der Hauptanteil mit 908 754 naturgemäß auf Schweden, dann kommt Deutschland mit 475 761 /^, dann erst, in weitem Abstand, Rußland mit 87 215/'Ol, darauf Dänemark mit 42 472England mit 26 730 /--h und endlich Frankreich mit 19 473 /.K. Das ^ist terial, daß die Einfuhr Frankreichs sehr bedeutend gestiegen ist, und zwar von der verschwindend kleinen Ziffer von 917 im Jahre 1900 zu der eben genannten Summe von 19 473 /'^// im Jahre 1908 oder von 0,10A auf 1,24A des Gesamtimports. Außerdem stehen wir hier vor der unbestreitbaren Tatsache, daß in der deutschen Jmportziffer eine gewisse Summe für französische Literatur mit inbegriffen ist. Das komme, wie der Bericht erstatter ganz richtig ausführt, daher, daß der französische Verleger sich ausländischen Sortimentern gegenüber noch immer viel zu wenig entgegenkommend zeige. Der Verleger müsse be denken, daß der Absatz von französischer Literatur in Finnland nie einen großen Umfang werde annehmen können, daß es zwar schwer sei, diesen Absatz zu vergrößern, dagegen sehr leicht, ihn ganz zu unterbinden. Er, der Verleger, könne nicht erwarten, daß der finnländische Sortimenter Bücher, deren Verkauf er nicht mit Sicherheit voraussehen könne, fest bestelle, sondern daß er, wenn ihm der Verleger kein, wenn auch noch so kleines, Kommissionslager gewähre, sich einfach auf die Ausführung
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