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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.02.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-02-16
- Erscheinungsdatum
- 16.02.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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^ 38, 16. Februar 1909. Fertige Bücher. Gesuchte Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 2059 Unsummen für Börsenblatt-Inserate müßten wir ausgeben, wenn wir an dieser Stelle ein Vild von der vielleicht beispiellosen Aufnahme geben wollten, die das Werk in der Presse gefunden hat. Wir werden daher im Laufe des März 100 Kritiken aus Blättern aller Richtungen als Broschüre drucken lassen, und bitten, diese Thoma-Broschüre, die wir den Herren Kollegen kostenlos liefern, zu verlangen. Die nachstehenden Zitate sollen nur über Stimmung und Charakter des Buches informieren. Die Christliche Welt, Marburg, vom 17. Dezember 1908: Lier spricht ein Mann, in dessen Lerz ewiger Frühling wohnt Die Lilfe, Schöneberg-Berlin, vom 27. Dezember 1908: Es hat etwas leise Beglückendes, dem klugen und anmutigen Erzählen eines alten frommen Weltkindes zuhören zu dürfen. Thoma ist, wenn ich so sagen darf, ein weihe- nächtlicher Mensch: eine Kinderseligkeit liegt über seiner Arbeit, über seinem ganzen Wesen Kölnische Volkszeitung, Köln, vom 8. Januar 1909: Man wird selten ein Buch in die Land bekommen, dessen Grundton so auf Milde und Güte gestimmt ist. Freundliche Frauenbilder von vergangenem Glück, wie sie einem einsamen alten Manne in stillen Abendstunden vor die Seele getreten sind, gleiten in diesen Blättern leise an uns vorüber und geben uns eine Vorkost jener zauberhaften Paradiesesstimmung, der alle Kämpfe und Sorgen des Lebens unsäglich klein und un bedeutend Vorkommen. Altkatholisches Volksblatt, Bonn, vom 18. Dezember 1908: In unserer heutigen Zeit mit ihren Menschen, die so vorwiegend negativ-kritisch angelegt sind, die alles „umwerten" und immer Neues an die Stelle des Alten setzen wollen, die damit eine ewige Unruhe und Disharmonie in sich und in anderen Hervor bringen, ist ein Werk wie Thomas Lebenserinnerungen ein wahres Labsal, eine wirkliche Erquickung. Frankfurter Zeitung, Frankfurt a. M., vom 18. Dezember 1908: Aber auch etwas, und ein ordentliches Säftlein, von der gesunden Art I. P. Lebels, des Landsmanns, ist da. And etwas aus dem Kalender, den der Bub einst aus der Land der hochgepriesenen, auch an dem Künstlererbteil ursächlich beteiligten Mutter be kommen hatte. So als Kalendermann schenkt nun der Großvater sein Buch wiederum einem — Kind. Basler Nachrichten, Basel, vonsslZ. Dezember 1908: Wie weiß dieser Künstler mit staunender Bewunderung in die erhabene Einfach heit und Größe der biblischen Darstellung einzudringen! Auch in allen menschlichen Beziehungen ist diese Natur eitel Güte. Kein Wort des Neides und Lasses! Mit welcher zarten Liebe spricht Thoma überall von Gattin und Mutter! Wie empfindet er das Lächeln eines Kindes als das Lerrlichfte und Schönste auf dieser Welt! Berliner Tageblatt, Berlin, vom 15. Dezember 1908: Welch ein reiner, klarer und milder Blick ist es, mit dem er Menschen und Dinge anschaut! Kein Vorurteil, keine Sorge, kein Schmerz hat ihn jemals trüben können. Ein Ton echt männlichen, schlichten Stolzes, ein treffender Lumor erfreuen den Leser und geben von dem Meister einen neuen Begriff. Das Buch ist nicht nur für Kunstmenschen zu empfehlen, wenn es auch meist von Kunst handelt. Wiener Abendpost, Wien, vom 29. Dezember 1908: Behagen umfängt den Leser vom ersten Satze an, jenes Sonntagsvormittags-Behagen, das Dürers Lieronymus-Blatt atmet. Badischer Beobachter, Karlsruhe i. B., vom 19. Dezember 1908: So groß wie Lans Thomas Kunst sind auch seine Empfindungen und ist auch seine Sprache. Aus ihrer Tiefe tönt der geheimnisvolle Klang : Friede den Menschen auf Erden und ein Wohlgefallen, die eines guten Willens sind. Die Propyläen, München, vom 30. Dezember 1908: Wir spüren, wie etwas in uns wieder auflebt, das von Kindeszeiten her ungeahnt in uns geschlummert hat. Wir lesen in diesem Märchenbuch der menschlichen Seele, und unser müdes Lerz wird leicht und froh. Kunst für Alle, München, Lest 10 des XXIV. Jahrgangs: Wie wird da alles zum Kunstwerk! — Die Welt als Kunstwerk hat nur in einer wahrhaft religiösen Natur ihr Dasein. Der Leser wird also nicht überrascht sein von der sittlichen Reinheit und Größe im religiösen Empfinden Thomas, das mit einer seltenen Breite in die Ehrfurcht vor den Geheimnissen des Universums ausmündet. Naturnähe und Gottesnähe durchdringen sich. Kein deutscher Künstler hat diesen kosmisch-religiösen Zug wie Thoma — und sein Landsmann Johann Peter Lebel. Neue Badische Landeszeitung, Mannheim, vom 15. Dezember 1908: Gerade die religiöse Seite Thomas, die ja auch aus seinen Bildern zu erkennen ist, findet hier seine herrliche Bekundung. Fortsetzung der Fertigen Bücher j. nächste Seite. Gesuchte Bücher ferner: Iwietnae^er in deiptt^: ^ro^'an u. 8., Lederr^eäiedtv. WoZ^veiser ä. 8t. Leiptt^, m. 6runär. 1795. Oannstein, Lanäelsreedt. kost, klora ok 6^ria. Leirnt 1896. botan. norks. 1870. — List, ok Lurox. dotan. äiseover. in Odina. 2 vols. 1898. Internat. Usvs Oo. in Deiptt^: Leilstein, Lanäbned. Lplt. mit LeZister. 11. 12. 2eitsodri5t k. L^iene. Lä. 25. 42, Leit 2. Kolonie. Lä. 1—32. L. Ltrellsr in Deiptt^: 1 Linrieds' küllijadrskataloA 1901—05. 1 Linrieds' Laldjadrsdünäs 1906 —äato. HesräskON-LarbeolL in Nürnberg: *Xs1l6r, ä. Ai'üns Leinried. 6ar1 Olnek in Dorpat: Lalton, Leksvserinver. 2. Lä. *Lans6^xer, ^nlanxe ä. Harmonie. ^sder Lr. Oo. in Lettin NW.: *DLrmstä>ätsr, OrossderLOßtum krankkurt. 1498. *2i6Ao1dausr, Listori» rei litt. orä. L.Leneä. *L1an cl. Würmsess. Lieäl äel, Ledleiedse. *Lmmvried, L., Leben u. Leiäen Odristi. «näsele er, 8., 8edola relixiosa. *Litdopoeus, koewata. 1585. *OatuI1u8. ^.lle alten ^nsx. n. Lommvnt. Oostdes sämtl. Werks. 40 öäe. (Ootta 1840.) Lä. 11. 12. (krieär. LnZer) 1795. Lä. 4. ?sal2. seiner krau u. seiner Xioäer. I'ittslis 8t«nr«r in 1.in2 a. ä. D.: Ladns Work«. Oed. Weltall n. Nenseddeit. Lä. 3 u. 5. Oed.
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