1712 Bi-I-nblEd. Disch,^ Buchi,»,,d-l. Kaufgesuche. — Teilhabergesuche. — Fertige Bücher. Kanfgcsnche. ^5 32, 9. Februar 190». 8orUilivnt8kurd>>»iilI>unxsil , -1llx6bots erbittet Lrs8lau 10, Oarl 80NUI2. I'reboitrerstr II. Teilhadcrgcsuche. 5I8cNM8 KIKLIOMM u. 486 L. ci. OeeebLktestelle ä. L.-V. erbeten. bnxlkelie hieuixkeilen. kfookkielä,?.^ k'riar Observant. 6 sb. Lnxlisti Lslaloxue oköoolrs 1908. 6 6b. vet. bowell, N»rs »8 tb« ^.boäs ok I»ike. 10 8b. 6 ä. vet. ^onconkvrmi1> 3liä polilics. L^LvoveoQ- kobiason, 0. !>!., Ibe Lriti8b "?Lr iv k'aet G Lvä I'ietioQ. 15 8b. vet. 8an1le^, L., Remili!866Qe68 o5 b-iks. 16 8b. net. Wbilsvell, L. k., Ibrouxb Lo8nia snä LviLe^ovir»«. vitb a kaillt örii8b. 6 8b. Qvt. In Vorbereitung: 81esä, Lervi» b^ tb« Lerviaue. 16 8b. OlsLobLsitiA smpkoblö loN msin gro8868 Lagor 6Q8li8ob6v lIitoratur. ?. kroclrksuz' 8ort. u. ^ntiq Hoch rabattierles, billiges und doch würdig-schönes Konfirmations-Geschenk. f Lins !N not! f Eo. Gebet-, Beicht- und Kommunionbuch, insbesondere für Konfirmanden; eine Mitgabe sürs Leben von Martin Nischofi, ksstor prim. 12°. 224 Seiten und 1 Titel-Stahlstich. Holzfr. Papier AuSg. Gepr. Orig.-Leinenbd. m. Rot schnitt 1 26 H ord. Ausg. li. Reichverz. Originalbd. m. Gold schnitt I ^ 75 H ord. Beide Ausg. bar mit 33sh"/o und 7/6 Expl., auch gemischt. — L cond. u. fest mit 25°/,. Prospekte f. Publikum u. Plakate gratis. Vorrätig in den Barsortimenten. Ich sende nur aus Verlangen. Frei bürg i/Schles. Hermann Heiber. ?M0MO88I8dk. KOdl/LdlL H! Als Band 5 erscheint ein neuer Roman von Gustaf af Geijerstam: Thora öa/ral Knesset §6 /^, Es ist eine Ehegeschichte, wie sie so zart, fein und verschlossen nur Geijerstam, dieser Dichter des Nerven- und Seelenlebens, uns zu geben vermag, eine Geschichte aus alter Zeit, das heißt, aus der Zeit, in der der Ich--Kultus noch nicht Mode war-, in der Töchter noch Ehen eingingen, weil sie nichts anderes wußten, als das Aufwurzeln aus dem elterlichen Stamm, und vielleicht auch unglücklich wurden; aber doch nicht so unglücklich, wie Kinder unserer Tage, die sich selber ihr Leben schaffen. Thora ist ein kleines schwedisches Mädchen der sechziger Jahre. Ausgewachsen in einem alten, warmen und doch in strengen Formen gebundenen Leim, an einen Mann verheiratet, der in ebenso strengen Formen und alten Äberlieferungen ausgewachsen ist — bloß — leider — zwanzig Jahre älter und in einem ganz anderen Landstrich — in ganz anderen Verhältnissen zuhause ist. Die Ehe geht in die Brüche. Nicht so wie in unfern Tagen: laut, heftig, nach außen hin, mit viel Geschrei; sondern still und innerlich. Aber um die Gestalt Thoras, die von Anfang an so süß-dichterisch, so märchen haft-jung wirkt, schlingt sich in srischblühenden und immergrün dunklen Ranken eine Liebe, zart wie ein Lauch. Das Märchen, das Angreifbare, das durch das Buch geht, ganz ohne Sentimen talität — ganz nüchtern und ungreisbar in seiner Anwesentlichkeit, alles das bildet einen wundervollen Charme, einen seinen blauen Dust, der über dem Ganzen liegt. S. Fischer, Verlag, Berlin