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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.09.1895
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1895-09-27
- Erscheinungsdatum
- 27.09.1895
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18950927
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189509270
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1895
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5186 Künftig erscheinende Bücher. 225, 2? September 1895. Cmir-m Mutsche Prlligs-Anltult, §nliu. s40632j Wir versandten folgendes Lirkular: k. k. Hierdurch teilen wir Ihnen ergebenst mit, daß die bisher im Verlage von F. Fon tane L Co. in Berlin erschienene Halbmonatsschrift Herausgeber: Kart Kmit Aranzos. mit dem XIX. Bande vom I. Oktober d. I. ab in unseren Verlag übergeht.*) Inhalt, Format und Bogenzahl bleiben unverändert. Harris des Wierteljayrcs von 6 Keften, in 22 Mögen kl. Aolio Aormal 4 ^ ord., 3 ^ no. Var. Areieikempsarc 7/6. Nicht aligrstlstr Errmpliur »rhmcil wir im Lauft -rr rrstrn zwri Onnltalüiiiountr bri volchriigrr Äßtiksttlliuig zurück. Daß die „Deutsche Dichtung" nicht bloß ein ungemein reichhaltiges Unterhaltungsblatt ersten Ranges, sondern auch eine der wertvollsten und ge diegensten deutschen Zeitschriften ist, brauchen wir Ihnen gegenüber nicht erst zu betonen. Wie der Herausgeber werden auch wir unsere volle Kraft cinschen. die Stel lung, die die „Deutsche Dichtung" unter den deutschen Zeitschriften errungen hat, zu behaupten und ihr imnicr steigende Bcrbrcitung zu verschaffen. Gleich der Leitung bleibt auch der Inhalt derselbe. Die „Deutsche Dichtung" bringt wie bisher in jedem Hefte Romane, Novellen, novellistische Skizzen, epische und drama tische Dichtungen künstlerischen Stils — wo nötig in größeren Fortsetzungen. Ein kritischer Teil enthält ästhetische, litterar-historische und biographisch-kritische Essays, ferner Bücherbesprechungen, littcrarische Notizen u. s. w. Daneben tritt eine Erweiterung des Programms insofern ein, als die Zeitschrift fortab auch eine Rundschau über die wichtigsten Bühnen-Ereignisse bringen wird. Die erste derartige Uebcrsicht, die Berliner Bühnen betreffend, aus der Feder des Herausgebers dieser Zeitschrift, wird bereits in einem der ersten Hefte des neuen Bandes enthalten sein. Von jenen Autoren, von denen uns für den XIX. Band größere Beiträge — Romane, Novellen, Dramen, epische Dichtungen und Essays — zur Verfügung stehen, seien hier nur genannt: Wilhelm Berger, Heinrich Bulthaupt, Marie von Ebncr-Eschenbach, Ernst Eckstein, Karl Emil Franzos, Ludwig Fulda, Feodor Helm, Paul Hehse, Hans Hopfen, Wilhelm Jensen, Ernst Lcnbach, Hermann Lingg, Adalbert MeinharÜt, Marie von Olfers , Otto Noquette, Prinz Emil von Schönaich - Carolath , Ossip Schubin, Friedrich Spielhagen, Konrad Telman, Robert Waldmnller-Dnboc, Ernst Wichert u. v. A. «I» ftltim in ißM. «-it s40606j ?. ?. In meinem Verlage erscheinen in den nächsten Tagen folgende Neuigkeiten, für die ich um Ihre gef. thätigc Verwendung bitte: vik ökMllk ;«8ll. kur Leftüler dölisrur l-klirkrustrftßmi erklärt, von krotussor vr. 08klU' lloilko, Direktor des Olxonnrsiums in Ursmsn. kreis: 1 ord. Diese Dsbersetrun^ und Auslegung clor Uergiedo Issu ist die ausgersilts Drvebl clss klsligionsuntsrriobtss, clon dsr Vsrtasssr sisb- rsbn lalrrs Iiindurob in äsr Driwa böbsrer Dsüravstaltsn srtoilt bat. ^.us dsn bisr bsi dsr Lsbanclluvg des ,Kobens dssu" gspüogsnsn Losproebnngon und Drklärungsv dsr in, Ur text gelssevsn Lorgrsdo ist die vorliegende Lobrilt borvorgogangon. Diosslbo trägt dabor sinon durobans lebendigen, praktisebon Obo,- raktsr, da sin grosser Veil dos Ltollss aus dsn Dragon, rlnregungon und Zsdsnksn der Lobülor goseböplt ist, so dass das Lüobloin jodoin Iteligiorrslolirsr boi dsr Vorbereitung auk dsn Ilntorriobt tretkliobe Dionsts Isistsn rvird. r^bsr auob äiö Lobülsr selbst, sorvis LurrUi<ds,tsir und Strräoirtsrr clsr Dlrso- logio, ja selbst (lsistliobs, rvis auob andor- soits religiös intsrossisrts I-aisir werden aus dor Lebritt violkaobs Anregung svböxkon könnon. Die Firftr drs Hiras in allem Dersums; mit Keimen, von I)t-. Felix Köster, Geh. Sanitäts-Rat in Naumburg a. d. Saale. Preis: eleg. drosch. 1 ^ 50 H ord.; ged. 2 An litterarischen Reliquien liegen für die Zeitschrift zunächst vor: Ungedrucktc Briefe und Briefreihen von Heinrich Heine, Ludwig Uhlaud, Franz Grillparzer u. A. Die Bogenzahl jedes Bandes bleibt unverändert. Doch ist der Druck, ohne der Lesbarkeit und der Eleganz der Ausstattung irgendwie Eintrag zu thun, dahin abgeändert, daß wir mehr Text als bisher bieten werden. Eine Versendung des Probeheftes mit solchem Inhalt an Ihre gebildeten Kundenkreise ivird genügen, neue Abonnenten zu gewinnen. Inserate und Besprechungen werden Ihre Bemühungen kräftig unterstützen. Probehefte stehen Ihnen nach Bedarf gern zur Verfügung. Ihre Bestellung der zur Fortsetzung nötigen Exemplare erbitten ivir uns gleichzeitig auf dem der Nr. 224 beigefügten Bestellzettel. Das erste Heft senden wir Ihnen in Höhe Ihrer bisherigen Kontinuation: die Ouartalsbercchnung werden wir erst bei Heft 2 beifügen. Unsere Einbanddecken, Leinwand mit reicher Goldpressung, werden von uns ohne Bezeichnung des Bandes geliefert. Wir halten sie in zwei Farben, resedagrün und stahl blau, auf Lager. Preis 1 ^ 80 H ord-, 1 ^ 45 ^ bar. Hochachtungsvoll Comordia Deutsche Verlags-Anstalt. *) Wird bestätigt: F. Fontane L Lo. Diese neue Uebersctzung der Oden und Epoden des Horaz schließt sich nicht nur in Bezug aus das Bcrsmaß genau an das Original an, was bekanntlich einer fließenden Uebertragung schon bedeutende Schwierig keiten bereitet, sondern der Verfasser hat sich seine Aufgabe noch dadurch in hohem Grade schwerer gestaltet, daß er in seine Ueber- fetzung — zum erstenmalel — den Reim eingeführt hat. Horazisches Versmaß und Reime — die Lösung dieser beiden schwierigen Aufgaben durch die ganze Reihe der horazi- schcn Oden und Epoden hindurchgeführt zu sehen, wird für jeden Kenner und Verehrer der horazischen Muse wie überhaupt für jeden Freund poetischen Schaffens von hohem Interesse sein. Dazu kommt, daß der Ver fasser seine Aufgabe iu vorzüglicher Weise gelöst hat: seine Uebertragung ist glatt, fließend, treu und poetisch, so daß ihre Lek türe auch für den Kenner des Originals ein Genuß ist.
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