Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.11.1910

14706 Börsenblatt f. d. Ltschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. 275, 28. November 1910. Egon Fleischei S Co. in Berlin seiner: — Heimat <i. Heveen». 10. Luü. 6 4t; geb. 7 4t 60 — Lz-Iveäter von Os^er. 15. 4ukl. 10 4t; geb. 12 4t. — OLeilis V. Farr^n. 8. 4uü. 10 X; geb. 12 ^l. 8, «roic'schc «erlagsbuchhandkung in Berlin. I475I »Feodora Prinzessin zu Schleswig-Holstein lF. Hugin): Ge dichte. 2 50 geb. 8 50 Vorzugsausg. 15 4t. C. R. «uisch i» Lörrach. I47I4 5 ^l; geb. S Sill kadli-Iriog Oo. A.-8. in Berlin. v 4 «. I. Hofmann, «erlag, in Frankfurt a. M. 14743 bange: Vas 6neb Hode!ot.it. 1 4t 50 es. Alfred Kröner «erlag in Leipzig. 14737 Heinemann: Die deutsche Dichtung. Grundriß der deutschen Literaturgeschichte. II —20. Tausend. Geb. I De. von Kunowskis «erlag für Nationalftcnographie in Licgnitz. 14725 Osb. 40 4t i Lubslcriptionspreis 36 .^. Metzer L Jessen in Berlin. 14748 Speidels Schriften. III. Heilige Zeiten. Weihnachtsblätter. I o« 50 geb. 2 50 Heinrich Minden in Dresden. 14752 »Winds: Schminke. 3. Ausl. 4 4t; geb. 6 31. Gustav Moritz, «erlag in Halle a. S. I474I Lange: Erinnerungen an den Sachsenwald. K. Aust. Geb. 1 4« 50 Rener Frankfurter «erlag 8. in. b. H. in Frank- I474S/47 furt a. M. Neufeld L HeniuS Verlag in Berlin. 14725 6 50 H. ^ Laumbaeb: Druggolck. kraebtansgabe. Osb. 8 ^ 60 Kiiekort: bisdsskrübliog. Lracbtausgabs. Oed. 7 -4! 50 cs. Martinas Rijhoff im Haag. 14743 Carl Meißner in Dresden. 14755 Schuster L Loefflcr in Berlin. 14723 »Verlaine: Gedichte k»on St. Zweigs. I o«: geb. 2 osft in Leder 3 4l. Heinrich Staadt in Wiesbaden. 14750 Wiesbadener Volksbücher: Rr. 133. Junghans: Der geraubte Schleier. 2ä <); geb. 50 -s. Nr. 134. Uhland: Gedichte. 45 <-; geb. 75 H. Rr. 135. Raabe: Das letzte Recht. 15 H; geb. 40 H. Nr. 136. Trojan: Aus Natur und Haus. 35 H; geb 65 H. Nr. 137. Ludwig: Zwischen Himmel und Erde. 50 ü; geb. 80 H. Nr. 138. Hart: Vincenz. 10 H; geb. 35 H. Süddeutsche Monatshefte 8. m. b. H, i» München. I47I8 Thoma: Im Herbste des Lebens. 6.—II. Tausend. 5 4t: geb. 8 4t: aus echt holländisch Bütten in Ganzlederband 50 4t. Bernhard Dauchnitz in Leipzig. 14743 1 4t 60 «s; Ong.-bsinsnbck. 2 4l20h; Orig.-Oescbenlibck 3 4t. Dcetzmann ». Randel in Stettin. I472S 2 4t 25 geb. 2 4t 60 i). „Das Theater" Berlagsgesellschast m. b. H. 14736 in Berlin. .Vas Dbeater'. 1. äabrgang. Uplt. in 2 Ota-Ioo. Io I.eivsn 25 Lonckerckruelce cksr 3'itoldiläor ckss I. labrg. Osd. 20 4t. «erlag für Fachliteratur G. m. b. H. in Berlin. 14730 Bcrlagsanstalt Benzigcr L Co. A.-8. in Sinsicdeln. 14723/24 Benzigers Naturwissenschastliche Bibliothek. Nr. 16: Gander: Die süns Sinne des Menschen. Geb. I 50 H. Benson: Die Tragödie der Königin. 6 4t; geb. 7 Wildrosenzeit, Bücherei sür erwachsene Töchter. V. Band: Maidorf: Wege des Glücks. Geb. 3 .tt. Lhr. Friedrich «ieweg 8 m. b. H. in Berlin» I47SO 8rotz-Lichtcrfeldc. Voss: Volbsliecksr. 1. kiekt. 10 H. 8corgc Western»,»» in Braunschweig. I47I7 Westermanns Mvnatsheste. Weihnachtshcst 1910 <Rr. 652s. I 4i 50 H. Nichtamtlicher Teil. Geschichte des englischen Buchhandels. Soeben erschien: auch Sali s16 skr net.). Es gab bisher keine aussührliche Geschichte des englischen Buchhandels, die neben die nmsangreichen Bände von Kapp und Goldsriedrich gestellt Iverdenkonnte. Cnrtvcns Sistoi)- ok Iloolcsollars 1873 ist mehr eine Serie von Artikeln als eine fort laufende Erzählung, W. Roberts Kartier Sistorz- ol Knglisl, liooliselling behandelt das 17. und 18. Jahrhundert, daneben sind noch die Arbeiten von Arber, Proctor und Plummer, E. Gordon Dusf, Blades und Falconer Madan zu nennen, 3>>er alle beschränken sich ans einzelne Perioden oder Orte. Diesem Mangel einer ausführlichen Beschreibung soll obiges Buch steuern, und cs wird wohl auch sür Jahre ein wert volles Handbuch und Nachschlagewerk bilden. Der Titel ist gut gewählt, er klingt ganz anders als der sonst stereotype »Sistor)-«. Nicht zuletzt werden die Buchhändler den Titel mit Beisall ansnehmen, denn mit den meiste» Ber- lagshäusern und auch den Sortimenten und Antiquariaten ist eine oder die andere mehr oder minder verbürgte »Romanze» verbunden, und von diesen erfahren wir gar manches aus den, Mumbyschen Buche. Unter anderm erzählt er auch den schon historisch gewordenen Ausspruch des verstorbenen sehemalig deutschen) Weltantiqnars Qnaritch, als er mit wenigen Pfunden in der Tasche seinen Ches Bohn, der den Rus des ersten Buch händlers Englands genoß, verlieh: »Aber wissen Sie nicht, Herr Qnaritch, daß ich der erste Buchhändler Englands bin?« —»Ja, aber ich hosse der erste Buchhändler der Welt zu werden!» Mit der üblichen Einleitung über die Buchhändler der alten