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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.02.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-02-28
- Erscheinungsdatum
- 28.02.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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2552 Börsenblatt f. b. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 49. 28. Februar 1911. L. Schv-ann in Düsseldorf. 2587 I. Schweitzer Verlag (Arthur Sellier- in München. 2681 "Das Zuwachssteuergesetz unter besonderer Berücksichtigung Bayerns, kommentiert von Wolf. Geb. ca. 4 -Loewenfeld: Pensionskassen und Arbeitsvertrag. Ca. 3 U. S. Sebald in Nürnberg. 2585 -Stier-Somlo: Neichszuwachssteuergesetz vom 1. April 1911. 4 80 <Z. Gerhard Stalling «erlag in Oldenburg i. Gr. 2666 Semerak: Kommandos in der Kompagnie für Formverände rungen sowie zum Abholen und Abbringen der Fahnen. 20 «erlag Neues Leben, Wilhelm Borngräber in Berlin. 2574/75 Die schöne Magelone, mit Bildern von Richter. Geb. 2 Luxusausgabe in Leder 10 ./6. Die schöne Melusine, mit Bildern von Richter. Geb. 2 Luxusausgabe in Leder 10 Berlagshandlung vormals E. I. Brill in Leiden. 2660 LiboSL-Lxpkäitioll. luivis 1,V. Nono^r. XXXIX a. Iks vsoa. cks Nav. 5 60 c>); kür Lups^ribsvten 4 60 c^. — cko. Iiivrs IiVI. Nono^r. 1.XII. Itio dockig-esas ok tbs anä IlckotsLS Oexx. 26^26-^; kür Lubslrribsnten 21 25-^. Otto Wigand Verlagsbuchhandlung u. Buchdruckerei 2688 m. b. H. in Leipzig. -Scherer: Das elfte Jahr des Bürgerlichen Gesetzbuches. Die gesamte Rechtsprechung und Theorie. Mit Gesetzes register. 6 ; geb. 7 ^ 20 H. Zentrale für Reformliteratur vr. Hugo Bottrath in Leipzig. II 2 «. Ziemsen «erlag in Wittenberg. 2577 Xiroben. kro lrplt. 16 Nichtamtlicher Teil. Erholungsheim für Buchhändler. <VgI. Nr. 17, 20, 3S, 40 d. Bl.> Es erscheint mir notwendig, von den vielen Zuschriften, die mir in letzter Zeit zugegangen sind, einiges zu veröffent lichen. was zur Klärung der verschiedenen Meinungen bei tragen kann. Ein Sortimenter einer kleinen Stadt schreibt mir folgendes: -Ihr Artikel betreffend »Erholungsheim sür Buch händler« ist mir vollständig aus der Seele gesprochen. Jetzt bin ich seit langen Jahren hier selbständig und kann mir wohl eine Erholungsreise gestatten. Früher aber, als langjähriger Verlagsgehilse habe ich es recht schmerzlich empfunden, eine derartige Einrichtung nicht benutzen zu können. Jetzt ist es ja etwas besser, denn jede einiger maßen anständige Handlung hat für ihr Personal eine Ferienzeit angeschafft. Auch die kleinste Handlung kann Ferien geben, wenn nur der gute Wille vorhanden ist. Ihr Plan kommt hoffentlich zur Ausführung, ich bin dann gern bereit, dafür 10V zu zahlen, und Halle mich an diese meine Zuschrift gebunden. Hoffentlich findet sich noch eine recht große Zahl Sortimenter, welche ein solches vorzügliches Unternehmen unterstützen. - DerJnhaber eines größeren Antiquariats schreibt mir: »Ich habe Ihren Artikel im Börsenblatt vom Sonnabend gelesen und muß gestehen, daß mir Ihr Vor schlag betreffs eines Genesungsheims für leidende Buch handlungsgehilfen sehr sympathisch ist. Alles was für Kinder, resp. Heranwachsende Menschen gesundheitlich von Nutzen ist, bin ich jederzeit bereit zu fördern und zu unterstützen. Sollte es nicht am Platze sein, für den von Ihnen angeregten Zweck eine größere Lotterie zu arran gieren? Verleger wie Sortimenter müßten bessere Werke hierfür hergeben, so daß eine bedeutende Anzahl Gewinne zur Verfügung ständen. Außerdem sollen Beide nach ihren Krästen Lose sür sich zeichnen und jeder Sortimenter eine größere Anzahl Lose zum Vertrieb übernehmen. Meines Erachtens muß sich auf diese Weise eine größere Summe als Grundkapital schaffen lassen. »Ich habe einen Gehilfen im Geschäft, strebsam, fleißig und stets zu meiner Zufriedenheit arbeitend; aber sein Aussehen macht mir häufig Sorge. Im vorigen Jahre hatte er außer seinen ständigen 14 tägigen Ferien im Juni noch 4 Wochen zur Erholung im September sortgeschickt werden müssen, da sein Gesundheitszustand sehr bedenklich wurde. Die Zeit opfert man gern für die Gesundheit eines braven, tätigen Gehilfen; aber Mittel kann man leider nicht immer zur Verfügung stellen, und wäre in solchem Falle ein solches Heim eine herrliche Wohltat. »Ich hoffe daher, daß Sie mit Ihrem Vorschlag eine Saat auf fruchtbaren Boden gestreut haben, und gute Früchte werden aus ihm hervorgehen.» Ein Angestellter aus Köln schreibt mir folgendes: »Ich erkläre mich bereit, während der nächsten fünf Jahre jährlich 30 ^ für diesen Zweck zu zahlen, ich möchte sodann den Vorschlag unterbreiten, im Börsenblatt eine Sammlung zu eröffnen, und ich zweifle nicht, daß erkleckliche Summen eingehen würden. »Noch eine kurze Anregung: Sollte nicht auch die Gehilfenschaft zur Beisteuer eingcladen werden? Wenn jeder Gehilfe nur im Durchschnitt 1 ^ spendet, so wird eine ordentliche Summe zusammenkommen. Diesen kleinen Beitrag kann aber schließlich jeder, auch der weniger gut bezahlte leisten. Es wären für diesen Zweck Subskriptions listen an sämtliche deutsche Buchhandlungsfirmen zu senden, in welche sich die Angestellten eintragen könnten. »Es wird notwendig sein, daß die Ausführung Ihrer Initiative in die Hand eines Komitees gelegt wird, welches das Vorgesetzte Ziel mit aller Energie verfolgt. Wie ich aus einer der letzten Nummern des Börsenblatts ersehen habe, ist ein Elberfelder Buchhändler bereits mit einem Sonderwunschs heroorgetreten. Derartige Sonderbestre bungen erschweren es. das vorgesteckte Ziel zu erreichen. -Jedenfalls bin ich der Meinung, daß ein Erholungs heim entweder an die See oder ins Gebirge, sei es in Bayern, sei es in Tirol oder in der Schweiz, gehört, nicht nur. weil die Erholungsmöglichkeit viel größer ist, sondern auch vor allem, weil diese Punkte im allgemeinen für sämtliche Mitglieder des deutschen Buchhandels günstiger gelegen sind. Ein Erholungsheim am Rhein wäre ja gewiß für die rheinisch-westfälischen Buchhändler, nicht aber sür die Herren des übrigen Buchhandels leicht zu erreichen.« Ferner schreibt mir Herr Verlagsbuchhändler Conrad Skopnik, Zehlendorf bei Berlin: »Recht von Herzen beglückwünsche ich Sie zu der geradezu hervorragenden Idee, ein »Erholungsheim für Buchhändler, zu begründen, dessen Verwirklichung sich nach meinem Dafürhalten leicht erzielen ließe, wenngleich Sie sich auch darüber klar sein müssen, daß Ihr Vorschlag nicht überall Gegenliebe finden wird.
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