4740 Fertige Bücher. 209, 9, September 1895. (A379I71 Neue litterarische Blätter. Zeitschrift für Freunde reitgenoslischer Mteratur. Begründet von Franziskus Hähnel, herausgegeben von Heinr. Stümcke. IV. Jahrgang. P>reis pro Jahrgang (12 Hefte) H ord., 3 ^ no. Linzelnmnmecn (sO ^ ord., 30 no. Mit dem im Oktober beginnende» 4. Jahrgang haben wir den Werlag der ..Menen litterarischen ^ Mkätter" übernommen und bitten wir daher alle Bestellungen auf diese Monatsschrift an uns zu richten. Die „Neuen litterurischcn Blätter" sind ein im modernen Geiste geleitetes durchaus nnnbhängiges und nnpartri- isches Organ. Die „Neuen litternrischen Blätter" enthalten in reichhaltiger Auswahl sachliche Leitartikel, litterarische Estags, psljchologischk Ztudien und Akizzril, sowie Biographieen hervorragender Dichter und Dichterinnen der Gegenwart; ferner Novellen, Gedichte in Prosa und sorgfältig ausgewähltc Gedichte. Die „Neuen litterarischen Blätter" pflegen als Spezialität die „Litterarische Nnndschau" und „Litterarische Zeitnngsschan". Die „Neuen litterarischen Blätter" sind trotz der Reichhaltigkeit und Gediegenheit ihres Inhalts eine der billigsten deutschen Zeitschriften. Die „Neuen litterarischen Blätter" zählen zu ihren Mitarbeitern u. a.: Hans von Basedow, Karl Blenenstein, Carl Bleibtreu, Carl Busse, M. G. Conrad, Gustav Falke, Martin Greif, Franziskus Hähnel, Detlev von Liliencron, von Lingg, Rich. von Mcerheimb, Hermine von Preuschen, Prinz Emil von Schönaich-Carolath, Graf Emmerich von Stadion, Ottokar Stauf von der March, Maurice von Stern, Hermann Sudcrmann, Konrad Telmann, Uhlmann-Bixterheide. Von dem ersten Hefte stellten wir eine größere Auflage her und bitten wir, dasselbe, sowie einen ausführlichen Prospekt in beliebiger Anzahl zwecks Verbreitung in Ihrem Kundenkreise verlangen zu wollen. Hochachtungsvoll Braunschweig, den 10. September 1895. (5. A. Schwetschke k Sohn. (^s37848j In meinem Verlage erschien soeben: Die Mlumenpflege, ein praktisches ErMhungsmittel in Schute und Kaus dargeboten der Schule und auch allen Freunden der Blumen, welche gewisse Pflauzeulieblinge in ihre Pflege nehmen wollen von Adolf Bergmann I, Lehrer u. Sekretär des Gartenbauvereins in Erfurt. 52 Seiten mit 18 Holzschnitten eleg. drosch. 50 ord., 35 H netto. — Schulpreis bei Partiebezug nicht unter 30 Exemplaren 30 H mit 25°/g bar. Die Idee, auf das Gemüt der Kinderwelt durch die Blumcnpflcge in ihrer Hand und Obhut veredelnd einzuivirken, ist eine prächtige und unbedingt desto segensreicher, je allgemeiner dieselbe durch direkte Einführung in den Schulen verwirklicht wird. Sofort nach Empfang und Einsicht des Manuskripts habe ich dem Verfasser meine Freude über dasselbe ausgedrückt und ihm versichert, daß ich selbst mit Opfern, alle meine Verbindungen seit 16 Jahren ausnühend, die allgemeine Einführung anstreben und sicher vielfach erreichen werde. Die „Blumeiipflcge" fand bereits nach dem in Erfurt mit anerkannt großem Erfolge betriebenen Plane des Verfassers vollste Beachtung auch in Altenlmrg, Charlottenbnrg, Danzig, Dresden, Eisenach, Halle, Königsberg, Weimar u. s. w. Fortwährend einlaufende bezügl. 3 Jahren in der Anfragen auch aus anderen Städten waren Veranlassung zur Veröffentlichung des seit Mumenstadl Erfurt von sämtlichen Gärtnerfirinen geförderten, genügend abprobierten und trefflich bewährten Planes. Die Erfurter Auslese ist zweckentsprechend und deren sorgsame Pflege äußerst lohnend, dabei interessant und erfreulich für kleine und große Freunde. Mit von Jahr zu Jahr wachsendem Interesse und Liebe zur Sache erhalten Knaben und Mädchen im Frühjahr von den Gartenbauvereinen die kleinen, an den Wurzeln plombierten Pflänzchen gratis aus Lehrers Hand zur Pflege mit Hinweis auf die „Schrift" und im Herbst zeigt eine öffentliche Ausstellung und Prämiierung, was jene erreicht und was aus diesen geworden ist. Ich bitte jeden einzelnen der Herren Kollegen mir behilflich zu sein, dieser in hohem Grade segensreich wirkenden Schrift durch allgemeine Versendung von Haus zu Haus, Kolportage ec. die weiteste Verbreitung zu verschaffen. Nach Möglichkeit werde ich selbst größere L cond.-Bestellungen ungekürzt expedieren. Hochachtungsvoll Gera-Untermhaus, den 2. September 1895. Ar. Hugen Köhler.