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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.08.1895
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1895-08-22
- Erscheinungsdatum
- 22.08.1895
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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4418 Künftig erscheinende Bücher. 195, 22. August 1895. 135541) Rvb. Friese, Sep.-Cto., Leipzig Verlagsbuchhandlung. ?. ?. Leipzig, 10. August 1895. Zur Versendung liegt bereit: IilLa Wohl und mehr. Von Gustav und Ina von Buchwald. Zweite Ausluge. Elegant brosch. 2 ^ ord, mit 250/g in Rechnung, 30°/g bar und 7/6 u. s. w. 1 Probeercinplar mit 50°/, Rabatt. "WE Jvh. Trojnn sagte beim Erscheinen der 1. Auslage in der Nationalzeitung in einem spaltenlnngen Artikel unter anderem: 1>r. Gustav von Buchivald ist Direktor des Großherzog- lichen Hauptarchivs in Neustrelitz, ei» Gelehrter und Forscher, mit alten Urkunden aufs Genaueste vertraut und ein tüchtiger Kenner deutschen Altertums und deutscher Sittengeschichte. Er hat zwei Bände „Deutsches Gesellschaftslebcn im endenden Mittelalter" ge schrieben (Kiel, bei Ernst Hoinann 1885 und 1887), die vortrefflich zu lesen sind. Weiter hat er mit seiner Frau Ina geborene Schoepffer zusammen eine Anzahl von Erzählungen und Romane geschrieben, als Neuestes das obengenannte Buch. Dies in Kom pagnie dichtende Ehepaar steht wohl einzig in unserer Litteratnr da. Es steht aber so fest auf dein Boden gemeinsamer kultur- historischer Forschungen und hat in sich in die Sachen, die es schreibt, so gut zusammen hineingcdacht, das; wohl niemand, der diese Bücher liest, an irgend einer Stelle sagen könnte: hier hat der Mann die Feder hingelegt und die Frau sie ausgenommen, oder umgekehrt. Das Buch enthält drei Erzählungen: „Billa Möhl", „Der Klausner von Stappenfels" und „Die Kaiscrurkunde von Lachsbeek". Letzteres ist eine lustige kleine Geschichte von eigent lich dramatischen; Charakter. „Der Klausner von Stappenfels" ist schwermütig und düster gehalten, aber in hohem Grade spannend. Die Krone von allen; ist „Villa Möhl": eine echt mecklenburgische Geschichte, in der des Landes Natur und Menschenart auf das Entzückendste sich abspicgclt. „Irennde." Rointui von Alfr. Stößel. Preis ungeb. 4 geb. 5 ä cond. und fest mit 25°/g, bar mit 30°/g und 7/6 u s w. WW- 1 Probrrrrmplar mit 35°/o Rabatt. Zu meiner Freude kann ich Ihnen das Erscheinen einer weiteren Arbeit des talentvollen Schriftstellers, dessen; kürzlich er schienene Novelle „Brandung" so außerordentlichen Beifall gefunden hat, melden. Der Verfasser, als Fcnillctonist und Mitarbeiter der angesehensten deutschen Zeitschriften bekannt, hat sich auf novellistischem Gebiete vor Jahren bereits durch eine vielbcmcrktc Novellcn-Sammlung „Schwarze Märchen", sowie seither durch eine Reihe von Arbeiten, die ii; Zeitschriften, wie „Schorers Familienblatt", „Zur guten Stunde" n. s. w. erschienen, bestens eingeführt. In diesen; seinem neuesten Roman „Freunde", der noch in keiner Zeitschrift zum Abdruck gekommen ist, inalt er in breiten Zügen ein Seelen- gcmäldc von so ergreifender Wirkung und dabei doch von so feinen;, intimen Reize, wie dies nur ein genauer Kenner des mensch lichen Herzens, nur ein scharfer Beobachter zu geben imstande ist, den; auch die geheimsten psychischen Regungen nicht verborgen bleiben. Daneben kommt aber nieder die Schilderung der Außenwelt, noch die Charakterzcichnung zu kurz, die beide vielmehr plastisch, scharf Umrissen, und mit virtuoscr Technik vom Autor hernusgearbeitet sind. Das Buch, eine wirklich littcrarische Leistung, keine nach bewährten Rezepten zusammcngebaute Dutzcndarbeit, wird sicher nicht verfehlen, in weitesten Kreisen von sich reden zu machen. Gleichzeitig bitte ich auch um erneute Verwendung für genannte Novelle „Brandung". Unter der Presse befinden sich: Wor und Hinter dem WorHang. Allerlei Betrachtungen von Engen Jsvlani. Der Redakteur der „Dresdner Neueste;; Nachrichten" bietet hier eine Reihe ivnhrcrKabinettstücke anregender Plaudereien und Erzählungen aus dem Theater- und Konzcrtlcben. Erwähnt seien z. B. „Die Premwrc", „Zur Kritik der Kritik", „lieber das Alter auf der Bühne", „Die Neclame in der Kunst", „Bratenkünstlcc", „Deutsche Theaterfürstcn", „Laienbctrachtungen in; Konzertsaal" u. s. w. Gin entgleister Stern. Romall von Mnnrilö Jokai. Ins Deutsche übertragen von Ludwig Wechsler. Der beliebte und vielgelesene Autor schildert in diesem seinen; neuesten hochinteressanten Roman die Abenteuer des Günsllings Friedrich des Großen, des Freiherr;; von Trenk. Autor und Inhalt bieten die sichersten Garanticcn für die Absatzfähigkeit des Buches, dasselbe ist für jede Leihbibliothek unentbehrlich. Auch von diesen beiden Werken gewahre ich in Rechnung 25"/o, bar 30o/g u. 7/6 rc. 1 Probekremplar mit 35°/<, Rabatt. "WlZ 1 Probeexemplar aller 5 Werte tiefere mit 50'/« Rabatt.
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