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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.05.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-05-29
- Erscheinungsdatum
- 29.05.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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123, 29. Mai 1908. Nichtamtlicher Teil. «örlcudlart f. d Dtschn. «ilchhar>d-l. 5963 L. kasciuslls io ksris. llsvrst, 8, tValäseir-lioossMU st 1s. troisisios käpnbliaus (1869 — 1889). 8°. 7 kr. Irarisux, 6., I'slibi. kitzss so 3 s,otss. 18°. 2 Ir. 50 o. k. I-slltts L 6is. io karis. 8ols^, 65., Lovvs., lg. N^stsrisoss. 18°. 3 kr. 50 o. I,. l-sross L I,. Hsvlu io ksris. äo 8giot, k., 6oäs gooots äs lg IsKislgtioo oovrisrs. 8°. 12 kr. 50 o. ^.. I-erusrro io karis. Ossit, O^rsos. 18°. 3 kr. 50 o. Lksssou L Vis. io Karls. Dsbovs, O.-N., st llouellst, 6., ^.iäs-iosrooirs äs t5srgxeuti<ius- 8°. 16 kr. Lksrours äs krauos io Karls. äs Oooriooot, II., kromsogäes x5ilosox5i^os8. II« ssris. 18°. 3 kr. 50 o. I-ouis Lliollauä io Karls. ksstit äs lg Lrstoovs, ls ?glgis-ko^gl. III. 18°. 3 kr. 50 o. K. OIIsuckorLi io Karls. Lsrogrä, 1., äsux grogtsurs äs ksmioes. 18°. 3 kr. 50 o. kollgoä, II., Isgll-05ristop5s g Paris. .-totoiostts. 18°. 3 kr. 50 o. Ksrriu L vis. io Karls. 05oppio ä'^.rooovills, k., I/oiobrs äs üuillsiostts. 16°. 3 kr. 50 s. Douwio, R.., Is t5sgtrs ooovsgu. 16°. 3 kr. 50 o. Ilgio, 1'Lurops st lg rsstgurgtioo äs8 Loordoos (1814—1818). 8°. 7 kr. 50 o. Klou-Hourrlt L vis. io kgris. äs Lro^Iis, L , uo Argoä rogrio. lourvills 1642—1701. 16°. 3 kr. 50 s. Ogoäst, 8., go gglop äs lg vis. 16°. 3 kr. 50 s. D. Längst L vis. io Karls. ^drgio, Lrolutioo äu logrigxs. 18°. 3 kr. 50 s. kiogrä, 8., Iss kr«8<iu6s. 18°. 3 kr. 50 o. ik. Vallauclisr io Karls. äs lg Mrs, 0 , lg rous kol^orgots. 18°. 3 kr. 50 o. I,. Vaulsr io Karls. kstts, 4.., 1s rsxos äs lg bsts. 12°. 3 kr. 50 o. Deutscher Verlegerverein. Jahresbericht des Vorstands über das Vereinsjahr 1907/1908. Das hinter uns liegende Vereinsjahr hat alle vorher gehenden an geleisteter Arbeit weit übertroffen und damit von neuem den Beweis geliefert, welch bedeutsame Rolle unserem Verein im Gesamtorganismus des deutschen Buch handels zugewiesen ist. An Mitgliedern zählen wir heute 601 mit 633 Firmen gegen 583 mit 613 Firmen im Vorjahre. Ausgenommen wurden 51 Mitglieder, während 8 Auf nahmegesuche abgelehnt werden mußten. Dagegen sind 33 Mitglieder ausgetreten: 14 durch Austrittserklärung, 4 wegen Ausscheidens aus dem Geschäft und 1 Mitglied wegen Konkurses. Durch den Tod haben wir 14 Mitglieder verloren, und zwar die Herren: Martin Hager in Bonn, gest. am 12. Mai 1907, Kommerzienrat 8r. Karl Trüb ner in Straßburg (Elf.), gest. am 3. Juni 1907, Geh. Kommerzienrat Elwin Paetel in Berlin, gest. am 4. Oktober !907, Benno Schwabe in Basel, gest. am 21. Oktober 1907, Carl Meißner in Dresden, gest. am 6. November 1907, Eugen Appelhans in Braunschweig, gest. am 23. No vember 1907, Max Hesse in Leipzig, gest. am 24. November 1907, Siegfried Cronbach in Berlin, gest. am 6. Dezember 1907, Wilhelm Lader in Köln, gest. am 30. Dezember 1907, Friedr. Aug. Herbig in Berlin, gest. am 30. Dezember 1907, Rudolf Klemm in Leipzig, gest. am 29. Januar 1908, Franz Goerlich in Breslau, gest. am 30. Januar 1908, Ernst Treweudt in Berlin, gest. am 28. Februar 1908, Albert Müller in Leipzig, gest. am 13. März 1908. Mit aufrichtiger Trauer erfüllt uns diese Verlustliste, die wiederum Namen von bestem Klang aufweist, darunter vor allen unseren unvergeßlichen Karl Trübner, dessen ersprießliches Wirken an der Spitze unseres Vereins für alle Zeiten unvergessen sein wird. Den Dank und die Verehrung, die wir für diesen Trefflichen im Herzen tragen, hat Ihr Vorsteher dem Verewigten ins Grab nachgerufen. Auch Wilhelm Lader, der seine Kraft stets willig und erfolgreich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen gewohnt war, hat sich als Vorstandsmitglied um unseren Verein wohl verdient gemacht. Zu den Männern, die in unserer Gemeinschaft eine schmerzliche Lücke zurücklassen, gehört namentlich auch Elwin Paetel, ein allgemein beliebter und geschätzter Kollege von seltenen Gaben des Geistes und des Herzens, dessen segens reiches Wirken uns allen noch in frischer Erinnerung ist. All den lieben von uns geschiedenen Berufsgenossen wollen wir ein treues Gedenken bewahren. Die Glückwünsche des Vereins konnten wir einer An zahl von Mitgliedern teils zu Geschäfts- und teils zu Berufsjubiläen übermitteln. Ebenso haben wir der Korporation der Wiener Buch-, Kunst- und Musi kalienhändler zur Feier ihres hundertjährigen Bestehens unsere Glückwünsche schriftlich dargebracht. Sein in unserer letzten Hauptversammlung gegebenes Versprechen einlösend, ist Ihr Vorstand noch während der Ostermesse mit dem Vorstand des Börsenvereins zusammen getreten, um in gemeinschaftlicher Beratung zu prüfen, ob sich nicht Mittel und Wege finden ließen, dem Sortiment, das sich durch die gesteigerten Unkosten, die übermäßige Konkurrenz u. a. in einer bedrängten Lage befindet, Hilfe zu bringen, insbesondere ob eine Erhöhung des Verleger- Rabatts tunlich erschiene. In dieser gemeinschaftlichen Sitzung wurde beschlossen, eine Reihe von Fragen über diese Angelegenheit zu formu lieren und sie dem Gesamtbuchhandel zur Beantwortung vor zulegen, um auf diese Weise zu ergründen, welche Anschau ungen herrschen, und so vielleicht eine Grundlage für weitere Schritte zu gewinnen. Diese Fragen wurden von einem engeren Ausschuß fest gestellt, den beiden Vorständen zur Prüfung vorgelegt und dann ausgegeben. Das Ergebnis dieser Fragebogen ist auf Grund der darüber erstatteten ausführlichen und mühevollen Referate, die in einer gemeinschaftlichen Sitzung der Vorstände des Böcscnvereins und des Deutschen Verlegervereins durch beraten wurden, in einer Beilage zum Börsenblatts (1908, Nr. 44) veröffentlicht worden und darf somit als allgemein bekannt vorausgesetzt werden. Es wäre wohl verfrüht, jetzt schon ein bestimmtes Fazit aus diesem überreichen Material, das dem Vereinsausschuß zur weiteren Prüfung und Verarbeitung übergeben werden soll, ziehen zu wollen. Schon jetzt aber scheint uns zweifel los festzustehen, daß eine allgemeine Erhöhung des Verleger rabatts als ganz und gar ausgeschlossen zu betrachten ist. Der unter dem Anwachsen der Herstellungskosten und der Spesen, sowie unter der notorischen Überproduktion kaum weniger als das Sortiment leidende Verlag müßte den er höhten Rabatt auf die Bücherpreise schlagen, was, wenn es 775'
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