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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.03.1875
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- 1875-03-30
- Erscheinungsdatum
- 30.03.1875
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- Deutsch
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71, 30. März. Amtlicher Theil. 1095 ö. Geschenke, welche nach Z. 16. II.b. des Statuts dem Reservefonds zusließen. Jan. 10. N. N. in B Mai 9. Von dem Stifter der unter dem Motto Psalm 37. Vers 5. gegründeten Stiftung ferner . . . . 12. N. N. inSt. P Juni I. Von Frau Marie Naumburg (Firma: C. W. B. Naumburg) in Leipzig Aug. 12. Von Herrn G. Riesstal in Berlin „aus Freude über Fürst Bismarck's Rettung" Oct. I. C. R. 1849 — 2. Septbr. 1874 Nov. 25. Von einem Mitglieds „bei Veranlassung eines Familienfestes" Dec. I. N. N. in B lll. Äericht an die Generalversammlung des Unterstützungsvereins, erstattet von dem Rechnungsausschusse desselben. Die Unterzeichneten Mitglieder des Rcchnungsausschusses haben sich zur Revision der ihnen vom Vorstände übergebenen Bücher und Rechnungsbelege vereinigt und sind nach stattgehabter genauer Durch sicht und Prüfung sämmtlicher Schriftstücke zu dem Resultate gelangt, daß die gesammten vorjährigen Einnahmen und Ausgaben des Unterstützungsvereins sowohl im Ganzen, wie in den mit den ent sprechenden Belegen versehenen einzelnen Positionen als vollkommen richtig anzuerkennen sind. Danach stellt sich sür den beweglichen Fonds die gesammte Jahrescinnahme sür 1874 mit Einschluß des am 31.December1873 verbliebenen Baarbestandes im Betrage von 141 Thlr. 16 Sgr. 4 Pf. aus 10235 ^ II S-s 3 ^ i dagegen die gesammte Jahresausgabe ! ---) aus 10234 „ 20 „ 10 „ j und es verblieb somit für den beweg lichen Fonds am 31. Decembcr 1874 ein Baarbestand von . . —stb 20 S-f 5 s,. Der Reservefonds dagegen ist von dem am 31. Decembcr 1873 vorhanden gewesenen Baarbestandc im Betrage von 204 Thlr. 5 Sgr. 4 Pf. durch die ihm zugcslossenen lOßst der laufenden Bei träge mit 503 Thlr. 20l4 Sgr., ferner durch Geschenke im Betrage von 950 Thlr. und einen lebenslänglichen Beitrag von 25 Thlr. angetvachsen aus 1682 Thlr. 25 Sgr. 10 Pf., hierzu noch der Ein gang aus verkauften Werthpapieren und einer gelöschten Hypothek mit 7559 Thlr. 12 Sgr. 3 Ps., so daß die gesammte Jahres- einnahme des Reservefonds betrug 9242 Thlr. 8 Sgr. 1 Ps., hier von ab für angekaufte Werthpapiere 620 Thlr. 7lb Sgr. und sür eine belegte Hypothek 8000 Thlr. ^ 8620 Thlr. 7 Sgr. 6 Ps.; so verblieb dem Reservefonds am 31.December 1874 ein Baarbestand von 622 Thlr. 7 Pf. Zu bemerken ist hierbei, daß dem Reservefonds im vergangenen ' Jahre eine Einnahme aus zurückgezahlten Unterstützungen nicht zu- theil geworden ist. Der Nominalbetrag der den Reservefonds bildenden Werth - Papiere belief sich am 3I.December 1874 auf 36220Thlr. (gegen 35120 Thlr. des Vorjahrs), und zwar 35000 Thlr. in 5gg Hypo theken, 1200 Thlr. in diversen Eisenbahn-Actien und Staatsanleihe und 20 Thlr. ein Braunschweigisches Loos. Diese dem Reservefonds gehörigen Documente und Werth papiere sind von den Unterzeichneten Mitgliedern des Rechnungs ausschusses in der Vorstandssitzung vom 7. d. M. eingesehen, durch gezählt und richtig befunden worden. *1 Unter Ausschluß der dem Reservesonds statutenmäßig zugegangenen, 50» Thlr 2(0.. Sgr betragenden 10"^ der lausenden Jahresbeiträge. 100 -j? — S-f — WO „ - „ - „ WO „ - „ - „ 50 „ — „ - „ 100 „ - „ - „ WO „ - „ - „ 300 „ — „ — „ 100 „ — „ — „ Summa 950 >/> — S-s — Der im Jahre 1870 begründete Kriegsbeiträge-Fonds, verbunden mit der Ernst Schulze-Stiftung, hatte am Schlüsse des Jahres 1873 einen Bestand von 4000 Thlr. in Werthpapieren und 760 Thlr. 6 Sgr. baar. Vereinnahmt wurden sür den erst genannten Fonds an Zinsen 150 Thlr. Aus diesem combinirten Fonds sind im vergangenen Jahre nur 110 Thlr. zu Unterstützungen verwendet worden, während ein kleiner Zuschuß von 6 Thlr. 12 Sgr. an die Ernst Schulze-Stiftung zur Beschaffung eines Hypotheken- Antheils statt der Werthpapiere abgegeben wurde, wobei auch die Zinsen der Ernst Schulze-Stiftung mit verwendet wurden. Der eben ausgegebene Kassenbericht über das Jahr 1874 führt beide Fonds getrennt auf, und es theilt sich der Bestand beider so, daß die Ernst Schulze-Stiftung am 31. December 1874 1000 Thlr. in einem Hypotheken-Antheil besaß, der besondere Kriegsbeiträge-Fonds dagegen 3000 Thlr. in Hypotheken und 793 Thlr. 24 Sgr. baar. Die August Campe-Stiftung, welche am Schluffe des Jahres 1873 einen Bestand von 1000 Thlr. in Werlhpapieren besaß, dagegen einen Rest von 17 Thlr. 3 Sgr. zur Deckung des Ankauss dieser Papiere noch schuldete, hat aus dem Verkaufe dieser Papiere und statt dessen erfolgter Anlage in Hypothek, sowie aus den Zinsen einen Ueberschuß von 110 Thlr. 12 Sgr. ergeben, der dem beweglichen Fonds zu gut gekommen ist. Der Bestand der Au gust Campe-Stiftung ist demnach ein Hypothek - Antheil von 1000 Thlr. Die Wolfgang Valentiner-Stiftung ist durch weitere Baareinzahlungen der verehrten Stisterin jetzt auf die volle Höhe von 10000 Thlr. angewachsen, welches Capital der bequemeren Verzinsung und Buchführung wegen in einerHypothek vom genann ten Betrage angelegt ist. Der beim Umsätze der Werthpapiere er zielte Ueberschuß von 116 Thlr. 6 Sgr. wurde dem Unterstützungs- Conto dieser Stiftung überwiesen. Außer diesem Posten bestanden die Einnahmen des Unterstützungs-Contos aus dem Bestände am Schluffe des Jahres 1873 im Betrage von 78 Thlr. 6H Sgr., ferner aus Zinsen 427Thlr.7lbSgr. und aus einer zurückgezahlten Unterstützung von 10 fl. — 5 Thlr. 2llL Sgr., zusammen gleich 627 Thlr. ll'/li Sgr. An Unterstützungen wurden verausgabt 445 Thlr., so daß am 31. December 1874 ein Baarbestand von 182 Thlr. I l'ch Sgr. verblieb. Auch diese den genannten besonderen Fonds und Stiftungen gehörigen Werthpapicre, rcsp. Hypothckcndocumente sind in derVor- standssitzung vom 7. d. M. von den Mitgliedern des Rechnungs- ausschusses eingesehen und richtig befunden worden. Schon aus dieser ganz allgemeinen Uebersicht der Cassen- verwaltung ist zu ersehen, wie sehr neben den gleichfalls stets wach senden Anforderungen, die an unfern Verein gestellt werden, der Um fang der gesammten Verwaltung, namentlich aber die Arbeitslast für unser» Herrn Schatzmeister wiederum zugenommen hat. Um so mehr ist es mit vollstem Danke anzuerkennen, daß die Buchführung, wie
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