Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.01.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-01-10
- Erscheinungsdatum
- 10.01.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19020110
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190201101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19020110
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1902
- Monat1902-01
- Tag1902-01-10
- Monat1902-01
- Jahr1902
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
272 Nichtamtlicher Teil. 7, 10. Januar 1902. Xsrk8tsät, »süsxsr. 8". 3 Icr. 50 ö. t^uiäiv^, Lröäsilla. 8". 1 Irr. 50 6. IjtisIrL litlsratursr. 14.—18. tikd. 8". 5 Irr. 8i^urä. Mi Hvinnoääs. 8". 3 Irr. 25 8. O. L L. Osrnavcli in LtooXkolm. s,k 6si^'sr8t,a.m, 6., Xviuvg.ma.lLi,. 8". 3 Irr. 50 8. 8iriuäbsrA, ooli 8)8xrsu. 8vsriA68 uaiur. 40. 6 Irr. S^läsuäal^elis »X. in LopsuXa^sn. Lisrkrsuuä, X., Xlorsus. 8". 4 Irr. 50 ö. vrasbrnaun, »., drohst I8v. 8". 2 Irr. 50 6. Xrax, 1. ?., äst, xla-äs 1i)6rus. 8". 3 Irr. 50 8. 1537 —1814 uä^ivst a.k 0. IV Lris^g.. 119.—120. »ki. 8". 2 Irr. — I1r8u1a8 »tislä. 8". 2 Irr. 50 ö. 8e1ig.rliu§, 8., äövilc. 8^. 5 Irr. 50 ö. Luv8tkorsn!n86n in LOpsuXaxsu. »auuovsr, X., Nalsrsu 6ou8ig,uiiu »g-uasu. 4^. 10 Irr. S. ILöllsr's SX. in Iiuuä. vad^isäi, ^., k^ilim auä woräoräsr in ^.u§1o-8s,xou auä 8emi-8a.xou 8«!^4^1rr^ ^ksrsues to t5sn äsvslopmsni iv moäsiuXu^Ii.^. »g.xsrl6k, 8., äsrusg-lsm. I. I äglarus. 8". 4 Irr. 50 6. I?. Xorsisäi L Söusr in LiooXtiolrn. Xou^Iißsg. svsuglrg. vsisu8ka,p8g.lLg.ä6mi6U8 »auälin^ar. k8l)ä. XXIII. da,uäsi. 4". 35 Irr. 8". 4 Irr. 50 6. IIprnLrlr, 6., Vsläg. slrriktsr. 8". 7 Irr. 7 Irr. 50 ö.' a.k ^Virasu, 6. D., Xriiilrsr. 8". 5 Irr. SaQäbsrA's »oXdsuclsI in Sioolrtiolm. ^Vsjls, 6., 8vsri^68 xoliiilc moi kolsu 1630—35. 8". 3 Irr. SoköQdsrk in LoxrsuXason. Xoek, 6., 6osiIiS8 Xausi. 8^. 3 Irr. 25 6. Xg-IIrar, 0., Oräbo§ iil äst s-slärs äan3lrs 8pro§. (1300—1700.) 33. »kt. 8«. 1 Irr. 50 8. Nodr, X. 0A 6. »i8ssn, t^8lr-äg.n8lr OräboZft 14. »kt. 8^. 50 8. Spanische Litteratur. por sl Iriduua,! suxrsmo. 4". 9 pS8. O. in Vitoria. ?6§0 NsnäsL, X., ^ X. 6a,1vs2 Ourän, X1smsui08 äs msäisiua. 1s§g.1 Vol. X. 40. 25 xss. Rorno Xiisgsl in LLaclricl. Lluki02, Xormg.8 ellnieas äsl rsumaiigmo / su tratamisnto. 4". Isllo in Lladriä. Thevdor Demuth Der Oesterreichisch-ungarischen Buchhändler-Correspondenz entnehmen wir den folgenden Nachruf an den entschlafenen Kollegen Theodor Demuth: Wieder hat der Tod einen von der alten Garde des deutschen Buchhandels dahingerafft. Am S. Dezember ver schied in Wien, achtzigjährig. Herr Theodor Demuth. der durch eine lange Reihe von Jahren der Firma Gerold an gehört hatte. Geboren am 5. Juli 1821 zu Leipzig, verlebte Theodor Demuth in dem angesehenen Haufe feines Vaters, des Stadt rates und oldenburgischen Regierungsrates vr. Heinrich Wilhelm Demuth. eine frohe und glückliche Jugendzeit. In der Leipziger Bürgerschule, dann in der Handelsschule tüchtig vorbereitet, empfing er seine erste buchhändlerische Ausbildung bei Gebhardt in Grimma, und nach einem mehrjährigen Aufenthalte bei Hirt in Breslau, führte ihn ein freundliches Geschick 1846 zu Carl Gerold nach Wien. Hier erwarb sich der charaktervolle. liebenswürdige, von Leben sprühende junge Mann rasch die Zuneigung seiner ganzen Umgebung; seine große geschäftliche Tüchtigkeit gewann ihm das Vertrauen und die Freundschaft seiner Chefs, die ihm bald eine dominierende Stellung in ihrer Handlung einräumten. Als dann die stetig sich steigernde Ausdehnung ihres Verlags die Herren Friedrich und Moritz Gerold im Jahre 1867 bewog, ihre Thätigkeit diesem allein zu widmen, überließen sie das Sortimentsgeschäst Demuth und seinem Freunde und Kollegen Pauli. Demuth brachte für seinen Beruf große natürliche Be gabung mit. Durch sein ganz eminentes Gedächtnis eignete er sich so bedeutende Bllcherkenntnisse an. daß er durch seine Schlagfertigkeit seine Umgebung oft in Staunen versetzte. Seine Bekanntschaft mit Büchern blieb aber nicht bloß eine äußerliche; er las trotz seiner angestrengten geschäft lichen Thätigkeit viel, und bei der großen Schärfe seines Verstandes wurde es ihm leicht, rasch und richtig über Bücher zu urteilen. Bis in sein hohes Alter verfolgte er den Gang der deutschen Litteratur mit unermüdlichem Inter esse. Er war ein deutscher Sortimenter, wie man ihn sich tüchtiger und besser unterrichtet kaum oorstellen kann. Eine glückliche Ergänzung fand er in feinem Compagnon Pauli, der voll seltenen Wissens und von umfassender Bildung auf dem Gebiete der ausländischen Litteraturen ähnlich große Erfahrung besaß wie Demuth in der deutschen und hierdurch, sowie durch sein von Herzen liebenswürdiges Wesen einen zahlreichen Kreis vornehmer Kunden an sich zu fesseln wußte. Es war nicht zu verwundern, daß die Firma, an deren Spitze zwei so vollwertige Männer in rastloser Thätigkeit standen, an Ansehen und Bedeutung gewann. Obwohl Demuth in Oesterreich eine zweite Heimat ge funden hatte, hing er doch mit rührender Treue an seiner
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder