6388 Nichtamtlicher Teil. ^ 193, 21. August 1903. stellungskommission gewählt worden sei. Die deutsche Regierung wird demnächst durch die Deutsche Bank in Berlin eine größere Summe in ^ der^^Na tionalbank deponieren lassen. ^ Im ganzen ^ Nr.^ 177,^179—187^190)^ ^ ^^rgl. Der Reichsbote Nr. 191, 16. August 1903. 2. Beilage. Ar tikel: »Vom Bücherkaufen und Bücherpreisen in Deutschland- (über den I. Grunowschen Grenz boten-Aufsatz sBörsen- blatt Nr. 189 v. 17. VIII. 03j zum großen Teil zustimmend). 1903. Artikel: »Der Kunst und Wissenschaft die Krone!« (Siehe oben.) Besprechung von Vüchers Denkschrift in: Ni6uvv3l>Iaack voor clsn Loslrbanckol (^.mstoräam). 70. 1aür§. No. 66 vom 18. ^.uAust 1903. Leits 410. Übersetzung des Paulsenschen Artikels in der Nationalzeitung (Börsenblatt Nr. 137 v. 17. VI. 03) in: No. 33 vom 14. ^.uAU8t 1903. Leite 216 (1. ^.rtilrel). Wir bitten um gütige Zusendung weiterer Preßstimmen über die Büchersche Denkschrift. Red. In Aushängebogen liegt uns vor: buchhandel. Eine Antwort auf Büchers Schrift: »Der deutsche Buchhandel und die Wissenschaft« von Gustav Wilhelm Knorrn, Sortimentsbuchhändler, gr. 8". 56 S. Waldenburg i. Schles. 1903, Verlag von E. Meitzers Buch- Von der englischen Post. (vgl. Nr. 192 d. Bl.) — Die große Menge der mit ungenügender Aufschrift versehenen Post sendungen in England, von denen ein immerhin beträchtlicher Generalpostmeister in seinem Bericht über das Geschäftsjahr 1902/03 zu einer sehr eindringlichen Mahnung. Nicht weniger als 25 Millionen Postsendungen waren mit ungenügender Auf schrift versehen; fast der fünfte Teil blieb unbestellbar, und vieles 734 000 Pfund Sterling (14 680 000 .F) waren unbestellbar, und Briefmarken 16300 Pfund Sterling (326000 ^). Ferner w^rdeii WLM^Psuiib St.rlinz^ib^Mi^Ni) in^ Gilb. ......... ^.im Personalnachrichten. Vereins für deutsche Literatur, Herrn Alfred Paetel in Berlin, ist von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar das Ritterkreuz des Großherzoglich Sächsischen Hausordens der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken verliehen worden. f Hans Gude. — In Berlin, wo er seit 1880 wohnte, ist am 17. d. M. der gefeierte Landschaftsmaler Professor Hans 13. März 1825 in Ehristiania geboren, bildete sich in Düsseldorf und lehrte auch dort, dann in Karlsruhe und Berlin. Von seinen hervorragendsten Werken seien hier folgende genannt: witter auf einer norwegischen Hochebene — Norwegische Sägemühle — Brautfahrt auf dem Hardangerfjord — Fischer auf norwegischem Binnensee (Berliner Nationalgalerie) — Vier große Bilder zur Frithjofssage (für die königliche Villa Oskarhall bei Ehristiania) - Sennermädchen — Nächtlicher Fischfang — Mjösensee — Leichenbegängnis im Sognefjord -- Morgenland schaft mit Wasserfall — Nordischer Sommerabend — Sommerlag am überlinger See — Meeresstille — In Sicht der norwegischen Küste^— Die Heide von.Listen im südlichen Norwegen — Am Strande fjord. Fast alle größern öffentlichen Gemäldesammlungen Deutsch lands und Skandinaviens haben wertvolle Bilder von ihm, außer Berlin und Dresden auch Breslau, Wien, Danzig, Köln, Karls- (Sprechsaal.) Schulbncherverleger und Sortimenter. (Vgl. Nr. 156, 160, 163, 164, 165, 170, 183 d. Bl.) IX. Zu den Auslassungen des Herrn Eugen Heinrich in Firma Ferd. Raabe's Buchhandlung in Königsberg, die zum großen Teil meine Firma betreffen, was ich gar keine Ursache habe zu gestattet. Es dürfte sich deshalb empfehlen, daß seitens des Sortimentsbuchhandels in derartigen Fällen durch Vorstellung bei ben Schuibblstli^ben ....... ............ ...... dbß ...... biese^ büchern ist aus den nachstehenden Angaben zu ersehen. An unberechtigten Remittenden von bar bezw. fest bezogenen Lchttlbüchern (einschließlich Schulklassikern) nahm ich nach einer Monaten (April, Mai, Juni 1903)'1009 Sendungen im Betrage 1125 Sendungen im Betrage von 15798 (über fünfzehn tausend Mark) zurück. Zu dem^besondern Falle des^errn Heinric^ bemerke ich noch^ und für ca. 330 ^ Schulbücher. Von letztern Barbezügen an Schulbüchern remittierte sie für 12-1 ^ 72 F einschließlich ent gangenem Gewinn und Portoauslagen. Die Annahme dieser nn- Hälfte des Preises, war bereits angeordnet bezw. zugesagt und scheiterte nur an der Forderung der Firma Ferd. Raabe's Buch handlung für entgangenen (Gewinn und Porto im Betrage von 14 42 die als berechtigt^anzucrkennen^ich NI ich nicht Leipzig, den 17. August 1903. B. G. Teubner.