6396 Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. ^ 193, 21. August 1908. iKMllkil l>88 KsliMMkS im Deutsodon R-öielie. IV. I^ielerun^: krovinL ^Ve8lpr6U88en. Vierte verbesserte Vuiiassv. Mt einer Lkrts äer krovivri ^estxrsnsseii. Med itmtlieden uiui iiiitbeiitiseben tjuellen bearbeitet vr. L. Hirstein, Oross-Olctav. Lroseb. 8 orä., 6 ^ no.; §sk. 9 ^ 25 H orä., 7 notto unä 13/12 Lxsmplars. (Linbanä äe8 l'rsisxsrnplars tvirä bsrsebnet.) be?.^. äer Ver^vertunA äsreelberi; kerner im lexto ^60Arapbi8eli-aArari8eü-IcuIturbi8tori3ob6 Ls8okr6iduntz' äkr UrovivL unä Lr6i86 unä ein Ort3- unä L68it26l - U§i8t6r. ^18 lir^voitsrunA kanäen N6U6 ^utnabme: äis Ianä>virt8ebaktIioÜ6n I7nt6rriebt8an3talt6n Lsrliu, iw August 1903. Noviaisede Verl»88-Lnebban6inii^ R.. Ltrideer. VsrlaA von Liodarä Ledostü in Lsrlin tiV., tiUissllstr. 36. T Horicliinioti äer dalmarLlilieliSii kraxis vr. OeorK iier/teiü, krois: broseü. 12.— orä., 9.— dsr; §od. ^ 13.— „ ^ 9.75 „ Lsrlin «V., lilliseustEss 36. NictlNVc! LctlOSt^. Demnächst erscheint: Im Freilich! c8edichte von Carl Freiherr von Neust. 10 Bogen 80. In sehr eleganter Aus stattung. Preis 2 fein gebunden 3 Der Verfasser sagt in einigen einleitenden Worten u. a folgendes: „Es mag auf den ersten Blick nicht unbedenklich erscheinen, einer Sammlung lyrischer Gedichte den Titel „Im Freilicht" voranzusetzen. Der Begriff „Freilicht", wie er heute zunächst in der Malerei, dann aber auch für die dichtende Kunst vielfach aufgefaßt wird, bedeutet eine überschweng- wohl als ^itel über die vorliegende Gedichtsammlung setze, so will ich damit zum Ausdruck bringen, daß für mich „Freilicht" wirklich freies Licht bedeutet. Ich kann einer Mode zuliebe meine Augen nicht dazu zwingen, schön als häßlich und häßlich als schön zu sehen, finde auch allezeit, daß im reichsten Blumengewinde, das aus unfern Treibhäusern kommt, der Rose und Lilie des freien Gartens ein ebenbürtiger Platz gebührt. Was ich an strebe, das läßt sich in einem Worte zu sammenfassen: Harmonie I — gar nichts weiter. Und wenn auch nur einige dieser Lieder in der Brust des Lesers widerklingen und blühen, wie sie mir selbst aufgeblüht sind und geklungen haben, beim freien Lichte, als Gedanke und Wort — dann Hab' ich nicht umsonst gestrebt." Ich bitte auf beiliegendem Zettel zu ver langen. Dresden, 20. August 1903. Karl Keikner.