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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.03.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-03-11
- Erscheinungsdatum
- 11.03.1904
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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2338 Fertige Bllcher. — Künftig erscheinende Bücher. 58. II. März 1904. Zlerlast von Heinrich Winden in Dresden. Für meinen Verlag befindet sich in Vorbereitung und gelangt in ca. 8Tagen zur Ausgabe: Gin Wauspi'kulant R o in a n von Wichard von Wurmv. Ein Band 8".. ca. 20 Bogen, vornehme Ausstattung. Preis geh. Ü ^ ord.; in Originalband geb. 4 ord. Michard von Wttrmb erzählt vom Bauen und Handeln mit Grundstücken. Speku lanten, Baumeistern, Lieferanten, Agenten sind lebenswahr und mit erstaunlicher Sach kenntnis geschildert. Im Mittelpunkt der spannenden Handlung steht ein junger Zeichner, der uni jeden Preis in die Höhe kommen will und in seinen Mitteln dazu wenig wählerisch ist. Eine Zeitlang glückt es ihm, er eilt von Erfolg zu Erfolg, ganze Stadtteile entstehen durch seine Tätigkeit, und er erwirbt in kurzer Zeit ein enormes Vermögen, dann bricht sein Glück plötzlich zusammen. Das Buch ist ein wert voller Beitrag zur Kulturgeschichte, ein .Nachtbild unserer Zeit, voller interessanter Enthüllungen und da bei mit Humor geschrieben, kurz eine wertvolle Arbeit, die ich Ihnen recht ange legentlich empfehlen möchte. Wollen und Werden Roman von <Lconie Weyerhof-Sildeck Ein Band 8".. ca. 20 Bogen; vornehme Ausstattung. Preis geh. 3 orb.; in Originalband geb. 4 ^ ord. Zweite Auflage. Leonic Mcperhof - Hildcck ist durch ihren preisgekrönten Noman „Töchter der Zeit" mehr noch als bisher in den Vorder grund getreten, und nach ihren Werken ist jetzt starke Nachfrage. Aus der großen An zahl der mir vorliegenden anerkennenden Besprechungen nachstehend die Würdigung der „Vossischen Zeitung", Berlin: „Das bekannte Thema vom Fluch der kör perlichen Schönheit wird hier einmal von der anderen Seite her behandelt, denn der Held des Buches ist ein männliches Wesen. Der Sohn einer armen Hildesheimer Wasch frau will sich in München zum Maler aus bilden; aber fein „Wollen" ist kein ener gisches, daher krönt es kein „Werden". Die Augenblicke kräftigen Aufraffens werden immer seltener. Der Grundzug dieses Cha rakters, eine göttliche Faulheit, wird unter-' stützt durch einen unüberwindlichen Hang zum Wohlleben und eine törichte persönliche Eitelkeit. Ein gewisser Freund und die fesche kleine Loni sorgen für das Übrige. Sehr geschickt ist der entscheidende Wende punkt im Leben des jungen Künstlers vor bereitet und begründet, wie er mit seiner Schönheit prahlt und sich schließlich zum Modell hergibt. Von da an ist er verloren; der moderne „Antinons" wird auf dem Straßenpflaster von Paris zugrunde gehen Die durch den Stoff gebotenen Gegensätze sind in der Schilderung plastisch heraus- gearbeitet; namentlich auch die Denk- und Empfindungsweise der „kleinen Leute", der Mutter des Künstlers, die auf ihren Sohn so stolz ist, und der bescheidenen Frau Niekchen, die die Sehnsucht nach ihrem Gatten schließlich nach München treibt, wo sie die bittere Enttäuschung erlebt, all das ist echt und lebenswahr wiedergegeben" re. rc Ich erbitte auch für diese Neuauflage Ihre gef. Verwendung. Lezugsbediiiguiigeu: In Rechnung mit 25"/g; gegen „bar" mit 33 >4 "/o und 7/6. gebundene Exemplare nur ..fest" resp. „bar". Ich bitte gef. bestellen zu wollen. Dresden-Bühlau, den 8. März 1904. Heinrich Minden. Ar Wern Passend als evangel. Konfirmations- und Festgeschenk! H. E. Maurer, Verachtungen Uber religiös-sittliches Leben zur Pflege christlichen Familiensinnes Großoktav. 365 Seiten. Geheftet 2.— ord., 7/6 ^ 1.50 netto, 1.35 bar; gebundeu 7/6 ^ 3.— ord., 2.25 netto, ^ 2.10 bar. Aus den Urteilen der Presse: Reformation (Berlin): „. . . herrliche Aufsätze und Gedichte, welche, von tiefchristlichcm Geiste erfüllt, auf wissenschaftlicher Forschung basierend und von tüchtigem Verständnis der Fragen unsrer Zeit zeugend, in ansprechender Form viel Belehrendes und Erbauendes bieten. Das Buch sei allen evangelischen Hausvätern als trefflicher Hausschatz bestens empfohlen." Evang.-kirchl. Anzeiger (Berlin): . . in reichhaltiger Darstellung wird der Wert und die Schönheit, sowie der hohe sittliche Ernst des evangelischen Christentums zum Ausdruck gebracht. Wir sind überzeugt, daß das Buch geeignet ist, reichen Segen zu stiften." Die Kirche (Heidelberg): „Ein Volks- und Familienbuch." Grüß Gott: „Möge das zeitgemäße Werk seinen Zweck erfüllen und Eingang finden überall." Evang. Botschafter: „. . . ein Familienbuch im besten Sinne des Worts, ebenso edel unterhaltend als gediegen be mann zu empfehlen." Günstige Empfehlungen brachten ferner: Christi. Volks freund — Evang. Kirchen- u. Volksblatt f. Baden — Bibel- Tagebl. — Elberfelder Ztg. — Dresdner Nachr. — Basler Nachr. — St. Galler Tagbl. — Neue Zürcher-Ztg. — Schweiz. Evangelist u. v. a. Ich bitte, das gehaltvolle Werk überall zu empfehlen und ihm zur verdienten, weitesten Verbreitung zu verhelfen. Zürich (Leipzig, Thalstr. 15). Zh. Schröter, Mertag. m
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