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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.10.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1891-10-19
- Erscheinungsdatum
- 19.10.1891
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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243, IS. Oktober 1891. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 6135 bandlmigSgchilsrn-Vcrbandcs hielt am Mittwoch den 14. Oktober im Restaurant Maricngarten zu Leipzig seine 68. Versammlung ab. — Herr den Jahresbericht. Die Rechnungsvorlagc wurde für richtig befunden. Als Vorstandsmitglieder sind die Herren O. Blobel im Hause A. Felix, O. Carl sohn im Hause S. Hirzel und E. Andrich im Hause B. Her mann gewählt worden. Der Punkt 4 der Tagesordnung: Bcschluß- vielmchr auf eine im Januar nächsten Jahres abzuhaltende Versammlung vertagt, da der Termin, schon jetzt bestimmte Vorschläge zu machen, als zu früh befunden wurde. Zu erwähnen ist noch der Antrag des Herrn Blobel, den Vorstand durch einen Hifs-Ausschuß ohne Rechte zu er gänzen, damit die Herren bei Arbcits-Ueberhäufung auf sichere Hilfe rechnen können Der Antrag kam nicht zur Abstimmung, soll aber auf die Tagesordnung der nächsten Versammlung gesetzt werden. Neue Bücher, Zeitschriften, Gelegenheitsschriften, Kata loge rc. für die Hand- und Hausbibliothek des Buchhändlers. Publikationen des Börscnvcrcins der Deutschen Buchhändler VIII: Ausgewählte Aufsätze und Mitteilungen aus dem Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel 1890. 80. VIII, 426 S. Leipzig 1891. Verlag des Börscnvcreins der Deutschen Buchhändler. Preis für Mitglieder dcS Börscnvercins 2 bar, für Nichtmitglicder 3 bar. I'raokkurt aM. 1891, äoIiannsL ^.It. krew 2^, orä. Allerhand Sprachdummheitcn. Kleine deutsche Grammatik des Zweifel haften, des Falschen und des Häßlichen. Ein Hülfsbuch für alle, die sich öffentlich der deutschen Sprache bedienen. Von vr. Gustav Wustmann, Stadtbibliothekar und Direktor deS Ratsarchivs in Leipzig, kl. 8°. 320 S. Leipzig 1891, Fr. Wilh. Grunow. Uinrieke' fiiufjällii^er Liieker-OatLloA. VIII. 66. 1886—1890. (8töber —- lext-dlot). Laebre^istsr 8. 1 —16. I^eipriA 1891. Llavuel äe corr68ponäanee L I'ueaxe äu libraire. Ueeueil äs lettres librairie. kai Ulbert Vaiwelo^v. 80. 191 8. I-eip2i§, L. IV Xosliier. krsi8 ^ed. 2 ^ 40 netto. Bidrag till en förteckning över SverigeS dramaturgiska Litteratur. Bibliografiskt Försök av Aksel G. S. Josephson. kl. 8°. 15 S. Uppsala, Josephsons Antikvariat. 1^5. Obtobsr 1891°" ll^ 4^°VII^828 ^ ^ill I-sixrix. IL^Obtobor °l891. 16». ^ boolc 1891. Henrik 8eII. ^r. 80. 1546 8. I^Iit farbig abxe- teiltem 8ekoitt. I^ooäon L. 6. 167 avä 168 k'Ieet etreet. 1891, in ^ranlckurt 8^81^8. ^'l^^rn.)' ^o^l'I' vae r Laer L 6o. in k'ranlrlllrt a. 1^1. 8°. 50 8e!tsn. (1013 I^ro.) dg.llä1un§ (L. Lolkwann) in Lsrlin. 8". 88 8. (3454 Aro.) I^pri^ OA Z7^Z^^br26wbms I^o. 58 von Oustav t'oele in ^luäanä. 8°28^8.^(?70 ^ 0 6^8^1816^1-0.) ^ ^ntiguariat) L Oo. in Iwoäon. kolio. 37 8. Llerlcsi in Lrlauxev. 8". 73 8. (2398 Nro.) Uericel in LrlavAen. 80. 66 8. (2053 I^ro.) 8peeieUe (lkirurssie. ^ntigu.-Latalo^ I>lo. 155 3. (Libliotlivea VoUc- mLnnia.nL) äer X lUoser'seben 6u6llkLnäIun^(k'rLnrkitzt2- elcer) in I'übinßev. 80. 294 8. (3311 Hrn.) 8°. 100 8.^ ik4b2 I4izdott IM I'übin^en. 8". 16 8. (421 I^rn.) Stottert, ^ XotigllLriot m Reformationsfest. — Wir machen wiederholt auf den bevor stehenden hohen kirchlichen Festtag in Sachsen, das Reformationsfest Sonnabend den 31. Oktober, aufmerksam Pcrsoiialnachrichten. PF riedrich Zarnckc. — In der Frühe des 15. Oktober endete nach schwerer Krankheit ein sanfter Tod das rcichgcsegnctc Leben und Wirken eines hochgeschätzten Mitgliedes der Historischen Kommission des Börscnvcreins, des Herrn vr. Friedrick Zarnckc, Professors de deutschen Sprache und Litteratur an der Universität Leipzig und könig lich sächsischen Geheimen Hofrates. Die jugendliche Frische und Lebendigkeit des erst an der Schwelle des Alters stehenden Gelehrten ließ seine vielen Freunde und alle, die mit seiner liebenswürdigen Per sönlichkeit in Berührung kamen, nicht ahnen, das; er der Sterblichkeit se. bald seinen Tribut zahlen sollte. Um so schmerzlicher berührt sein un erwarteter Hintritt. Die gelehrte Welt hat in Friedrich Zarncke einen ihrer hervorragendsten Vertreter, das deutsche Volk einen begeisterten auf dem Gebiete seiner Geschichtsarbeit verdankt. Ein ehrendes^ dankbares Andenken ist dem Verblichenen auch im deutschen Buchhandel gesichert. Friedrich Zarnckc war am 7. Juli 1825 zu Zahrenstorf in Mcck- lcnburg ^ peboren, ^ betric^ seit 1844 ^in Rostocks Leipzig und Berlin sind hervorzuheben eine Abhandlung über den -Deutschen Cato« 1852, die Ausgabe von Sebastian Brant's -Narrcnschiff» 1854 und die Schrift -Zur Nibelungenfrage., der er bald darauf eine Ausgabe des Gedichts, sowie -Beiträge zur Erläuterung und Geschichte des Nibe lungenlieds» folgen ließ. In den Sitzungsberichten der sächsischen Gesellschaft der Wissen schaften veröffentlichte Zarncke -Beiträge zur mittelalterlichen Spruch- scincm Studium der Geschichte der deutschen Universitäten resultierten die Abhandlungen -Die urkundlichen Quellen zur Geschichte der Univer sität Leipzig«. -Die deutschen Universitäten im Mittelalter., -Die Statutenbüchcr der Universität Leipzig-, u. a. Seit 1870 besch äftigt ihn besonders die Sage vom Priester Johannes, welcher er fünf^ akade- Auch eine Ausgabe der Beschreibung des Graltempels im -Jüngern Titurcl« u. a. ging aus diesem Studicnkrcis hervor. Neuerdings er schien von ihm -Christian Reuter, der Verfasser des Schelmufisky». Mit besonderem Eifer hat sich Zarncke auch der Kritik der Goethe-Bild nisse gewidmet, über die er wiederholt in Zeitschriften und schließlich zu sammenfassend im 21. Band der »Abhandlungen der königlich sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften» berichtet hat. Vor drei Jahren erschien von ihm ein »Kurzgcfaßtcs Bcrzeichnis der Original-Aufnahmen von Gocthe's Bildnis» mit 15 Tafeln Abbildungen. Zarncke seit 1877 an. Sprechsaal. -r- Direkter Vertrieb der Verleger. Ein Thema, das die Aufmersamkeit des Sortimenters verdient, möchte ich heute anregen. -Auf Ihr Geehrtes vom 7. er. erwidere ich Ihnen, daß das Erscheinen von (Titel) noch zu weit hinausliegt, als daß ich schon näheres mitteilen könnte. Das Börsenblatt sowohl als Prospekte werden rechtzeitig Kenntnis geben.» Das ist die Antwort einer juristischen Verlagsbuchhandlung auf meine Erkundigung nach einem Werke, über das dieselbe Wochen^vorher ihr k26«
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