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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.01.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1925-01-20
- Erscheinungsdatum
- 20.01.1925
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- Deutsch
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dem fröhlichen Wanderleben entgegenjauchzte, als er den Stock ergriff, > das Ranzel unvhing und nun hinanswandcrte in die schöne, vor ihm! liegende Gottesivelt. Den größten Teil der Reise legte er zu Fuß i zurück, hier und da rastend, bis er endlich in Barmen angelangt ivar. Ergötzlich ist es, wie er das Leben im Geschäft beschreibt und den Ver kehr mit seiucm Prinzipal schildert, der in gewisser Weise ein Original war, wie es ja auch der alte Brünslow in Neubrandenburg gewesen ist. Von Barmen führte die Straße des jungen Buchhandlungsbeflis senen nach Hamburg in die Expedition des von Pastor Ninck heraus- gcgebenen »Deutschen Kinderfreundes«, die er mehrere Jahre leitete. Hier, wie überhaupt in Hamburg, hat er sich sehr wohl gefühlt und bewahrt noch heute der Stadt und seinem dortigen Bekanntenkreis ein treues Gedenken. Auf den näheren Inhalt des in fesselnder, von Humor und Poesie umrankter Darstellung geschriebenen Buches näher einzugehen, würde den Nahmen einer Besprechung überschreiten. Kurz erwähnen wollen wir noch, daß Ulrich Meyer längere Zeit den Verlag I. H. Schorer tu Berlin geleitet hat. Mit welcher Freude und Anerkennung wurde das Schorerschc Deutsche Familienblatt bei feinem Erscheinen begrüßt. Da hatte inan endlich Umkehr von ausländischer Kunst und wurde mit den schönsten Bildern deutscher Maler vertraut gemacht. Dem Bildschmück entsprach auch der Inhalt; verschiedene Romane, im Familienblatt erschienen, wurden dann in Buchform herausgegeben und fanden einen großen Leserkreis. Jetzt mögen sie längst vergessen sein. Auch das Ende -er achtziger Jahre erschienene Selbstschriftenalbum »Aus Sturm und Not«, sowie das Ähnliche Album »In Luft und Sonne« wurden damals viel getauft. Ulrich Meyer fand im Schorerschen Verlag eine ihm durchaus zusagende Tätigkeit, auch konnte er seiner schrift stellerischen Neigung nachgehen und mit damals bekannten Auto ren näheren Umgang pflegen. Neben den bereits genannten Veröffent lichungen des Schorerschen Verlages ist auch das noch jetzt in einem anderen Verlag erscheinende »Echo« zu erwähnen; der Verlag löste sich 1892 auf, Schorer selbst ging in seine holländische Heimat zurück. Der Schreiber des Buches gründete dann »-auf eigene Rechnung und Ge fahr« die »Feierstunden«, die vor allein den wüsten Schauer- und Hintertreppenromanen cntgegenarbeiten sollten und in großer Auflage — 1914: 159 090 — meist unter der Arbeiterschaft vertrieben wurden. Was uns an dem zweiten ebenso wie am ersten Bande gefällt, das ist, abgesehen von der klaren Darstellungsweise, dem sonnigen Humor, der das Ganze durchzieht, die fast markig zu nennende Persönlichkeit des Verfassers, der seinen Freunden Treue um Treue gehalten und Liebe um Liebe geboten hat. Leipzig. L. H. Für die buchhändlerische Fachbibliothek. Alle für diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Redaktion des Börsenblattes, Leipzig, Buchhändlerhaus, Gerichtsweg 20, zu richten. Vorhergehende Liste 1925, Nr. 10. Bücher, Broschüren usw. A D B - M i t t e i l u n g e n. Hrsg, vom Arbeitgeberverband der Deut schen Buchhändler. Sitz Leipzig, Gerichtsweg 26. 4. Jahrg., Nr. 8. Für die Mitglieder als Manuskript gedruckt. Aus dem Inhalt: Arbeitsmarkt und Wirtschaftslage. — Tarifverträge. — Recht sprechung. — Ein neues Arbeitszeitgesetz. ^NLsißsr kür den Luek-, Kun 8 t - unck klu8ikalien- VLsjtulaektsLegekäkt 1924? Bahnhofsbuchhandel. Der. 20. Jahrg., Nr. 1 vom 5. Januar 1025. Leipzig. Aus dem Inhalt: Zum Neuen Jahre. Rückblick und Ausblick. — Vom Büchermarkt des Bahnhossbuchhandels. In Nr. 394 des Bbl. vom vorigen Jahre, S. 19 415 hatten wir Gelegenheit. 5 Buchkartcn der Fa. Johann Ambrosius Barth anzu- zeigcn: heute liegen wieder vier neue vor. Es wurde schon gesagt, daß alle Buchkarten in zwei Ausgaben erscheinen, eine weiße für den Gebrauch des Sortimenters, eine grüne fürs Publikum. Die uns vorliegenden Karten enthalten den Vcrfassernamen mit nähe ren Angaben über seine Stellung usw., die Verlagsangabe, aus führlichen Titel mit allen nur wünschenswerten bibliographischen Angaben (vielleicht könnte auch das Gewicht angegeben werden), Inhaltsangabe und kurzen Hinweis über Charakter des Werkes, den Kreis der Interessenten und endlich Platz für sonstige Bemer kungen. Den Karten ist ein Büchcrzettel angebvgen, und zwar bei de» weißen mit der Adresse des Verlags, während bei den grünen, die der Sortimenter an Stelle von Prospekten an seine Kunden ver schicken soll, die Adresse der betreffenden Firma einzustempeln rst. Um alle Wünsche zn erfüllen, legt der Verlag Johann Ambrosius Barth seinen Neuerscheinungen die gleiche Karte, nur auf schwä cherem Papier gedruckt, als Buchschmetterling bei. Beim Verkauf wird er aus dem Buch entfernt, und auch hier wird es dem Sorti menter leicht gemacht. Er braucht den Bestellzettel nur abzutren nen und seiner Bestimmung im Sinne des Verlags zuzusührcu, während die andere Hälfte mit dem oben beschriebenen Inhalt in der Lagerergänzungs-Kartothek aufgehoben wird, bis das Buch eintrifft; dann kann sie noch zu statistischen Zwecken Verwendung finden. Welche Vorteile schon allein für die Führung des Lager bestellbuches würde eine allgemeine Einführung der Buchkarten mit sich bringen! 1926. 25X32 em. Der Kalender ist in Bernhard-Schönschrift und Baskerville- Antiqua, in Verbindung mit Weiß-Schmuck gesetzt, Erzeugnisse der Bauerschen Gießerei, deren besondere Eignung für geschmackvolle Druckarbciten der Kalender zeigt. IZ 3L3 etl bii-6 68 eil solrukt, Berlin: Oe8ekäkt8derietU vom 1. ^pril 1923 di8 31. Kläi-L 1924. 16 8. 4°. §ute Bueü. 32 8. u. 2 l'akeln. Reichhaltiger Katalog von Klischees im Format 13X18 und 18X24 cm, hauptsächlich als Abbildnngsmatcrial fiir Bücher und Zeitschriften bestimmt. Brandes, Rudolf: Zersprungene Saiten. Ein Dichterschicksal. Detmold: Verlag der Teutoburger Blätter 1925. 100 S. mit Bildnis. Mk. 2.50. Ein junger Berufsgenossc, Abteilungsleiter der Fa. I. D. Küster Nachf. in Bielefeld, unternimmt es hier, Grabbes letzte Tage dich terisch zu gestalten. B ü ch e r w e l t, D i e. 22. Jahrg., Heft 1. Köln: I. P. Bachem. Aus dem Inhalt: K. Möhlig: Strindbergs geistiger Entwicklungsgang bis zu seiner Annäherung an den Katholizismus. — A. Rumpf: Das Werturteil in der literarischen Praxis. — I. Braun: Der Borromäusverein von 1922—1924. — I. Zimmcrmann: Von der Gestaltung der Volksbildungsarbeit im Borromäusverein. — Köl ner Theaterbrief. — Toller und Bronnen. Buch- und Z e i t s ch r i f t e n h a n d e l, Der. 46. Jahrg., Nr. 2 v. 11. Januar 1925. Aus dem Inhalt: Vor Preiserhöhungen? — E. Drahn: Die russische Presse in ihrer Entwicklung. Bürgerblatt für den Niederrhein. Jubiläumsnummer an läßlich des 125jährigen Bestehens. Emmerich. 68 S. mit vielen Abb. Folio. Aus dem Inhalt: vr. A. Maser: 125 Jahre Zeitung am Nie- dcrrhein. — H. Bell: Zentrumspartei und Zentrumsprefse. — vr. Hau: Geschichte des Emmericher Gymnasiums. — vr. G. Schwake: Beiträge zur Geschichte der Kirchenmusik in Emmerich. — A. Bcck- schaefer: Emmerich in der Literatur der letzten 125 Jahre. — L. Krudewig: Theaterwesen in Emmerich in der französischen Zeit. — P. Wcrland: Die Lohengrin-Sage in der clevifchen Geschichte. Tümmlers V e r l a g s b u ch h., Ferd., Berlin: Verlagsver- zeichnts: Auswahl neuerer Bücher. 16 S. 12°. Sonderverzeichnisse: ^.8tronomi8eüe KVerke. 4 8. — Xocti8 8praeükükrer. 4 8. — Lebensbüchcr. 4 S. — ?üilo8opdiselie unck 8praek>vj886n8eüakt1ieli6 KVerke. 4 8. — Wasserztchers Bücher. 4 S. Eichblatt Verlag, Hermann, Leipzig: Verlagskatalog: Deutsche Heimatbüchcr. 4 S. Fortunatus. Blätter für das Studententum. Hrsg, von Moritz 5 ch a u e n b u r g in L a h r. Nr. 6. Aus dem Inhalt: Ed. Heyck: Vor achtzig Jahren. — I. Havcmann: Formen in der Lyrik. — Kleine Mitteilungen. — Zu unserem Kommersbuch. — Büchcrttsch. 060ssrapki8eli6 V6rlaZ8an8talt u. Druckerei Duck- >viA Kaven^eln -0., Drankkurt a. kl.: Verla^ver- reiednm von Kav6n8t6in8 Karten. 8 8.
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