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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.01.1925
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- 1925-01-20
- Erscheinungsdatum
- 20.01.1925
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. 16. 20. Januar 1925. Taylor, Bayard, der Mittler deutscher Literatur tu Amerika. Von C. A. Aratter. Vossische Zcituug, Berlin, Nr. 11 v. 13. Jan. 1925. Gedenkartikel zu Taylors 100. Geburtstag am 11. Januar. Taylor brachte als einer der ersten die deutsche Literatur den Amerikanern nahe, seine Faust-Übersetzung, dessen 2. Teil er zum ersten Mal übertragen hat, gilt als die beste. Antiquariats-Kataloge. ^soktlisbu, Otto W i l li 6 l m kartü, dtünekon, ZeliollinZ- str. 61: Katalog 4: Vorevisgeud Küeüer clor Oeüsim^vissevsedak- ten. 209 Kru. gobioten. 297 Krn. 16 8. Krommannseko k uelid. Waltvr kivdvrnianu, dsua: Katalog 20: dlatdsmatik uncl Astronomie. 835 Krn. 48 8. OiIdol er L Kansedburg, Wien I, kossnergasss 2: Kstalc^ 175: Kolülore, entli. u. a. die kibliotüek 9. 0.6ek v. OLeedenderL. 1231 Krn. 39 8. Oru^ter, Walter de, L Oo., kerIin W 10, Oentüinorstr. 38: Katälog cler kibliotkek Ulbert Köster. 1040 Krn. 139 8. Ver steigerung: 26. u. 27. Januar 1925 in den küumen des Deutschen Kunstverlages, kerlin W 8, Wildelmstr. 69. Hirsekwaldsede kuek k., 6 srlin KW 7, Unter den landen Krn. 23 8. Perl, iU a x, kerlin 8W 19, 1-eipriger 8tr. 89: Auktion 94: 8amm- Schweitzer, Ignaz. Münch e n NO 6, Königinstr. 43: Vorzugs angebot Nr. 2 zum Neujahr 1925: Klassiker. 4 S. Kleine Mitteilungen. Bersteigerungökalcnder. — Zusammengestellt ans Grund von An zeigen im Bbl. und der der Redaktion des Bbl. zugegangenen Kataloge: 26. und 27. Januar: Walter de Gruyter L Co., Berlin. Bibliothek Albert Köster, Leipzig: Erstausgaben der deutschen Literatur, Wissenschaftliche Zeitschriften und Handbücher. 1040 Nrn. In den Räumen des Deutschen Kunstverlages, Berlin W 8, Wilhelmstr. 69. 31. Januar: Max Perl, Berlin. Auktion 94: Sammlung La zarus Goldschmidt, Bibliophile Abteilung. 520 Nrn. Berliner Bibliophilen-Abeud. — Am 6. Januar fand unter dem Vorsitze von Frei Herrn von Biedermann die Hauptver sammlung statt, in der der bisherige Vorstand wiedergewählt und auch den Jahresbeitrag in der bisherigen Höhe von 10 Mark beiznbehalten beschlossen wurde. Die Vereinigung tritt mit 117 Mitgliedern in das neue Jahr ein Der Kassenbestand ist in hohem Matze befriedigend sobatz über die Herausgabe eines bibliophilen Druckes ein Beschlutz ge faßt werden konnte. Hierauf hielt der Referent unter gleichzeitiger Vorlage der betreffenden Drucke einen Vortrag über die gelegentlich der voriährigen Darmstädter Versammlung der Weimarer Gesellschaft der Bibliophilen verteilten Gaben. Diese waren in Qualität und Quantität wohl unübertroffen: fast 40 Drucke, zum Teil in ganz ge ringer Auflage von 85 Exemplaren, konnten vorgelegt werden. Am 3. Februar findet das Festessen der »Berliner Bibliophllen- Abende« bei Huster statt. Eine Zahl von Gaben gelangt zur Verteilung. Dr. W. I u n k. Deutschland auf der Ausstellung in Monza. — Nachdem es nu' endgültig entschieden ifft, daß Deutschland auf die Teilnahme an der großen Internationalen Kunstgewerbeausstcllung in Paris 1925 ver zichtet — die Ncichsregierung lehnte die sehr verspätete Einladung Herriots ab, und zwar aus ftnanztechnischen Gründen —. nachdem ferner das oppositionell fundierte Projekt einer Sonderausstellung deS deutschen Kunstgewerbes in einer Grotzstadt des Westens mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit fallen gelassen worden ist, gab das Reich einer Ein ladung Italiens zur Beteiligung an der Internationalen K u n st g e w e r b e a u s st e l l u n g, die vom Mai bis Oktober 1925 tu Monza bei Mailand stattftnden soll (dlostra dells ^.rti dsco- rativs internationale), Gehör. Der Deutsche Werkbund teilt hierzu mit: »Die Leitung der Ausstellung liegt in den Händen von Dr. Wal ter Niezler, der bei der Durchführung seiner Aufgabe im Einvernehmen mit dem Deutschen Werkbuud handelt. Der Umfang der deutschen Ab teilung ist gering; es stehen ihr etwa acht mittelgrotze Räume zur Ver fügung. Es kommen daher für die Ausstellung nur ausgesuchte Einzcl- gegenständc von höchster Wertigkeit in Frage. Da in Italien ein Um schwung des Geschmacks in der Richtung auf die moderne Form deut lich zu bemerken ist. darf man erwarten, datz Erzeugnisse des deutschen Kunstgewerbes von ausgeprägter und ausgereister Form dort sehr wohl Verständnis finden werden. Ein Verkauf der ausgestellten Gegen stände ist möglich, doch erscheint uns «die mittelbare Wirkung wichtiger, die sich auf die Anknüpfung von Beziehungen usw. richtet. Die Trans portkosten von der Sammelstelle ab werden vom Reich getragen; eine Miete wird nicht erhoben. Nähere Auskunft wird von derGcschäft s- stelle des Deutschen Werkbundes in Berliu W 35, Schöne- bcrger Ufer 36 a, gern erteilt.« Im Hinblick auf diese Mitteilung machen wir den Verlag darauf aufmerksam, datz auch seiner Beteiligung mit einschlägigen Werken und Einbänden nichts im Wege steht. Unfallversicherung. — Von unserer Versichern ngsabtci- lung wird uns geschrieben: Neuerdings werden die sogenannten Verkehrs un fälle von einigen Gesellschaften mit weitester Haf tungsgrenze in die Unfallversicherung einbezogen. Die neue Vcrstche- rungsart deckt die Unfälle des täglichen Lebens, die dem Versicherungs nehmer als Fahrgast von Verkehrsmitteln aller Art (Luftfahrzeuge ausgeschlossen), z. B. Benutzung von Fahrstühlen, eigener oder fremder Autos, beim Ein- und Aussteigen aus genanuten Beförderungsmitteln sowie als Stratzenpassant durch Verkehrsmittel zustotzen können. Dir Prämien für diese Versicherungsart sind verhältnismäßig niedrig, sie betragen pro Mk. 1000.— Versicherungssumme bei Todes- oder Jnva- liditätsfall und Mk. —.33 täglicher Entschädigung bei vorkommender Er werbsunfähigkeit Mk. 1.60 jährlich, beim Einschluß von Sport, der je doch nicht berufsmäßig betrieben werden darf, ausschließlich Lenken von Kraftfahrzeugen beträgt die Prämie Mk. 2.40. Soll das Lenken von Kraftfahrzeugen in die Versicherung mit eingeschlossen werden, so beträgt die Prämie Mk. 3.20 pro Jahr. Bei dem gleichen Summcn- Vcrhältnis hat die alte Versicherungsart Mk. 1.30 pro Jahr gekostet. Wenn man nun in Betracht zieht, um wieviel größer die Haftung bei der neuen Versicheruugsart ist, die einem in den weitesten Kreisen be stehenden Bedürfnis entspricht, so mutz man die genannten Prämien sätze als durchaus angemessen bezeichnen. »Bastei«, Verein jüngerer Buchhändler, Dresden. — Am Freitag, dem 23. Januar 1925, liest Fräulein Friederike Stritt im Saale des »Frauenklubs Dresden 1910«, Johann-Georgen-Allee 15, I, Stücke aus dem soeben erschienenen Roman »Das Fest im Dunkel» und »D i e Geschichte von der armen Isolde Weitzhand und Herrn Tristan von Jeanne Berta Semmig. Beginn 8 Uhr Eintritt frei. Die Ortsgruppe Leipzig der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte E. V. ladet M dem heute abend 8 Uhr im Audi torium 11 der Universität (Eingang Augustusplatz) stattfindenden Vortrag von Herrn Prof. I)r. Schramm, Direktor des Museums für Buch und Schrift, über: Bücherzeichen aus den Samm lungen desLeipziger MuseumsfllrBuchundSchrift ein. Der Vortrag ist von Lichtbildern begleitet. Am Sonntag, dem 25. Januar, vormittags 11 Uhr, Besichtigung der im Museum (Zeitzer Straße 14) veranstalteten Ausstellung von Bücherzeichen. Der Vor stand bittet um Einführung neuer Freunde als Gäste und um zahl reichen Besuch. Das Winterfest des Vereins Berliner Buchhändler. — Donners tag. den 15. Januar, fand nach lljähriger Pause zum ersten Male wieder ein Winterfest des »Vereins Berliner Buchhändler« im Hotel Esplanade statt. Unter den 400 Teilnehmern sah man aus der Schrift stellerwelt Walter Blocm, Clara Viebig. Heinz Tovote, Georg Engel. Rudolf Presbcr, Karl Nosner, Hans Brennert, Paul Grabcin u. a. Die Anwesenden wurden bei der Tafel von dem Vorsitzenden, Herrn Kommerzienrat Dr. Stilke, in launiger Weise begrüßt. Ein amü santer Doppeltoast auf die Frauen, von dem bekannten Verleger des »Kladderadatsch« Herrn Rudolf Hofmann, von ihm selbst und dem Vor sitzenden vorgetragen, trug sehr zur fröhlichen Stimmung bet Tuche bei. Hübsch aufgemachte Damen- und Herrenspenden, Pralinen, Pudev- döschen, Notizbücher und Liköre, die eine Anzahl befreundeter Grotz- ftrmen dem Verein hierfür überlassen hatten, befanden sich aus der ge schmückten Tafel. Selbstverständlich fehlte auch nicht der Aufbau für
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