Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.09.1902

7458 Amtlicher Teil. 21S, 20. September 1S02. Oreli.'oä. vkle air. v. Iti. ?o6derl8lr^, Op. 133. Orod.-karl. 3 n. Orek.-8l. 4 ^ 50^ n. XIavisrau82UA. 1 80 H. Otiorel. 8«. 1 ^ 20 <Z. ?oädsrt8lr)7, Id., Op. 134. 2^e> ^lLQusredörs. Varl. u. 8t. No. 1. Vliese din! 1 80 No. 2 vaknerlleisr. 2 - Op. 129. 8ie§krie68 'I'o61ekit'a1lr1, k. K.-80I0 (Kar.), siu8lilnm. ^lävverelior m vier8liwui. 8elilu83 u. Ored. (06. vkte). Ored - karl. 6^0. Ored.-8l. V 50 ->) n. L1avierau82UA. 2 ^ 40 eß. Odor^l. 8«. 1 20 Husks.) Varl. u. 81. §r. 8". 3 ^ 40 0). V. 6. llanASr. 2 ^ 20 Op. 20. No. 2 a. Im Oarlen, k. 8. 70 e^. No. 3 a. ^uk 6slll Lowelen, k. Kar. 70 eß. No. 4 a. vis Okiaesin, k. 8. 90 -H. No. 6 a. vor vrisdkok, k. N8. 70 6'uv 26 V. 4 vekls. a 2 ^ 20 0). ^65^/0 ^o- 0 ^ ^n6io15^8eIi6in. I^ostLS in LLiäclslburs. Oosven, V., 8oua1s k. vkls 2U 4 V6v. 4 ^ 50 ^ n. Königen, 6u1., Op. 41. 8ooa1s I. vkls u. Vesllo. 6 n. ^.Ibsrl RallilLS in LLaAäskurA. 8sil2, Vris6rio1i, Op 24. Dom Na^ourlras p. V. av. viano.I No. 1. 2 ^ 50 ^ No. 2. 2 — Op. 25. Lovrerl (^. m.) 1. V. m. vkls. 4 ^ No. 2. I'aranlella. a 1 1 ^ 20 «^. No. 2. KSASAVUNA. 1 ^ 80 c^. — Op. 28. ^n 6sr ^Vie^e, k. V. m. vkls. 1 Oarl SsoLur in Lrsslau. XI08S, 08oar, Kie6sr I. 1 8inA8l. m. Kilo. Lorxmann^isä. 1 ^//.I mar8ed k. vkls. 1 ^ 20 ^rlkur v. Sokmiäl in ^sipLis. Nao vo^sll, 8., Op. 62. New 8liAlar>6 16^13 k. vkls. 4 ^ n. Llsloälsn. ^U8§. 1. Kilo 2U 4 V6n. 1 ^ 80 I. vkls. 1 ^ 50 Vsrlas OrsLILILsii in Lsrlin. kued, ku6o1k, Op. 16. 2wsi 068än^s k. 6rei 8rau6v8l. (80I0 06I ä 2 ^ 25 -H. (No. 1. Ninnslisä. No. 2. Vi11aui8etis8 Vis6. No. 3. Vlsrd3l.) 2^.1 Vsrlax äsr I'i'sisn ILu8ilL»1isodlSn Vsrsinisurl^ in Ssrlin. Kelim, 86., Vie6sr k. 1 8in^8l. m. vkls. Op. 26. No. 1. vor ksilsrI 1 ^ 20 H. No. 2. vor ^lls. 1 ^ 20 e^ No. 3. 8romm. 80 cßl ^VoIIron. 1 ^ 50 <H. No. 2. In einem Oarlsn. 1 No. 3I Vene6iA. 1 No. 4. lod bin eins varke. 1 20 H. Nichtamtlicher Teil. Zur Verkehrsvrdnung. (Vgl. Nr. 200 d. Bl.> In Bezug auf die angeregte Frage in Nr 200 d Bl. »Zur Verkehrsordnung» habe ich. der Schreiber dieses, schon seit längerer Zeit Material gesammelt und es einem früheren Vorstande des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine über wiesen. — Als dieser — ich erlaube mir geradezu zu sagen — »Unfug- mehr und mehr einriß, bat ich bei besonders aus fallenden Vorkommnissen die betreffenden Verleger um Er klärung über ihr Handeln, worauf ich teilweise sonderbare Antworten erhielt, keine einzige aber mit einem Grunde, aus dem man eine Berechtigung zu solchem Vorgehen hätte zu geben müssen. Die eine Firma zeigte bei einem gerade für die hiesige Gegend wichtigen Werke 25 Prozent als Bezugsbedingung an, einfach 25 Prozent, ohne irgend welche weitere Bemerkung. Der Buchhandel des Kreises setzte sich darauf in Bewegung, vielfach unter kostspieligem, intensivem Vorvertrieb. Als die Ausgabe der ersten Lieferung erfolgte, geschah dies nur bar für die im voraus fest bestellten Exemplare. Auf Vorhalt schrieb der Verleger ungefähr zurück: »Sie können doch nicht verlangen, daß ich für 3000 — 4000 ^ in Rechnung stellen soll». Nebenbei bemerkt soll dieser Kommisstonsverleger, wie mir berichtet worden ist. keinerlei bare Auslage bei dem Vertriebe des Werkes gehabt haben. Ich glaube nicht zü übertreiben, wenn ich sage, der Verleger verstand es. den! Taschen der Sortimenter Betriebskapital zu entnehmen. Eine große Firma liefert Novitäten wie ältere Sachen! teilweise auch gebunden. L condition in Rechnung; sowie mais aber fest bestellt, wird bar. gleichfalls mit 25 Prozent, ohncl Barskonto geliefert. Ich versuchte, der Firma die Willkü» und Benachteiligung klar zu machen, muß mich aber sehu ungeschickt ausgedrückt haben, denn trotz meiner Bitte un Angabe eines plausiblen Grundes wurde mir nur immer diil dunkle Antwort: »Ist auf Barsortimentskonto geliefert-. Eine andere Handlung schrieb mir dieser Tage auf eiml bezügliche Beschwerde: »Ich liefere fest Bestelltes nur bar- wie früher eine andere Firma: »Kleinere Beträge pflege ick bar zu expedieren.» — Aehnlich sind einige andere Fälle, die ich nicht einzeltl anfzählen will. Obige typische Antworten genügen, um zll beweisen, daß bei allen diesen und ähnlichen Fällen einseitige! für den Verleger bequeme oder vorteilhafte Willkürakte vor! liegen, die keinerlei Deckung durch die von der Redaktion des Börsenblatts angezogenen ZZ 5 und 28 der Verkehrsordnung finden. Steht der Verleger mit der bestellenden Firma nichl in Rechnungsverkehr, so mutz er freilich bar liefern. Ob e» dann zu einfachem Rechnungs-Nettopreise oder mit Barskontl liefert, ist Gefühlssache; jedenfalls hat ein bestimmter Usul