Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.06.1897

143, 24, Juni 1897. Vermischte Anzeigen, 4607 s28307j Für einen kathol, Herrn von 33 Jahren, der den Buchhandel gründlich er lernt hat und beste Empfehlung besitzt, je doch durch Familie» Beihällnisse ca, 2 Jahre unterbrechen mußte, wird bei bescheidenen Ansprüchen Stelle als Volontär im Sort, oder Verlag gesucht. Freundl. Angebote beförd, unter 1. 6. Rudolf Masse in Crefeld, s28302j Zur MimtmchW kr liitemischkii MWltii. s2830!j Für einen aufs beste empfohlenen, sehr gewandten älteren Buchhändler, der hauptsächlich in Universitätsstädten thätig war und seit Jahren selbständiger Leiter eines größeren Sortimentes ist, suche ich eine Lebensstellung, Derselbe verfügt über umfangreiche Kenntnisse, ist repräsen- tattonsfähig und eignet sich in jeder Weise für einen Vertrauensposten, — Angebote erbitte unter Chiffre L. ttz 736. Leipzig.F, Volckmar. s28263j Oer doscbäktskübrsr siuor grossem Lortimsvts-LuckbuuäiuLA Lsrlivs sucht rum l. Oktober ä. 1. sine soivon Xsuutuisssu outsprgcbsnäs, lvö»Iicb«t loitsväs 8tsIIuvg. Vucb ist or nicbt abgsvoigt, sin solides 8oitimsnts-6ssolni.lt von mässigom llmlangs ru orcvorbov oder 1'silbalisr siuos solelisn ru cvsräsv. 6st. Luorbiotuu^oo bslöräsrt Uorr 8. No^kslclsr (R. 6s.ortvor's Vortag) in Lori in 8.7V, s28272j Lin verkeir. Lnekkändier mit Aründiicker allAemeiner LiidnnA «erd reicher atteeitiAer Lr/akrnnA au« AO/äkr. Lraan» in grossen Käciten und kTniversitatssiteen, den Lamitienverkäitnisse rur Au/gabe der Selb ständigkeit nötigen, sucät Vertrauens- u. Lebensstellung in grösseren» Lause. 6esck. Anerbieten unter 6. L. sitz L8L72 an die lrescbä/tsstelle d. L.-V. s28308j Lsrlin. — laug. Lucbbäuälsr (22 .l.), äor 3'/, labrs in orst. Lsrliaor sortimsnt u, 6 Aovato in orst, Lon- äonor Virma tbütig war, rum 1. luli bereits sobr günstigo 8tolluog in äor 8obvoir angsnowmsu batte, joäocb Uiustäuäs balbsr gorrvuvgon ist, in Loriin ru bloidon, sucbt äaselbst 8toIIung kür sokort oäor später. 8»cbsuäsr bositet beste Lmpksb- lungon unä stellt bsscboiäsuo Ln- sprücbs. Lngsbots unt. 8.8. 32 l?ostamt23, üorlin. s28251j 8ucbsu tür oinon jungen Lucb- bänälor mit umkassonäsr allgemsinor unä boruüicber Liläung, gsstütrt auk guts 2sug- nisso, unter boscbeiäoueu Lusprücbov, wo mögiielr r. 1. Lugust oäor spätor 8tsl- lung in sinsru dsäoutonäon Vorlag oäor grossen visssuscbaktlicbov 8ortimsnt. 8ucbsn isr bat in 8'noin beäsutsnäsn juristi- scben Verlag golornt u. bsLuäst sieb ssit 1'/, labreu in sinom ronommiortsn 8ortiment sinor grösseren Vnivsrsitätsstaät. Strassdurgsr vruolrorsi unä Vorlags- sustalt vorm. L. 8cbultr L 6o. s26932j Lin 37 labrs alt. 8ortimsntor suobt 8tollung ovontusll Letsiligung mit circa 6000 ,>t. Angebote unter 6. II. 26932 an äio 6oscbältsstslls ä. L.-V. s28061j Wir suchen für uns, jungen Mann, den wir aufs beste empfehlen können, Stellung, Pirna, C. Diller L Sohn. (Vgl. Nr. 123 des Börsenblattes.) Zu dem in diesem Blatte kürzlich veröffentlichten Vorschlag des Herrn Schelkle bemerke ich, daß die Idee, eine Uebersicht der Literarischen Neuigkeiten in Tageszeitungen zu bringen, und die Art und Weise der Ausführung dieser Idee durchaus nicht neu, sondern von mir bereits ausgeführt ist. Meine „Allgemeine Littrrarische Rundschau", welche bekanntlich eine vollständige Bibliographie aller neuen Erscheinungen enthält, kann jede Tageszeitung nach den von mir zum Selbstkostenpreis bezogenen Matrizen Nachdrucken, Allerdings hat sich die Presse im allgemeinen ziemlich ablehnend verhalten, doch haben sich immerhin eine ganz statt liche Anzahl Zeitungen gefunden, welche meine Rundschau regelmäßig ihrem Blatte bei legen, und arbeite ich ununterbrochen an der Erweiterung dieser Manipulation und hoffe über kurz oder lang es zu erreichen, daß in jeder größeren deutschen Stadt die „Rund schau" je einer Tageszeitung beiliegt. Die Bedenken, welche der ungenannte Erwiderer in Nummer 123 gegen ein solches Unternehmen geltend macht, fallen bei meiner Literarischen Rundschau zum größten Teil fort, denn erstens sind die Kosten lange nicht so hoch, wie in der Erwiderung berechnet, zweitens bringt das Publikum der Rundschau, welche gleichzeitig unterhaltende und literarische Beiträge enthält, mehr Interesse entgegen, als einem trockenen Litteratuc- bericht, und drittens haben auch die Zeitungen durch die Beilage viel Vorteil, da sie ihren Lesern in der Rundschau eine interessante Sonntags-Gratisbeilage liefern können. Es wird also doch hoffentlich noch das Kunststück gelingen, „das deutsche Volk zu einem Volk von Bücherkäusern zu machen". — Beharrlichkeit führt zum Zielt Berlin 7V. 8, den 1. Juni 1897. Marlin KaNNemaNN. Vorstehende, ursprünglich für den „Sprechsaal" bestimmte Notiz kommt erst jetzt zur Kenntnis der Interessenten, da sie erst am 19. Juni von der Redaktion des Börsenblattes, als im Cprechsaal unausnehmbar, an mich zurückgesandt wurdet*) Im Anschluß an obige Notiz bitte ich alle Zeituugsverleger, welche dem Unter nehmen näher treten wollen, sich bald mit mir in Verbindung zu setzen. Auch alle Sortimentsbuchhändler seien ersucht, einen Abschluß mit einer Zeitung ihres Ortes an zustreben; es liegt dies im eigenen, wie im allgemeinen Interesse. Hochachtungsvoll Berlin, 7V. 8, den 21. Juni 1897. Martin KaNNemaNN. *) Anmerkung der Redaktion. — Unsere Ablehnungsgründe waren Herrn Hannemann bereits bei früheren Versuchen, den Sprechsaal des Börsenblattes zur Empfeh lung seineslUtternehmens^benutzen^wiederholtmitgeteiltwordew 2?180j ^nfr-LAen xvercien umxekenä erledigt. keipxiA 8tepIiLN5tr. ib. kerlin 8VV Leultistr. 4. Wsrli- u. j^otsncii riQUpspisrs IlIustrLtionsUrriLlcpLpisrs i^unstciruLlcpLpisrs OrnsoUlLA- unct s^rospSktpLpisrs I^ost- unci ^oirrsibpLpisrs, j^Lvtcnrs (20233j Lir/ädrnck und Larbeniie/itdrnek, AutotMre, Link- n, Lnp/eräLirnA, Linkdrnek in drei Larbsn liotsrt äio LnQStanstalt Llbort Vrisob in Loriiu V7. 35. s28095j Erbitten alles in 1—2facher Anzahl, was in den letzten 4 Jahren über Tuberkel bacillen u. Lungenphthisis erschienen ist, in Kommission. Breslau. Bial. Freund L Co.