.^'20, 26. Januar 1S0S. Vermischte Anzeigen. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 1119 Linenvnkn-^iterniur. -.V686V, in8d680iicl6i's VsrlL6lir8-, 8o1iul-, Signal- u. 8iod6run88^s8SQ, tzlbitts ^n- ^obote, i-6gp. ^irlrulure u. ?ro8p6kts äirslrt. LsolL6r'3 LuotiliaQclluiik (Lä. Nik3ob) in llünclicn! ^iixsssklsiisr Vsrln^ rvüräs rnr Jnsnüt/.un^ ssinsr käuins äis Ju^lisksrnn^ kür sinixs V sr1n^8tiriiisn unter ^ünkkixsii Lsäm^unxsii überustrusn. Osk. ^.vKebots unter 395 an äis OssctiLktsstsIls äss 8.-V. Die falschen LedauplungenMx kretrers in seiner Veröffentlichung vom 5. Januar (Börsenblatt Nr. 8) an dieser Stelle zu widerlegen erübrigt sich, denn: „die Gerichte werden sprechen!" Ja, sie haben bereits gesprochen. Das Königliche Landgericht III Berlin, Zivilkammer II, hat am 23. Oktober 1908 die einstweilige Verfügung angeordnet: „Dem Antragsgegner wird bei Vermeidung einer fiskalischen Strafe von 500 Mark für jeden Fall der Zuwiderhandlung verboten, weitere Teile seines Manuskripts des Romans: »Mut zur Sünde« an Zeitungen, insbesondere an den Verlag der Ostseezeitung in Stettin und an den Verlag der Wiesbadener Zeitung in Wiesbaden zu vergeben, es wird dem Antragsgegner ferner bei Vermeidung der gleichen Strafe aufgegeben, das weitere Erscheinen seines Werkes in der gedachten und anderen Zeitungen zu verhindern." Am gleichen Tage erließ dasselbe Gericht den folgenden Arrestbefehl: „Wegen des bezeichnten Anspruchs und eines Kostenpauschquantums von 300 wird daher der dingliche Arrest in Höhe der angegebenen Beträge in das Vermögen des Schuldners angeordnet. — Zugleich wird die angeb liche Forderung des Schuldners an den Verleger der Ostseezeitung in Stettin . . . und an den Verleger der Wiesbadener Zeitung ... auf Aus zahlung der Honorare für Verlag und Veröffentlichung des Romans »Mut zur Sünde« gepfändet. Die Drittschuldner dürfen an den Schuldner nicht Mehrzahlen. Der Schuldner hat sich jeder Verfügung über die Forderungen, insbesondere der Einziehung derselben, zu enthalten." Inzwischen habe ich die Klage gegen Kretzer eingereicht und Anzeige bei der Kgl. Staatsanwaltschaft erstattet. Heut weise ich nochmals darauf hin, daß Max Kretzer bis zum 15. Mai 1912 keine Berechtigung hat, seine neuen Romane anderweitig zu vergeben — weder zum Buchverlage noch zum ZeitungSabdrmte; desgleichen ist mir bis zu demselben Tage auch der Buchverlag aller seiner sonstigen Neuschöpfungen übertragen. Unter Berufung auf meine wiederholten Bekanntmachungen werde Jauer, den 20. Januar 1909. Oskar Hellmann. : 8oiiNNH ^, 26it3oIirikt6Q Hs. I.S ssuoiek? GE W D«K.Kerx-ig,.WleL K I)U88UUX, 1907 UN der 8oo1i8oIiul6 kerbst. L. Ijiix»ps'8 8ok-Lu.oIiUäl8. kalb. Kolportage!! Alle Artikel, die sich für diesen Betrieb eignen, werden für neu zu gründende größere Handlung gesucht. Günstigste Angebote mit Probesendungen unter >Kath. Kolportage- 392 an die Geschäfts stelle des Börsenvereins. Gesucht Verleger für drei Samm lungen, Erzählungen, Humoresken rc., hintcrlassenc Arbeiten meiner Frau. Inter essenten erfahren Näheres durch Or. Schrannn-Macdonald, Dresden-A. 16. Verlagsrcstek. bar E. Bartels, Weißensee b/B. Rcstansl., Werke, Ramsch,Gcschenllit., Rom. u. Antig». laust stets gcg. Kasse Gustav Holst, Buchhdtg., Hamburg 36, Kornträgergang 84. Ttrazzcnpapiere, Kontenforinnlare, Journal - Äontinuations - Listen, -lus- licfcrungs- u. Kassenbucher-Formnlare in den graiitisch lieniährteien l<> Aorten tauch ge bunden) bringe in empfehlende Erinnerung. Robert Hoffmann, Leipzig. Oün8li§8le Hek1ame§ele§entieit kür billig Oelä 6. 8tsrrel8 Llleltiinnäluog Ksbr. Roimor in Oumdinnen.