^ 53, 7. März 1S1Ü, "Den Hals voll Lügen von Julius Philipp-Heergesell > gebunden M. 3. Preis: Broschiert M. 2.—, Bar: 33',/,» Partie: 9/8 hervorragend humoristische Buch, über das man Tränen lachen kann, erschien so kurz vor Weihnachten, daß unsere Propaganda kaum Beachtung fand. Wir rufen heute nochmals das Interesse für dieses absatzfähige Buch wach, indem wir die bisher erschienenen glänzenden Besprechungen anführen: Berliner Tageblatt: Unter diesem Titel vereinigt ein erfindungsreicher Geist eine Reihe von Novellen zu einem Bande, der großzügigen Humor, milde Lebens weisheit und Erkenntnistiefe vereint. Der künstlerische Ernst dieses Humoristen erhebt sich stolz über die Belanglosigkeit vieler Witzlinge, die heute in Deutschland ihr Unwesen treiben. Breslauer Zeitung: Nur ein Dichter — so ein Dichter von der sich aus sich selbst stellenden, für sich lebenden Art — liest so krause, kuriose Gedankengespinste auf der Lebensstraße auf, nur ein Dichter kann so schnörkelige, still-lustige Einfalls- raritäten in seinem Kämmerlein aufheben und betrachten. Berliner Börsen-Eourier: Er lügt gut, er erfindet originell und marschiert nicht auf ausgetretenen Wegen. Ich bin sicher, daß jeder, der die Bekanntschaft mit Heergesells Buch macht, dem Verfasser die Unwahrheiten gern verzeihen wird. Deutsche Nachrichten: Dem Büchlein dürfte um seiner Ideen und seiner künstlerisch fein gepflegten Form willen ein großer Erfolg sicher sein. Deutsche Tageszeitung: Der Verfasser gebietet über eine farbenprächtige Phantasie, die durchaus die ausgetretenen Alltagsgleise meidet. Verlangzettel anbei! Schuster L Loeffler, Berlin und Leipzig