6616 ÄSrMLtait f. b. Dtschtt. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 124, 31. Mai 1911. Im Unterzeichneten Verlage ist soeben erschienen: Principü8 obsla! Mädchenschulreform und Volksgesundheit. Ein System von Direktor Professor Or. Alwin Wode, Bremerhaven, l.—2. Tausend. Preis geheftet M. —.60 ord., M. —.40 no. u. 11/10. Diese neueste Arbeit des bekannten Verfassers verdient die ernsteste Beachtung aller Beteiligten, der Lehrer und Lehrerinnen nicht weniger wie der Eltern. Mit warmherzigem Eifer und mit allem aus der Sache entsprungenen Nachdruck, fort reißend und in allen Punkten überzeugend erörtert er sorgfältig und umfassend die Frage, wie es vermieden werden kann, daß die durch die Neuordnung des höheren Mädchenschulwesens gesteigerten Anforderungen an die geistige Arbeits kraft der weiblichen Jugend zu einer Schädigung ihrer Gesundheit führen. Ich bitte, reichlich in Kommission zu verlangen und um reihenweises Aus legen in den Schaufenstern. Bremerhaven, den 24. Mai 1911. L. v. Vangerow. Bei uns erschien: Ktimch von Planen Des deutschen Ritterordens letzter Held von W. von Bülow. Ord. geh. ^ 1.50, geb. ^ 2.50; no. 1.05, bar —.90, 1.50 und 7/6. Die Danziger Allgemeine Zeitung schreibt: „Das Jahr 1910 brachte die Jubelfeiern der Polen, die in pathetischen Reden der Großtaten der polnischen Ritter vor 600 Jahren in der Schlacht bei Tannenberg gedachten. Auf deutscher Seite braucht man sich aber vor der historischen Wahrheit jener Zeit nicht zu scheuen und die formvollendete, auf der grundehrlichen Chronik des Osfizials von Riesenburg beruhende Dichtung Bülows ist eine abwehrende Antwort auf das überschwengliche Jubelgeschrei der Polen. In straffen, festen Zügen entwirft der Dichter ein lebendiges Bild der Tragödie Heinrichs von Plauen und des Ordens selbst. Der erste Sang führt uns die unglückliche Schlacht bei Tannenberg vor, die Ulrich von Jungingen fällte und nach der Heinrich von Plauen zum Hochmeister gewählt wurde. Mißgunst bringt Heinrich zu Fall und im Gefängnis ringt sich der edle Held zu innerer Läuterung durch; er stirbt mit der Prophezeiung der künftigen Größe Preußens. Der Uhlandsche Balladenstil, in dem die Dichtung gehalten ist, bildet mit seinem kraftvollen, ernsten Tonfall eine treffliche Form für den gewaltigen Stoff. Freunde der Heimatgeschichte und deutschen Heldengeistes werden mit Interesse nach dieser Dichtung greifen." Die Herren Sortimenter bitten wir, sich tätig für das Buch zu verwenden! Leipzig, Ende Mai 1911. j Der Verlag für Literatur, Kunst u. Musik. 1 CO» W WMlWft, Mn (Abt. Buchhandel). T Soeben erschien: Guido List-Bücherei I. Reihe Nr. 24: Ae AliiimiisW der Am-Cemm» II. Teil von Guido List. 18°/z Bogenmit teilweise ganzseitigen Textillustrationen, sowie ausführlicher Inhaltsangabe. Preis 6.80 — X 8.—. - In Rechnung 33^°/„, bar 40°/« und 11/10. Wichtig« Fortsetzung! Alle Abnehmer des ersten ISOS erschienenen Bandes sind sichere Käufer des zweiten Bandes. vr. I. Lanz v. Liebenfels sagt in der „Ostara": Guido List wandelt völlig neue originelle Wege in der Erforschung des germanischen Altertums. Er ist so. Zusagen der Wiedcrentdecker der geistigen Kultur unserer Borvorderen und dadurch einer der bedeutendsten jetzt leben den Deutschen, dessen Schriften cd verdienen, das Gemeingut des deut schen Nolles zu werden. Wir bitten um recht rege Verwendung und ges. Bestellung unter Benutzung der beigegebenen Verlangzettel. Sollten Handlungen die „Guido List- Bücherei" noch nicht führen, so sind wir bereit, ihnen die früher erschienenen Bände: 1. Geheimnis der Runen, 2. Armanschaft, I. Tl., 3. Die Rita der Ario-Germanen, 4. Namen der Völkerstämme Germaniens, 5. Bilderschrift der Ario-Germanen L cond. zur Verfügung zu stellen, auch liefern wirhiervon 1 Probeexemplar mit SOU bar. Wien, Mai 1911. Guido von List-Gesellschaft. Abt. Buchhandel.