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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.06.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-06-12
- Erscheinungsdatum
- 12.06.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19110612
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191106129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19110612
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-12
- Monat1911-06
- Jahr1911
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.06.1911
- Autor
- No.
- [12] - 7026
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7026 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 133. 12. Juni 1911. koriräib — Lupksrsiieks uvck I^itbo^rapbion — Uiniatursn (k'awilio I^u.88Lu-8o1lQ8) — 8elilö886r3,n8iebt6n — 6ar0U886l 2U l'ru^ (1844 unä 1854) unä LU Wmn (1852) eto. — Xun8k- LninIoA I^r. 63 von 8. Lsväs in ^Visn. 8°. 34 8. 479 Nrn. LI.b°Inkr^n^ Är' 6^136)/U ui 191^ g°. 8. 81—100.^ ^ N3.orni1l3.n'8 1<i8ti ok nerv 3,nä kortbcolnin^ doo1c8 I^r. 23 anä 6une 1911. ^.n ülu8irs,i.6ä 1i8t eonta-inin^ ä68orixtiv6 N0iS8, 3. olg.88iÜ6ä Ü8t ok 3.QQOUN6<'IN6Qt8, 3.nä 3. el3.88lüeä Ü3t. 6r.-8°. 24 8. Iionäon ^V6., N3.omi11an L 60. Ln^Ii8b 3.oä I'orsiAQ doo1r8 in v3.riou8 ol38863 ok literakurs. — Oakslo^us tlo. 16 ok 6barl68 ^lousl L 60. in I^onckon ^V6., 147, 8dakk68bur^ avsnus. 8". 24 8. 682 I^rn. No1t,o, Inb.: 6. ^Volkk in 6onn, I^063kr3886 4. 8°. 70 8. 2199 Nrn. I7st>6r8il'.lit8d1ntt6r 2U den Xartonrvorlcsn ä68 X^I. La^6ri8eIi6N 1'opoxrg.pIii86d6Q Lursau. Loinini88ion8V6rl3.^: Ibsockor R.isäsl'8 öuedüancklunA in Nünobon. 6r.-8^. 4 8. unä 1066853.118 3.uk8stÖ8t rvirck. ZO. 144 8. 2877 I^rn. — Vsr- 8t6ix6ruvx: 22.—28. duni 1911. 1,ivrai30ll. 24,6 X 16 ein. 8. I—-XXXII, 1—64 u. I—XVI. Personalnachrichten. Karl Beck s. — In New U°rk ist der Chirurg Professor vr. Karl Beck im Alter von 66 Jahren aus dem Leben geschieden. Er war am 4. April 1856 in Neckargmünd geboren, studierte in Heidelberg und Berlin, promovierte dann in Jena und ging 1882 nach den Vereinigten Staaten. Seit 1883 leitete er die deutsche Poliklinik in New York. Von seinen Werken sind zu nennen: (1898); ^r3otur68 (1900); Die Röntgenstrahlen im Dienste der Chirurgie (1902); Hoentxon vi3,xao«i8 3-nä Iborap^ (1903); Chirurgie und Röntgenstrahlen (1904); Amerikanische Streiflichter (1905); Das Röntgenverfahren in der Chirurgie (1906); Feucht fröhliches und Feuchtunfröhliches (1906); Der Schwedenkonrad, Roman (1906); 8ur§io3l 1)1863868 ok tdo obs8t (1907); Gallensteine (1907); Sonnenblicke vom lateinischen Amerika (1908); Die chirurgischen Krankheiten der Brust (1908); Leber und Gallen blase (Röntgenatlas von Groedel) (1909). Anton Hittmair -f-. — Der Direktor der Innsbrucker Universitätsbibliothek vr. Anton Hittmair ist am Pfingstsonntag von der Schafseitenspitze im hintersten Padastertale abgestürzt. Der Verstorbene, ein Bruder des Bischofs von Linz, stand im 63. Lebensjahre. Aus seiner Feder stammt eine größere Anzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen, die in verschiedenen Fach blättern erschienen sind. Sein Hauptwerk ist die umfangreiche »Geschichte der k. k. Universitätsbibliothek in Innsbruck«. Auch seine Publikation über die oberösterreichischen Anonyma wurde seinerzeit beifällig ausgenommen. Sprechsaal. Zum Kampf um die deutsche Schrift. In der Nr. 130 des Börsenblattes zitiert Herr H. A. L. Degener, Leipzig, einen Brief von Goethes Mutter (1807?). Da möchte ich doch nicht unterlassen, auf den dieselbe Frage behandelnden, hoch- interessanten Brief der würdigen Frau Rat »vom 12. Mertz 1798« hinzuweisen, worin es wörtlich heißt: »Lieber Sohn! Nun ein Wort über unser Gespräch bey deinem hirseyn über die Lateini schen Lettern — den Schaden den sie der Menschheit thun will ich dir gantz handgreiflich darthun. Sie sind wie ein Lustgarten der Aristokraten gehört wo niemandt als Nobeleße — und Leute mit Stern und Bändern hineindürfen — unsere deutsche Buchstaben sind wie der Prater in Wien wo der Kayser Joseph drüber schrieben ließe Vor alle Menschen — wären deine Schriften mit den fatahlen Aristokraten gedruckt; so allgemein wären sie bey all ihrer Vortrefflichkeit nicht geworden — Schneider Nätherinnen — Mägde alles ließt es — jedes findet etwas das so gantz vor sein Gefühl paßt — genung sie gehen mit der Literatur Zeitung — Doctor Hufnagel u. a. m. pele mele im Prater Spatziren ergötzen sich seegnen den Autor und laßen Ihn Hoch Leben!!! Was hat Hufland übel gethan sein vortreffliches Buch mit den vor die größte Menschenhälfte unbrauchbahren Lettern , drucken zu laßen — sollen denn nur Leute von Stand aufgeklärt werden? soll den der geringre von allem guten ausgeschloßen fein — und das wird er — wenn dieser neumodischen Fratze nicht einhaltgethan wird. Non dir mein Lieber Sohn hoffe ich daß ich nie ein solches Menschenfeindliches Produkt zu sehen bekomme.« Flensburg, den 9. Juni 1911. Oscar Hollesen. Ausschaltung des Sortiments. Von der Buch- und Kunsthandlung E. Griebsch (Otto F. Dabelow) in Hamm i. Wests, wird uns das nachstehende Schreiben zur Verfügung gestellt: Potsdam ^ März 1911. Berlin ?. I>. Für das neue Etatsjahr erlauben wir uns auf das Ende 1909 abgeschlossene, in unserem Verlage erschienene und allseitig günstig beurteilte Handbuch über die Organisation und Verwaltung der öffent lichen Preußischen Unterrichtsanstalten von O. Heine mann. 3 Bde. Geb. 46.60 X aufmerksam zu machen. Es bringt das neueste Material auf dem großen Gebiete des öffentlichen Preußischen Unterrichtswesens und erleichtert wie kein ähnliches Werk jedes Arbeiten in der Schulverwaltung. Nur durch Einsichtnahme kann man sich überzeugen, wieviel Suchen dieses lexikalisch angelegte Handbuch erspart, wie schnell, gründlich und zuverlässig es auf alle Fragen Antwort gibt. Auf Wunsch wollen wir gern ein vollständiges Werk gebunden portofrei zur Ansicht senden, sind aber auch in der Lage, ein leichtbeschädigtes Remittendenexemplar zu dem überaus mäßigen Preise von 33 ^ direkt — nicht durch Vermitt lung einer Buchhandlung zu liefern. Bisher über 600 Exemplare verkauft. Durch Nachträge wird das Werk stets auf dem Laufenden erhalten werden. Hochachtungsvoll (Unterschrift gestempelt.) Erfahrungen mit Reisenden. Zu den in Nr. 129 veröffentlichten Klagen über den Reisenden Ebel wird uns von Ernst Röttger's Buch- und Kunsthandlung in Kassel noch geschrieben, daß es ihm auch dort gelungen sei, den 1. Band des Kleinen Brockhaus zu erschwindeln. Einer Ver folgung durch einen jungen Mann habe sich Ebel geschickt zu ent ziehen gewußt. Auf Otto Sievers aus Magdeburg, vor dem in Nr. 123 genannt wurde, bezieht sich eine Mitteilung der Fa. Wilh. Solinus in Düren, aus der hervorgeht, daß Sievers auch dort Betrügereien verübt hat. Zugleich erinnert die genannte Firma an ihre Warnung vor den Jnseratensammlern, den Eng ländern Gebrüder Ovackers (?) in Nr. 37 des B.-Bl., die bis jetzt noch nicht ermittelt werden konnten, und wiederholt ihre Bitte um telegraphische Benachrichtigung, falls die Gesuchten irgendwo auftauchen sollten. Red.
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