256 3. November 1SI1. Fertige Bücher. BörjerMattd. Dtschn. Buchhandel. 13371 Neuere Urteile über „Das deutsche Leid" „Das ist ein Buch, nehmt alles nur in allem, ich werde selten seinesgleichen sehen. Daß Rudolf Sans Bartsch ein Großer ist, wissen wir ja schon. Hier gibt er den ganzen Reichtum seiner Seele, die sich innig bemüht, das Leben zu bemeistern." vr. A. Elster in der „Weserzeitung". „Seit langer Zeit ist nicht so viel Deutsches in deutscher Sprache geschrieben worden." Magdeburgische Zeitung. „Es ist seit den Zwölfen aus der Steiermark' seine weitaus beste Leistung, reifer, sicherer, klarer als alle früheren Arbeiten. B's Schaffen hat in dem ,Deutschen Leid' einen zweiten Höhepunkt erreicht." Der Bücherwurm. „Da ist Glühen und Blühen und Leuchten, da ist der Duft des Weines und die Schönheit der Erde, da ist der Rausch und der Jubel, die Lim ersättlichkeit des heißen Lebensdurstes und die leidenschaftliche Innigkeit der Hingabe an die Welt und ihre Geschöpfe. Lind man fühlt immer wieder: Dichter sein heißt nicht, sich mit Problemen dumpf und stumpf quälen, sondern es heißt, der Menschheit, die sich im Staube abrackert, die Botschaft großer Feiertage bringen. Weil er solch ein Dichter der Gnade ist, weil ihm das, was er gibt, aus himmlischen Quellen strömt, nicht aus mühsam bewegtem Pumpwerk, deshalb lieben wir den Öster reicher so." Carl Buffe in „Velhagens Monatsheften". Verlangzettel anbei. Leipzig, Anfang November I9ll. L. Staackmann, Verlag. L73S*