Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar 10 weitere Exemplare zum eigenen Gebrauch je 15 für Nichtmitglieder 20 bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 ^ mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. Anzeigen: die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum 30Pfg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Seite umfaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücherangeboten und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 258. Leipzig, Montag den 6. November 1911. 78. Jahrgang. Amtlicher Teil. Verzeichnis der im Monat Oktober 1911 bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift?) Peter Ackt in Elbing s. Fritz Genscher daselbst. Jul. Bagel in Mülheim-Ruhr. Den Herren Oscar Fürst und Otto Müller wurde Einzel-Prokura erteilt. Jeder der beiden Herren zeichnet die Firma allein. (12. Oktober IS11.) Herr Wilhelm BIuhm in Rixdorf eröffnete Anfang September unter seinem Namen eine Sortiments-Buchhandlung, mit der er eine Leihbibliothek und literarische Auskunftsstelle verbinden will. Komm.: Fleischer. (September 1SI1.) Bosworth L Co. in Leipzig. Den Herren Laurence Owen Bosworth und Johann Gast wurde Prokura erteilt. Jeder von ihnen ist ermächtigt, in Gemeinschaft mit dem anderen rechtsverbindlich zu zeichnen. (1. Oktober 1911.) Brandussche Verlagsbuchhandlung in Berlin. Die Herren Carl Henschel und Johannes Knoblauch sind als Teil haber in die Firma eingetreten. Diese lautet künftig: Brandussche Verlagsbuchhandlung (Brandus L Henschel). (1. Oktober 1911.) Herr Heinrich Dieter in Salzburg verkaufte sein Verlagsgeschäft an Herrn Georg Lorenz, der dasselbe unter der Firma K. u. k. Hofverlagsbuchhandlung Heinrich Dieter Inhaber Georg Lorenz weiterführt. Komm.: Cnobloch. Leipzig; Hartleben, Wien. (1. Oktober 1911.) Theodor Fuendeling Verlag in Hameln s. Schmidt L Suckert. daselbst. Herr Fritz Gerischer in Elbing erwarb käuflich — ohne Außenstände und Verbindlichkeiten — von Herrn Julius Puff die Firma Peter Ackt; er führt das Geschäft unter der Firma Peter Ackt, Inh. Fritz Gerischer fort. Komm.: Fleischer. Leipzig; Volckmar. Berlin. (16. Oktober 1911.) ^Jean Knoblauch L Co. G. m b. H. in Berlin wurde in eine offene Handelsgesellschaft unter der Firma Johannes Knoblauch L Co. umgewandelt und Herr Carl Henschel als Teilhaber ausgenommen. Die Aktiven und Passiven - gehen auf die neue Gesellschaftsform über. (1. Oktober 1911.) Herr Hugo Kuntz, großh. bad. Hofmusikalienhändler, in Karlsruhe verkaufte seine Musikalien-, Sortiments- und Musik instrumentenhandlung nebst Konzertagentur an Herrn Kurt Neufeldt aus Marburg, der firmiert: Hugo Kuntz Nachf. Kurt Neufeldt. Komm.: Fleischer. Der Musikverlag wird von Herrn Kuntz weilergeführt. 'Das unter der Firma Kurt Neufeldt vorm. Braun-Elwert'sche Musikalienhandlung bestehende Marburger Geschäft behält Herr Neufeldt bei und hat dort als Geschäftsführer und Prokurist Herrn Walter Patzig eingesetzt. (1. Oktober 1911.) Liebelsche Buchhandlung in Berlin. Nach dem Tode des Herrn Ferdinand Weygold hat Herr Hubert Baur die Buchhandlung für alleinige Rechnung erworben und Herrn Rittmeister d. L. Paul Maaß als tätigen Teilhaber ausgenommen. Die Geschäftsräume sind von Kurfürstenstraße 18 nach Kursürstenstraße 164 verlegt worden. (1. Oktober 1911.) W. Mo es er Buchhandlung und W. Moescr Buchdruckerei in Berlin. Die Herren Heinrich Brockhausen und Max Engelbrecht sind als Teilhaber eingetreten. (1. Oktober 1911). Carl Munt wyler in Thun s. Stüssy L Muutwyler, daselbst. *) Da öfters Rundschreiben über Geschäfts - Gründungen oder -Veränderungen mit der nicht zutreffenden Be merkung versehen sind, daß ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar bei der Geschäftsstelle des Börsenvereins hinter legt sei, hat der Vorstand bestimmt, daß in dem monatlichen Verzeichnis derartiger Rundschreiben nur diejenigen Ausnahme finden, von welchen tatsächlich ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar hinterlegt worden ist. Die Geschäftsstelle ist beauftragt, gegebenenfalls die betreffenden Firmen an die Einsendung zu erinnern. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 78. Jahrgang. I7«7