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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.11.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-11-09
- Erscheinungsdatum
- 09.11.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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13770 Börsenblatt f. d. Dtschn. Suchhandel. Fertige Bücher. ^ 2S1, 9. November 1911. San- 4 un- 5 versan-tbereit < Aus der großen Zeit des deut schen Theaters Schauspieler-Memoiren zusammengefügt und eingeleitet von Arthur Eloeffer Diese prächtigen Erinnerungen alter Schauspieler geben in farbigen Schilderungen ein lebensvolles Bild der heroischen Zeit des deutschen Theaters von Lessing bis zu Friedrich Lebbel. Lamburg, Gotha. Mannheim, die Ausgangspunkte der deutschen Schauspielkunst, werden zuerst berührt. Wir lesen vom unvergleichlichen Ekhof, vom grossen Schrocdcr, von der abgöttisch verehrten Charlotte Ackermann. Wir erfahren, welches Datum die erste Aufführung des Kamlet bedeutete, mit welchem Schauern das Publikum sich dieser Offenbarung unterwarf. Es folgen aufschlußreiche Stellen aus Ifflands autobiographischem Fragment. Dann Erinnerungen an Weimar. Da lesen wir u. a. von der wunderbaren Entwicklung der Christiane Neumann und ihrem rührenden Verhältnis zu Goethe, von der Inszenierung und Erstaufführung der „Jungfrau von Orleans" unter Schiller, dann von Goethes Direktionstätigkcit, seinen Lese- und Theaterprobcn, vom Wcimarischcn Stil und schließlich wie der Meister durch den „Lund des Aubrcy" von der Bühne vertrieben wurde. Leinrich Anschütz erzählt endlich von der glücklichen Zeit des Burgthcatcrs, von den großen Erziehern Schrcyvogel und Laube, von der genialen Sofie Müller, Friedrich Lebbel usw. s Das Poetische Berlin - Alt- BerliN Herausgcgeben vv» Heinrich Spier» Dieses aufschlußreiche Buch läßt in fesselnder Weise das poetische Berlin, d. h. seine Dichter und die Gesellschaft, die ihnen die Resonanz boten, wieder aufleben. Es führt uns von den Poeten des frihischen Zeitalters bis zu dein literarischen Berlin der fünfziger und sechziger Jahre. Aus dem Inhalt: Der Berliner Montagsklub: Lessing, Nicolai, Goethe. „Die Aufklärung und Weimar" — Die Romantik: Tieck, Wackcn- rodcr. Fr. Schlegel — Schiller in Berlin — Die literarischen Salons: Frau von Stael, Rahcl, Bettina — Der Dichterkrcis bei Lutter und Wcgcncr: E. T. A. Loff- mann, Ehamisso, Fouque, Leine — Freiheitskriege: Fichte, Kleist, Arnim, Brentano, Königin Luise, Friedrich-Wilhelms-LInivcrsität — Nach der Kriegszeit: Legel, Eichen dorff — Das junge Deutlchland — Willibald Alexis — Goethes Totenfeier: Bettina -— Das Berlinertum unter Friedrich Wilhelm UI. — Der Märzsturm von 1848: Glasbrcnncr, Die Gründung des „Kladderadatsch" — Die Tunnclgcnoffen: Schcrcn- berg, Fontane, Lcysc usw. — Franz Kuglcr, Lina Dunckcr, Jakob Burckhardt, Gottfried Keller, Wilhelm Raabe. Mit 40 Prozent Wir liefern die neuen Pappband zweifarbigen von Emil Preetorius. bezug — wie bisher der ganzen Pandora-( schenkkarton zu dem erm auch diese Bände in ^ wirksames zu Eugen Rentftl ^lr 261, s. November 1811. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 13771 ora iPer »eEdss WeaLrs mremoÜLn« Zünde in einem soliden > wirksamen ^lagzeichnung -3 werden bei Einzel- geliefert; nur bei Bezug l 1—5 in hübschem Ge- sc von 10 Mark) werden iesert. Wir bitten unser nster-Plakat Me 5 Sän-e in hübschem Geschenkkarton zehn Mark 1. Heines Frauenbrevier von Carl Blanck Man kann Leine nicht inniger begreifen als im Verkehr mit der Frau. Lier ziehen die Frauengestalten, die ihm auf seinem Lebenswege begegneten, in langer Reihe an uns vorüber: die holden Gespielinnen aus der sonnigen rheinischen Jugendzeit, das kleine Mädchen aus der Larzcr Bergmannshütte und die Madame des autobiogra phischen Buches „Le Grand", die edlen Freundinnen Rahel Varnhagen, Friederike Robert und (aus späterer Zeit) Christine Prinzessin Belgiojoso und Caroline Iaubert, die Frauen seiner Familie, die alte Frau, die am Dammtor wohnt, und das Lottchen in der Nähe, die beiden spröden Cousinchen, die ihn so elend gemacht; dann die Lebc- damcn von den Löhen des Apennin und Mathilde, im Wechsel der Jahre. Dann reihen sich die ürteile über literarische und künstlerische Frauengcstalten, über Künst lerinnen, über die Frauen einzelner Volksstämme, über Lexen, Grisetten, Tänzerinnen; endlich ziehen die weiblichen Spukgeister seiner Phantasie an uns vorüber, gekrönt von der Mouche, jener dunklen kleinen Abenteurerin, aus der sich die Phantasie des sterbenden Künstlers die Leldin seiner letzten großen Passion geschaffen und die ihm die wundervollsten künstlerischen Visionen heraufbeschworen hat. 2. Marlowe, Doktor Faustus Übersetzung von Will). Müller. Lerausgegeben und eingeleitet von B. Badt Die Übersetzung des „Griechen-Müller" war bisher nur bei Reklam zugänglich, leider ohne Arnims Vorwort. Nu» liegt der vollständige Neudruck vor, mit gediegener Einleitung und wertvolle» Besserungen im deutschen Texte. Loffentlich ein neuer Anziehungspunkt zu dem mächtigsten Kraftgenie vor Shakespeares Bahn. (Das literarische Deutsch-Österreich) Lessings Religion Von M. Io«chimi°Dege Einen höchst zeitgemäßen Band hat Marie Ioachimi-Dege als „Lessings Religion" gesammelt. Wenn Leffing heute wiederkäme, müßte er alle Sätze wiederholen, die in ihrer wundervollen Rüstigkeit hier aufmarschieren. Ein Vademekum für die heutigen Lauptpastoren und Konsistorialgötzen. (Vossische Zeitung.) Ist cs Zufall, daß gerade jetzt, wo ein ernster Gottsucher der Engherzigkeit zum Opfer fällt, in einem Pandora-Bande die Zeugnisse für Lessings religiöse Überzeugungen zusammengestcllt werden? Iatho wird sein Pfarramt genommen; Leffing wurde der Druck seiner religiösen Schriften verboten. Prof. Or. K. S. in der „Braunschweig. Landcszeilung) lag München 7/^ EXH)k»
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