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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.05.1923
- Strukturtyp
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- 1923-05-23
- Erscheinungsdatum
- 23.05.1923
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. — Wirtschaftszahlen. X- 117, 23. Mai 1923. Ter dcutschc Riikebund hat dem jungen Dichter Gcrhart Pohl sür sein Werk »FragolsS Kreuzweg- (Clena-Gottschnlk Verlag, Berlin 80) die diesjährige Dotation des Mclenberg-Fonds in Höhe von 189 999 Marl überreicht. Liste der Verleger, dir sich der Schlüsselzahl des BörscnvcrcinS und des VcrlcgervcrcinS angeschlossc» haben. — I» der heutigen Nummer, Seite 8971 bis 8982, ist das 1-t. <bis ans den heutigen Tag vervoll ständigte) Verlegervcrzeichnis abgedruckt. PkrsüniilMirWeli. Jnbiläinn. — Der Generaldirektor der bekannten graphischen Kunstanstalt Wezcl L Naumann in Leipzig, Herr Simon Kro - io sch in, beging am 18. Mai sein Mjähriges Jubiläum. Die Ar beiter und Angestellten überwiesen ans diesem Anlaß einer zn grün denden »Krotoschin-Stistnng- den uamhasten Betrag von 5 Millionen Mark. SvmWlll. Die Ailslandvrrbausso'dnuns; und Ätsnliches. Zu dem Artikel des Herrn vr. Friedrich Simon-Berlin in Nr. 199 gestatten wir uns zu bemerken: Herr Ilr. Simon bemängelt cs, baß Auslandkunden den Rech nungsbetrag in Auslandwährung bei der Post cinzahlcn, wodurch in- solge des ntiglinstigcu Postknrses erhebliche Kursverluste entstehe». Dieser Klage sind noch andere anznsngcn: Es gibt Kunde», die zahlen mit Bricsmarken, die in Deutschland mit noch erheblicheren Verlusten verkauft werde» müssen. Läßt man sic bei einem Geschäftsfreund im Ausland umwc-lseln, so beanstandet die Postiibcrwachung de» rings- schricbencn Brief, oder schickt man ihn nicht eingeschrieben, so riskiert man es, daß die Marken abhanden kommen, und macht sich strafbar. Immer aber entstehen Schreibereien, Verpflichtungen, Unkosten. Auch der Scheck aus das Ausland erfordert erhebliche Bankspescn, in einigen Ländern so viel, daß man sie überhaupt nicht in Kauf nehmen kann. Der Kunde zahlt gewiß gern so, wie wir es haben möchten. Wenn aber auf der Rechnung steht: 3,98 Fr., wie soll er da zahlen? DaS kleinste schweizerische Papiergeld lautet aus 8 Fr. Auch bei hohen Be trägen greift der Kunde lieber zu anderen Zahlungsmitteln, statt auf jeden Fall die annäherndste Note und die Dissercnz auf anderem Wege zu senden. Der Vorgang ist sehr natürlich: Lautet die Rechnung aus 89 Fr., erhält man gewöhnlich eine Banknote, für 89,89 Fr. aber gibt cS einen Scheck oder eine Postanweisung. Vielleicht zieht cs die Außen- handclsnebcnstelle i» Erwägung, ob bei ganz geringfügigen Dissc- renzcn in solchen Fälle» eine Abrundung nach oben oder unten statt- sinden darf, zumal da eine 89 Fr.-Note wertvoller ist als ein Scheck über 59,89 Fr. auf Zürich (infolge der erhöhten Bankspesen). Wir haben diesem Mißstand wirkungsvoll entgegengestencrt durch entsprechenden Ausdruck aus den Rechnungen. In Ländern, wo cs kleinere Banknoten gibt, wirb man in den meisten Fällen damit gut tun. Auf den ungünstigen Postkurs müßte allgemein hingewiesen werden, denn der Ausländer denkt sonst kaum daran. Die idealste Lösung ist unserer Meinung nach die: Bezahlung in Banknoten ver langen. Kleine -Pfennigbcträge- sind in Briefmarken oder in Mark (zum Tageskurs bei Zahlung) zu begleichen. Bei Miniatur-Sendun gen um Erlaubnis bitten, etwas beipacken zu dürfe», damit der Betrag der kleinsten Banknote erreicht wird. Berlin-Steglitz. Presseverlag Dtttberner, Wichtige Wirtschaftszahlen. Vorhergehende Liste 1923, Nr. 112 Gegenstand Dat.1923 Bemerkungen Gegenstand Dat. ISIS Bemerkungen Neichslel'enshaltungsindex (einschl. Bekleidung) Durch ich i, Avril 295400 1913 --- 100 Größere Druckarbecken, so wie Druck von Katalogen und Preislisten Formulare und andere 28. 1. 5700fach 6015 fach 6305 fach 6 -15 fach Gegenüber des berickit. Fried nspreis-Tarifs v. 1912 be. lauf. Verträgen Neichsgroßhandelsindex Diwchschn 521200 ^ I918-.I0<? Goldankaufspreis für ein Zehnmarkstück 21. 5. 90000 Preise Schlz. des Vundcstarifs d. Innungen 10. 6. soco Goldzollausg.ld 23.-29.5. 855900 Erhöhung d- Anfang M i gültig gewesenen Nicht- (Verband Deutsch. Buch- 8. S. 20° H. Mindestens Post-Goidfrai'kcn 21. 5. 10000 ^ Schlüsselzahl d. Börsen- vercinsu.d.Verlegervereins 7. 5. 3000 Schl;. des dtsch.-Österreich. Buckhandels für Werke reichsdtsch Verlages 14—19. 5 7500 Ohne Umsatzsteuer Buchb-Besig. 18. 1. 750 Schlz. d. Deutschen Musi- kalien-Verleger-Vereins Ausnahme:Choi stimmen, Salonorchester, Text bücher Humoristika 14. 5 3000 2500 2000 Editionen verschiedene Sch!z. Pappe je 1 Bindfaden „ „ „ Goudronne „ „ „ 2 !. 5. 1850 8000 2000 Durchschnittlich. Metallsorten je 1 Lss Weichblei Vankazinn 99o/o Hüttenzinn 990/, Antimon Kupfer Setzmaschmcnmetall 9—IS. 5. 4850 40800 ^ 40240 .iS 5080 1520') ^ 4'60 ^ 443 > Durchschnittlich auf Dtsch. Metallhandels- A.-G. Berlin-Ober- Schlz. der Theater- und Hamoristikaverlegcr 2000 Schlz. d. Bereinigung der Kunstverleger E.V.in Berlin 18. 5. 400 Wertindex des Vereins 1. 5- 7000 ^.1. 4 u. 5 der Mindest bedingungen Altpapier je 1 Gemilchte Papierabfälle Weiße holzhalt Abfälle Weiße ho'zfreie Abfälle von harten Deckeln) Druck Zeitungen Mitte Mai bis 300 ^ „ 300 ^ „ 350 „ 400 „ 500 ^ „1600 „ 550 ./l „ 400 „ 500 ^ Alles unra'f'ei in Ballen Papierpreiserhöhung ab 1 5. 20 v. H. Durchschnittlich. Druckpreiserhöhung Erhöhung d. zzt. gültigen Preistarifs für Druck Druck von Zeitschriften, mäßig erscheinenden Blättern, Werken 28. 4. 10 v. H. 180.0 v. H. 5450 fach Der z.Zt. gültige Preis tarif in d. VI. Ausgabe von April 1922 Gegenüber des bericht. Friedenspreis-Tarifs v. 1912 bei lauf. Verträgen Verantwort!. Redakteur: Richard Albert t. — Verlag: Der Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Buchhändrerh-uS. Druck: Ramm L Seemann. Sämtlich tu Leipzig — Adresse derRedaktiou und Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 26 IBuchhanolerhauSl 720
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